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KANG YEOSANG . . . Schon über Stunden habe ich nichts anderes zutun als die verschiedensten Texte über das handeln mit einen psychisch kranken Insassen zu lernen. Ich habe nicht wirklich was zutun gehabt über meine Arbeitsstunden weil ich noch nicht mit dem Chef geredet habe und ich keinen Fall bekommen habe. Deswegen suchte ich mir einen gemütlichen Ort.
Außerdem ist es mir sehr wichtig wie ich auf die Menschen wirke. Seitdem ich einen den Neuen gesehen habe, jemand der wirklich eine Erkrankung hat und sogar Morde durch hatte, fühle ich mich unwohl. Ich habe ein wenig Angst wenn ich ehrlich bin, Angst das ich ihn nicht helfen kann oder er mir etwas antuen möchte. "Yeosang!" hörte ich Jackson.
Mit einem Kaffee to go in seiner rechten Hand, seinen Autoschlüssel in der linken schaut er in meinen kleinen Raum. Ich zuckte leicht zusammen als ich ihn sah, denn ich bin grade in meinen Text gewesen. Mitten drin wie man sich verhält wenn ein Insasse durchdreht und mich droht töten zu wollen. "Du kannst jetzt auch Nachhause gehen"
Ich nickte nur, schenkte ihn dann ein leichtes Lächeln. Durch das ganze lernen bin ich wirklich müde geworden und froh das ich die Erlaubnis habe Nachhause zu können. Eventuell ruft mich der Chef morgen in sein Büro und vielleicht bekomme ich dann einen Fall der nicht so stark ist wie Seonghwa. "Ich wünsche dir eine gute Nacht Jackson"
Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Der Chinese wünschte mir dies auch und ging dann durch die weißen Flure zum Ausgang. Tief atmete ich durch und räumte meine Sachen zusammen. Zum Glück bin ich in meinen Raum, Jackson meinte das dies zukünftiges Sprechzimmer ist, höchstwahrscheinlich.
Deswegen legte ich meine Unterlagen nur in eine Schublade bevor ich aufstand, meine Jacke schnappte und endlich aus diesen warmen Raum verschwand. Ich werde sobald ich zuhause bin, mich direkt ins Bett werfen. Als ich aus dem Raum kam, schloss ich die Tür hinter mir und ging seufzend den Flur entlang. Ich wollte nicht aufgehalten werden.
Jedoch, grade als ich fast beim Ausgang war, sah ich einen Raum der wie in einer Polizeiwache aussah. Es sieht aus, wie der Raum wo man ausgedrückt wird, was wohl auch dort geschieht. Nur das Seonghwa in den leeren vier Wänden sitzt und seinen Blick starr auf den Tisch hat. Kein Blinzeln, nichtmal ein Atem konnte ich wahrnehmen.
Schluckend näherte ich mich dem schmalen Fenster, es ist eines wo man nur durch eine Seite reinschauen konnte und dies ist vom Flur aus. Bedeutet das Seonghwa mich normalerweise nicht sehen kann. Ich nahm mir die Zeit um sein Gesicht besser einzuprägen. Von der Seite ähnelte sein Profil ein Gott, er ist unglaublich attraktiv.
Jedoch macht mir sein Kratzer durch das Auge ein wenig Sorge. Es scheint angeschwollen zu sein und recht frisch. Auch an seinen Fesseln hat sich nicht viel geändert, nur das seine Ketten durch eine weiße Zwangsjacke getauscht wurde. Er sieht echt angsteinflößend aus, ich bekomme ein sehr schlechtes Gefühl in seiner Nähe.
Mein Herz schlägt höher und mein Blutdruck stiegt so mehr ich meine Augen auf den Schwarzhaarigen gerichtet habe. Ich versuchte mich in ihn zu versetzen, aber dafür braucht man ebenso Augenkontakt. Grade als ich nah an dem Fenster stehe, meine Augen nicht von ihm bekomme.
Dort dreht sich plötzlich sein Kopf. Langsam richtet er sein Kopf in meine Richtung, mein Herz bleib stehen. Ich konnte nicht atmen, der Schwarzhaarige starrt mir genau in die Augen. Ich dachte er sieht mich nicht, wie kann das sein das er meine Augen genau findet. Schnell atmend starrte ich in diese kalten Augen, sie verraten seinen Hass.
"S-Sche*ße" zischte ich, lief dann schnell von dem Fenster weg. Seine kalten Augen machen mir Angst, seine ganze Präsens lässt mein Herz in die Hose rutschen. Bitte bekomme ich ihn nicht als Patient, ich würde es nicht durchstehen mit ihm reden zu können. Bitte hat mein Chef ein wenig Verständnis.
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