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KANG YEOSANG . . . Nach dieser stürmischen Nacht wachte ich mit einem ordentlich Kater auf. Mein Kopf pochte stark und ich fühlte mich als wenn alles der letzten Tag hochkommen würde. Mit halboffenen Augen schaute ich durch die Gegend, bekam dann auch mit das ich nicht alleine in meinem Bett lag.

Sondern eine wichtige Person des letzten Abend mit mir hier lag, dazu sind wir beide auch nackt. „Ahh Nein" seufzte ich, klatschte meine Hand gegen die Stirn. Eigentlich war es nicht meine Absicht mit meinen zukünftigen Kollegen ins Bett zu steigen und schon gar nicht mit Hyunjin. Der Braunhaarige schlief noch tief, umarmte dabei mein Kissen.

Er ist wirklich ein hübscher Mann, sehr intelligent und hilfsbereit aber ungern wollte ich mit ihm Sex haben. Sorgfältig streckte ich mich um alle meine Muskeln zu erwecken aber sie sind so schlapp vom letzten Abend, dass sie sich kaum leicht anfühlen. Nun ist auch Hyunjin aufgewacht und schaut mich mit einem kurzen Blick an.

„Oh Scheiße" murrte er müde, dann streckt sich auch der Jüngere mit jeden seiner Gliedmaßen. Ich bereue es, die Feier ist komplett in die Tiefe gestürzt als meine Eltern das Haus verlassen haben. „Hatten wir Sex?" murmelte Hyunjin, vergräbt dann sein Gesicht wieder im Kissen. „Schau unter die Decke, dann siehst du es"

Ich weiß das wir es hatten, sonst wäre ich nicht nackt und dieses Ziehen im Unterleib wäre mir weggeblieben. Aber Hyunjin glaubt mir nicht wirklich, drückt die Decke weg bis er dann sah, was passiert ist. Geschockt sprang er auf. Auf einmal ist er so aufgebracht. „Nein! Warum! Yeosang!!" brüllte er, stand sogar beinahe den Tränen.

Ich bin etwas geschockt von seiner plötzlichen Aufregung. Also es ist nicht wirklich toll das wir Sex hatten, aber man kann es leider nicht ändern. Wir haben einen großen Fehler damit gemacht nur noch das harte Zeug genommen zu haben als meine Eltern gegangen sind. „Was ist denn los Hyunjin? Bin ich etwa so schrecklich?"

Er schüttelt stark den Kopf und zog sich rasch an. „Ich habe einen Freund Yeosang! Einen wundervollen Jungen! Ich habe ihn verdammt betrogen!" seine Panik ist hoch, er verliert sogar schon Tränen. Aber jetzt verstehe ich auch seine Unruhe, er tut mir leid. Wäre ich nicht so voll gewesen, hätte ich es verhindert. „Scheiße Man!"

„Das tut mir echt leid Hyunjin" aber der Jüngere schüttelt nur den Kopf und läuft mit schnellen Schritten aus meinen Zimmer. Schließlich hört man später wie die Tür zufiel. Ein tiefes Seufzen entgeht meiner Kehle mit dem ich von meinem Bett aufstand.

Zum Glück muss ich erst morgen zur Arbeit, dann kann ich meinen Kater wenigstens ausleben. Denn so würde ich heute mit Sicherheit nicht mehr zur Arbeit wollen. Murrend ging ich mein Flur entlang, würde am liebsten wieder umdrehen als ich das Chaos sah. Überall ist Dreck, Flaschen, Essen und sogar Kotze.

Mir kam der Würg Reiz als der Geruch von verrottenden in meine Nase stieg. Ich hasse Partys, nie wieder werde ich eine steigen lassen. Und wenn, dann ohne harten Alkohol sondern nur das wir wieder nüchtern aufwachen ohne einen Kater zu haben. Jetzt muss ich diesen ganzen Müll noch wegmachen.

Aber zuerst muss ich meine Kehle mit etwas Wasser erfrischen, sofern wir noch etwas haben. Gähnend schlendere ich durch die Flaschen, bis hin in meine Küche. Selbst hier sieht es aus wie ein Unfall obwohl wir nicht viel hier getan haben. Mein Blick in den Kühlschrank ist enttäuschend, kein Wasser, kein einziger Snack.

Die Leute gestern haben nicht nur meine Bude ausgeraubt sondern auch mein Essen leer gegessen und sich damit die Mägen voll gehauen. Jetzt muss ich noch mit starken Kopfschmerzen einkaufen gehen.

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