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KANG YEOSANG . . . "Auf dich!" im Takt wurden die Gläser in die Luft geschmissen und ein jubeln der Menschen mit ihnen. Breit lächelnd stieß ich jedes Glas gegen das eine meiner Familienmitglieder, Freunde und zukünftigen Arbeitskollegen. Sie alle sind für eine Person da und zwar für mich. Vor einem Jahr habe ich mein Studium abgeschlossen.

Und wanderte dann zu einer oft besuchten geschlossenen Anstalt hier in Seoul. Mit einem Streber Abschluss wurde ich schnell genommen und musste einige Monate meine Einführung durcharbeiten, bis jetzt. Ich selbst bin sehr froh diesen Schritt geschafft zu haben, mein neues Leben aufbauen zu können.

Auch wenn sich die meisten meiner engen Personen fragen, warum ich ausgerechnet in einer Irrenanstalt arbeiten möchte. Man brauch ein bestimmtes Alter, da mein Job wirklich nicht ohne ist. Ich muss täglich mit schwerst psychisch erkrankten Leuten arbeiten, wobei die meisten denken das man denen nicht mehr helfen kann.

Aber ich sehe in jeden Individuum das es sich ändern kann, selbst mit einer psychischen Störung. Und genau deswegen bin ich in diesen Beruf geraten, ich möchte Menschen helfen ihre richtige Bahn zu bekommen. Sie dahin lenken und zeigen, dass die Welt auch schöne Seiten hat. „Bald wirst du bei uns arbeiten Yeosang, wie fühlst du dich?"

„Wirklich sehr gut! Ich freue mich total als Therapeut bei euch zu sein" beantwortete ich die Frage von meinen Kollegen. Sein Name ist Hyunjin und er wird ebenso wie ich bald anfangen können. Um genauer zu sein, starten wir unseren neuen Lebensabschnitt in zwei Tagen. Dann werde ich das erste Mal Fuß in die Klink setzen.

Denn deren Ausbildung habe ich in einer Schule, paar Meter von der eigentlichen Anstalt, gemacht. Auch diese war nicht ganz harmlos, man hat viele schreckliche Dinge gehört, grade von der geschlossenen Abteilung. Ich möchte dort eingeteilt werden, aber ich habe schon gehört das ich für eine Person da sein werde.

Die meisten Therapeuten werden auf einen Block oder auf eine Person eingestimmt und eben habe ich auch eine bekommen, nur kennen ich noch keine Informationen von dieser. „Ich bin auch sehr gespannt" lächelt Hyunjin, legt dann sein Arm um meine Taille. Schon in der Ausbildung haben wir viel Kontakt gehabt. Manchmal zu viel.

Zwischen uns liegt eine deutliche Spannung, aber man spürt das aus ihr niemals etwas ernstes werden könnte. Aber dies hat kein Thema an diesen Abend, ich freue mich das die meisten von uns gefeiert werden. Zusammen trinken wir etwas und naschen einige kleine Snacks.

Wie grade. In einer Runde haben wir uns um den Tisch versammelt und bevor wir angestoßen haben, haben wir ein kleines Trinkspiel aufgebaut. Meine Eltern waren schon immer voller Humor und verstehen wenn ich sowas spielen möchte. Sie sagen dazu das ich jung bin, neues erleben möchte.

Um meinen braunen Holztisch herum standen auf verteilten Hocker kleine Schüsseln mit Chips, Süßkram und Finger Food. Dieser Abend soll wirklich schön werden, glücklicherweise wohnen die meisten in der Nähe aber manche fahren auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln Nachhause. So passiert ihnen wenigstens nichts.

„Jetzt können wir den Abend richtig starten!" rief ich durch die Runde, eröffnete das Spiel mit den ersten Zug den ich gut überstand. Noch muss ich nichts trinken, aber ich denke, dass ich der erste bin der singend in der Ecke liegt. Als Nächstes ist Hyunjin, da so der Uhrzeigersinn unserer Runde ist.

Alle schrieen auf als rauskam, dass der Mann etwas trinken muss. Mein Bruder, wessen Name Jongho ist, füllt meinen zukünftigen Kollegen natürlich etwas hartes ein. „Du bist ein starker Mann, du schmeckst sonst nichts" ist seine Begründung dazu. Hyunjin kniff die Augen zu, schüttet die Flüssigkeit dann runter. Genauso wird der Abend verlaufen.

Bis wir alle ziemlich dicht sind. So feiert man seinen Job doch gerne.


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