011
KANG YEOSANG . . . Schon Minuten saß er vor mir. Nach meiner letzten Frage hat er nicht geantwortet und überbrückte die Zeit damit mich anzustarren. Nicht das es mir Egal wäre, im Gegenteil, ich kämpfe damit nicht meinen Kopf zu senken und den Blickkontakt zu unterbrechen weil man dies nicht tun sollte.
"Du möchtest wohl nicht darüber reden, dann erzähle mir doch bitte warum du hier drinnen bist" sagte ich und versuchte damit endlich seine Stimmbänder zu reizen, dass Seonghwa mit mir reden, doch es kam nichts außer ein obskurstes Schmunzeln, dass ich zu einem Lachen ausbreitet.
"Tut mir leid" aber er kam nicht mehr daraus. Durch das laute Lachen schmiss sich der Patient sogar auf den Stuhl zurück, ich fühle mich grade sehr fehl am Platz. "Ich finde nur den Gedanken so lustig das du mir helfen willst". Ich finde es nicht grade zum Lachen.
Wütend runzelte ich meine Stirn, eigentlich bin ich eine sehr ernste Person in meinen Beruf aber sowas wie ihn habe ich noch nie gesehen geschweige kennengelernt. "Ja das würde ich gerne aber du hinderst mich dabei! Und bitte rede mich mit Sie an!" wurde ich lauter um die Aufmerksamkeit des Mannes zu bekommen, und diese bekam ich auch.
Wenn Blicke töten könnten, wäre dies grade der perfekte Moment dazu. Seonghwa starrt mich an, seine Augen deuteten dazu das er mich am liebsten umbringen würde. "Kommen wir jetzt zu meiner letzten Frage, was hat sie hier her gebracht?" überbrückte ich und schaute in meine Unterlagen, ein fataler Fehler, richte nie dein Blick von ihm weg.
Mit einer gewaltigen Kraft stieß Seonghwa dieses Tisch mit seinen Beinen weg, genau gegen mich das ich mit meinen Stuhl zurückfalle und mit meinen Rücken auf den Boden prallte. Ein starker Schmerz zog ich durch meinen ganzen Körper, ich schrie in der
Hoffnung diese Typen würden mich hören.
Die Security hat wohl nur seinen Oberkörper an den Stuhl gefesselt, aber nicht seine Beine. Aber Seonghwa scheint sich vorbereitet zu haben, denn er stand auf einmal dort ohne Fesseln. Seine Arme waren frei und die Zwangsjacke an den Ärmeln kaputt geschnitten. Seonghwa hatte wohl die ganze Zeit ein Messer in den Händen.
"Da guckst du was?" schmunzelt er und tritt mir langsam entgegen. Ängstlich schob ich den Tisch weg, stand auf um mich besser von den Mann zu entfernen, aber leider bin ich so blöd gewesen und habe mich in die Ecke drängen lassen. Genau in die Ecke wo die Tür nicht ist.
Der Patient grinst breit, streckte seine Arme aus. "Jetzt hast du Angst nicht wahr? Oh Nein ein Psychopath ohne Fesseln" lachte er, doch dann wurde er still. Ich bin komplett in diese Ecke gedrückt und bete einfach das ich heute nicht sterben werde, es wäre viel zu früh. "Es tut m-mir leid wenn ich etwas falsch gemacht habe" stotterte ich, weil mein Körper gar nicht mehr von Zittern aufhören konnte.
Der Schwarzhaarige packt mich, drückt mich mit seinen Händen und seine Hüfte gegen die Wand. Er fixierte mich mit seinen Schritt gegen meinen an die Wand, starrt dabei breit Grinsend in meine Augen. "Ach Nein. Ich mag es nur nicht wenn man laut wird kleine Babydoll" raunte er, wobei sein kalter Atem gegen mich prallt.
"Hätte ich dich auf der Straße gesehen mhhh" begann er mit einem lustvollen Murren. Langsam leckt er sich dann über die Lippen. "Ich hätte dich entführt und nie wieder rausgelassen". Es ist mir so unangenehm, grade auch als der Größere an meinen Haar riecht bis einschließlich meinen Hals.
Aber es gab Hoffnungen. Grade biss er in meine Haut, da sprengen die Security die Tür und kommen hineingerannt. Ich bin nur froh, an der Wand gegenüber hatte ich mir einen Punkt gesucht, einen auf den ich die ganze Zeit gestarrt hatte solange bis Seonghwa von mir gerissen wurde. Um hier zu arbeiten brauch man eine starke Psyche.
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