Kapitel 3
"Das sind Alec, Toby, Josh, David und seine Freundin Melissa. Leute das sind Louis und...und, wie war dein Name nochmal?" Gerade stellte Lucas seine Freunde vor, die kurz zuvor ebenfalls den Pub betraten. "Harry", gab der Lockenkopf schüchtern als Antwort. "Ah ja, richtig Sorry. Das ist Harry", beendete Lucas die Vorstellungsrunde. Alle nickten sich kurz zu, bevor sie ebenfalls Platz nahmen. Es wurde etwas eng bei so vielen Leuten, weswegen David seine Freundin auf seinen Schoß zog.
"Louis und Harry sind im ersten Semester, also noch richtiges Frischfleisch", sprach Lucas und wackelte mit den Augenbrauen. "Dann Willkommen würde ich sagen", warf Toby ein und lächelte die beiden Jungs an. "Louis hier, interessiert sich für unser Team." Nun mischte sich auch Josh mit ein. "Bist du denn gut?", wollte er wissen und sah herausfordernd zu Louis. „Bis jetzt gab es keine Beschwerden", antwortete dieser, weswegen Josh nickte. "Das werden wir ja morgen sehen, er kommt zum Probetraining", sprach nun Lucas weiter und alle nickten zur Bestätigung. "Mal sehen, was du auf dem Kasten hast." Louis sah wieder zu Josh und ließ sich auf dieses kleine Duell ein. "Sicher mehr als du", gab mir mit einem frechen Grinsen von sich. "Das werden wir ja noch sehen." Louis lehnte sich leicht nach vorn auf den Tisch und sah Josh direkt in die Augen. "Das werden wir"
*
Es verging circa eine Stunde in denen die Gruppe aß, trank und über die nächsten Spiele und Taktiken diskutierte. Louis fühlte sich wohl, er hatte es vermisst über Fußball zu sprechen und seiner Leidenschaft nach zu gehen. Harry jedoch wollte nur noch weg. Ihm gefielen Lucas und seine Freunde nicht, nicht das er dachte sie wären nicht nett, er fand sie einfach nur zu laut, zu impulsiv und einfach nicht die Art von Mensch mit denen er sich gern beschäftigte. "Louis", flüsterte er in die Richtung seinen Freundes. "Louis", wiederholte er als dieser nicht reagierte. Louis, der gerade interessiert einer Unterhaltung lauschte, drehte sich zu Harry um. "Was ist?", fragte er und den leicht genervten Unterton bekam Harry zum Glück nicht mit. "Können wir gehen?", fragte Harry noch immer im Flüsterton. "Warum? Geht es dir nicht gut?", fragte er und sein Blick änderte sich von genervt zu besorgt. Er hatte überhaupt nicht realisiert, dass er Harry kaum Beachtung schenkte. "Ich möchte einfach gehen, Louis. Bitte." Louis mussterte Harry einen kurzen Moment bevor er nickte. "Okay." Er wandte sich wieder den anderen zu, die von der Konversation zwischen Harry und Louis nichts mitbekamen, und sprach: "Wir werden uns jetzt verabschieden, es war ein langer Tag." Alle nickten, und somit erhoben sich die zwei von ihren Plätzen und verließen den Pub.
Draußen war es bereits etwas kälter geworden. Die Sonne war bereits am Untergehen und tauchte den Himmel in einen schönen orange-roten Ton.
Harry zog den Reißverschluss seiner Jacke weiter nach oben und vergrub sein Gesicht in dem schwarzen Stoff. "Ist dir kalt?", wollte Louis besorgt wissen und Harry nickte. Es war bereits September und der Sommer hatte sich auf Londons Straßen längst verabschiedet. "Lass uns zurück zum Campus gehen und dort kuscheln wir uns ins Bett, okay?" Harry nickte freudig, er liebte es mit Louis gemeinsam in einem Bett zu kuscheln, oder auch andere Dinge zutun. "Dann los", sprach Louis und beide liefen Hand in Hand zurück.
*
"Es wird wirklich immer kälter draußen", beschwerte sich Louis, während er seine kalten Handflächen aneinander rieb. "Das hat diese Jahreszeit so ansich." Harry, der gerade seine Jacke auszog, sah zu Louis dessen Nase leicht rot angelaufen war. "Ich weiß, ich weiß." Harry lief zu seinem Schreibtisch um sein Handy dort abzulegen, was er an das Ladekabel steckte und sah eine Notiz auf dem Tisch liegen.
