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【 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌 】
  Langsam näherte er sich dem Kleinen, schlingt die Hände um seinen Hals damit sie ihn würgen können. Ihn wird die Luft abgeschnürt, Yeosang droht dazu zu ersticken. Panisch starrt er in die kalten emotionslosen Augen des Mannes und er weiß das er jetzt gleich sterben wird









KANG YEOSANG . . . Panisch riss ich die Augen auf, verfiel direkt in eine Schockstarre als ich aufgewacht bin. Sowas kann nicht sein, ich habe wirklich einen Albtraum von meinen Job bekommen? Zitternd schaute ich um mich, mein ganzes Zimmer ist dunkel und meine Augen bildeten sich ein tiefschwarzem Nebel auf den Boden liegen zu sehen.

Träume ich etwa immer noch oder spielt mein Verstand mir grade ein blöden Streich? Natürlich ist mir bewusst das es sich hier um Halluzination handelt, aber trotzdem verleiht es mir in dieser Situation Angst. Mein Blick wendet sich auf die tickende Uhr neben meinem Bett, sie zeigt zwanzig Minuten bevor das Gerät sowieso klingelt.

Jetzt würde schlafen sowieso nichts mehr bringen, seufzend drückte ich auf den Knopf der mein Zimmer in Licht erstrahlen lässt. Trotz das es in einem warmen Farbton aufstrahlt, sticht es in mein Auge und halluziniert bevor ich die Augen zukniff, den Mann in der Ecke meines Zimmers. Ich habe einen Schock bekommen aber bin froh das es nur eine Einbildung ist.

Mein Herz rast ziemlich schnell. Wie kann es nur sein das ich Albträume von dem Mann kriege den ich mit Sicherheit bald therapieren muss. Schweißperlen rasen schon bei den Gedanken gleich zur Arbeit zu müssen über meine Stirn, ich möchte am liebsten mich in meine Decke kuscheln und voll all den Fern bleiben. Es dauert etwas bis ich mich beruhigt habe, bis der Schock wegging.

Dann stand ich auf um mich anzuziehen. Eventuell habe ich noch Zeit zum Bäcker zu fahren um mir ein Frühstück zu holen, auch wenn mir der Hunger durch die Situation eben verschlagen blieb ist Essen wichtig. Genauso wie die morgendliche Frische mit der man in den Tag starten. Aufgebracht zog ich mich um, in schlichte Sachen.

Wenn man auf der Arbeit ist, ratet man ab knallige Farben bei psychisch kranken zu tragen, da sie für Verwirrung oder Auslöser von Stress zugehen können. Ich möchte nicht das einer meiner Patienten ausrastet und mit irgendwas auf mich losgeht. Fertig umgezogen folgt mein Bad, dort machte ich meine Haare und all die Hygiene.

Mir ist immer noch mulmig im Magen. Die ganze Zeit kommt mein Traum wieder, es ist wie eine Dauerschleife in meinen Kopf. Selbst der Augenkontakt mit mir selbst ist schwer, so länger ich mich anschaute desto verrückter wurde ich. Bis mein Kopf mir vorspielte das sich in den Türrahmen hinter mir, der Neuankömmling stellt und mich grinsend anschaute. Schnell schüttelte ich den Kopf.

Ich muss aufhören daran zu denken, es kann den Job gefährden oder endet damit das ich in der Zelle neben Seonghwa lande. Fertig im Bad schleppte ich mich die Treppen zu meiner Küche hinunter. Obwohl ich so vieles eingekauft habe, bleibt mir der Hunger weg. Die Überlegung zum Bäcker zu fahren streiche ich denke ich auch.

Nur eine Flasche gekühltes Wasser stärkt mich. Oder eher beruhigt es mich von dem Traum. Ich ließ das eiskalte Wasser meinen trocknen Rachen runterfließen und genoss es im Magen. Diese Gedanken sollen mich nicht mehr einholen, ich muss aufhören daran zu denken. Eigentlich sollte mir sowas leicht fallen als Therapeut.

Nun ist es schwer sowas bei sich selbst zu machen als bei anderen. Mit einem Patient ist sowas so viel leichter, aber an mir ist es schwerer als alles andere. Man selbst ist der größte Feind, so sagen das die meisten. Nur ist mein Feind zurzeit diese Gedanken, sie plagen mich. Bitte ändert es sich bald.

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