Hallo Harry,
Bin über Nacht nicht da, bleibe bei meiner Freundin Natalie. Wir lernen uns morgen besser kennen.
Sam
Harry legte die Notiz wieder auf den Tisch und drehte sich zu Louis, der bereits dabei war seine Hose auszuziehen. "Sam ist heute Nacht nicht da", sagte Harry an Louis gewannt, welcher verschmitzt grinste. "Das heißt, wir haben das Zimmer für uns allein." Harry nickte und langsam kam Louis auf ihn zu. "Dann wüsste ich, womit wir uns beschäftigen könnten", sprach er weiter und fing an Harrys rot karriertes Hemd zu öffnen.
Als er alle Knöpfe auf hatte, strich er Harry das Hemd von den Schultern, bevor er mit seinen Handflächen über Harrys Brust fuhr. "Du solltest dir ein paar Tattoos stechen lassen, sie würden perfekt auf deinem Körper aussehen." Harry hatte leichte Angst bei dem Gedanken daran, dass eine Nadel in seine Haut stechen würde, jedoch musste er zugeben, dass er Louis Tattoos mochte, auch wenn in den letzten Monaten einige neue dazu gekommen waren. "Vielleicht hast du recht," stimmte er zu, während Louis sanfte Küsse auf sein Schlüsselbein setzte. "Lass uns ins Bett gehen und uns aufwärmen." Louis dirigierte Harry nach hinten zum Bett und drückte ihn dann auf dieses. Mit gespreizten Beinen setzte er sich auf Harrys Schoß und verband ihre Lippen miteinander.
Beide seufzten zufrieden, als ihre Lippen sich berührten. Louis rieb seinen Schritt an Harrys und vergrub seine Hände in dessen Locken, die in den letzten Monaten eindeutig etwas länger geworden waren.
"Louis", stöhnte Harry, als dieser erneut seine Erregung gegen Harrys rieb. "Gefällt dir das?", raunte Louis an Harrys Ohr, welcher nickte. Er nahm Harrys Hände und legte sie erst auf seine Hüfte, bevor er sie zu seinem Hintern führte. "Fass mich dort an, Babe", wies er Harry an, welcher sofort etwas fester zupackte. Beide stöhnten und spürten, dass sie durch Louis Aktion bald zum Höhepunkt kommen würden. Louis Bewegungen wurden schneller, ihre Küsse wilder. Immer wieder rollte Louis seine Hüfte gegen Harrys Schritt um mehr Reibung zu bekommen. Beide legten ihren Kopf in den Nacken, kurz bevor sie mit dem Namen des anderen stöhnend in ihrer Kleidung zum Höhepunkt kamen.
"Das war gut", sagte Harry mit noch halb geschlossenen Augen und Louis stimmte ihm durch ein Nicken zu.
"Lass uns duschen gehen, und danach schlafen." Louis erhob sich von Harrys Schoß und gemeinsam gingen sie, nachdem sie sich ihre Handtücher und Duschsachen geschnappt hatten, in die Gemeinschaftsdusche.
*
Frisch geduscht und angezogen, legten sich beide in das eigentlich für zwei Personen viel zu kleine Bett und kuschelten sich eng aneinander.
"Warum magst du Lucas nicht? Ich denke, er ist ein guter Kerl", wollte Louis von Harry wissen, der es sich auf dessen Brust bequem machte. "Ich habe nicht gesagt, dass er nicht gut ist Louis", verteidigte sich der Lockenkopf. "Aber du magst ihn nicht", sprach Louis nun weiter. "Das ist richtig. Nur weil er gut ist, muss ich ihn nicht mögen." Louis gab Harry einen Kuss auf die Locken, bevor er ihn noch fester an sich drückte. "Da hast du recht. Aber vielleicht magst du ihn ja, wenn ihr euch besser kennen gelernt habt." Harry nickte, er hatte die Augen bereits geschlossen. "Vielleicht", nuschelte er und gähnte kurz darauf. "Schlaf, Babe. Wir haben morgen eine Vorlesung." "Mmhh", brummte Harry, bevor er in einen tiefen Schlaf fiel.
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