Kapitel 12

Sorry meine lieben, Wattpad mag mich heute wieder nicht. Er speichert meine Änderungen einfach nicht mehr -.- Deswegen musste ich das Kapitel löschen und neu machen.

Hoffe es ist jetzt alles wieder richtig.

F*** you Wattpad _!_

Da werd ich echt aggro -.-

***

Schweigend folgte Louis dem Lockenkopf und setzte sich zurück in ihren Tisch. Noch immer war er sprachlos und leicht geschockt über Harrys Worte. Sicher hatte er recht mit dem was er sagte, aber trotz allem versetzte es ihm einen kleinen Stich im Herzen. Sicher hatte er bemerkt, dass er in letzter Zeit weniger mit Harry unternahm und somit konnte er auch nicht ununterbrochen auf ihn aufpassen, doch er war sich sicher, dass er dieses Thema mit Harry geklärt hatte.

"Alles okay bei euch?", fragte Niall misstrauisch und auch Liam mussterte die beiden. "Natürlich, alles okay." log Louis und zwang sich ein falsches Lächeln auf. Niall, der dieses erkannte, zog die Augenbrauen zusammen, doch sagte nichts. Er wusste, wenn Louis ein Problem hätte, er sicher von selbst mit ihm sprechen würde.

*

"Was haltet ihr davon, wenn wir ins Fitnesscenter gehen?", fragte Liam in die Runde, als sie das kleine Café nach dem Bezahlen verließen. Zayn war zum Glück nach dem Vorfall auf der Toilette gemeinsam mit dem Mädchen verschwunden. Natürlich fragte sie verwundert was denn in ihn gefahren sei, doch Zayn zog sie einfach an ihrer Hand nach draußen ohne auf die Frage einzugehen.

"Von mir aus gern." Das Niall nicht Nein sagen würde war voraus zu sehen. Er stand drauf Liam verschwitzt zu sehen, während er seine Muskeln trainierte. "Okay, gut", gab Harry als Antwort und alle schauten zu Louis, der nachdenklich auf der Innenseite seiner Wange kaute. "Lou?" Niall winkte mit der Hand vor Louis Gesicht damit dieser ihm Aufmerksamkeit schenkte. "Was? Tut mir leid, war in Gedanken", entschuldigte er sich uns sah Niall fragend an. "Wir wollten ins Fitnesscenter gehen, kommst du mit?", wiederholte Niall und Louis nickte. "Ja natürlich, ich muss nur noch einmal auf die Toilette, bin gleich zurück." Damit drehte er sich um und verschwand noch einmal im Café. "Er war doch vor fünf Minuten erst, kurz nachdem wir bezahlt haben." Liam schaute Louis verwundert hinterher und drehte sich dann kopfschüttelnd wieder zu Niall und Harry. "Wer weiß, vielleicht hat er einfach eine schwache Blase. Ich werde auch nochmal schnell gehen", verkündete Niall lachend, doch dass er gar nicht musste, verschwieg er. Louis hatte sich die ganze Zeit bereits seltsam verhalten und Niall wurde immer misstrauischer. Er folgte ihm zu den Toiletten, mit einem Stoß war die Tür auf. Seine Augen weiteten sich, als er Louis sah. Sein Blick glitt zu dem kleinen Tütchen, zu dem kleinen Rest von weißem Pulver, zu dem Geldschein in Louis Hand und zu Louis selbst, der sich mit geschlossenen Augen an dem Waschbecken abstützte. "Was verdammt nochmal tust du da?", rief er aufgebracht und Louis Kopf flog in seine Richtung. "Niall." Louis schaute panisch in Nialls Augen, bevor er anfing alle Utensilien schnell verschwinden zu lassen. "Du nimmst Drogen?", fragte Niall fassungslos und lief auf Louis zu. "Mach dich locker, Niall. Es ist nichts dabei." Wieder sprachen die Drogen aus Louis. "Es ist nichts dabei? Louis, bist du völlig verrückt geworden? Bist du abhängig von dem Zeug?", wollte Niall wissen, doch Louis schüttelte den Kopf. "Mach dich nicht lächerlich. Ich bin nicht abhängig." Niall schüttelte den Kopf, er war wirklich enttäuscht. "Warum nimmst du dieses Zeug dann?" Schulterzuckend sah Louis zu dem bloßen Iren. "Keine Ahnung, wenn mir alles zu viel wird, bekomme ich so meinen Kopf frei." Verständnislos hob Niall die Augenbrauen. "Was wird dir denn zu viel?" Louis seufzte. "Einfach alles. Das Studium, der Druck, Harry." Das letzte Wort flüsterte er nur, doch Niall verstand ihn trotzdem. "Was meinst du damit? Liebst du Harry nicht mehr?" Louis Augen weiteten sich. "Was? Natürlich liebe ich ihn, wie könnte ich nicht. Es ist einfach alles so anstrengend. Ich brauche Zeit für mich, für Dinge, die ich gern tun möchte, Dinge die mir etwas bedeuten. Doch mit Harry habe ich kaum Möglichkeit dazu. Ständig muss ich auf ihn aufpassen, aufpassen dass alles so abläuft wie er das möchte, nein, wie er es verlangt. Er bringt sich gern in Schwierigkeiten, weil er so ist, wie er eben ist. Ich denke einfach...ach keine Ahnung, was ich denken soll. Natürlich wusste ich, dass es nicht einfach sein würde, doch etwas hat sich geändert bei mir, verstehst du? Ich weiß nicht, ob ich für immer so weiter leben kann. Bis vor ein paar Wochen dachte ich wirklich, ich könnte es. Eigentlich war ich überzeugt davon, doch jetzt auf dem College habe ich Dinge getan, die ich wegen Harry aufgegeben hatte und erst jetzt ist mir bewusst geworden, wie sehr mir das alles gefehlt hat. Ich habe es vermisst Fußball zu spielen, das Gefühl von Freiheit was ich dabei verspüre. Mit Freunden unterwegs sein, feiern zu gehen. Einfach jung sein und das Leben genießen." Niall blieb die ganze Zeit in der Louis sprach stumm. Er hörte gespannt zu, denn er war froh, dass Louis sich ihm endlich öffnete. "Ich wusste, dass es so kommen würde", gab Niall von sich und sah Louis in seine verwunderten Augen. "Was meinst du damit?", wollte Louis wissen und Niall sprach weiter. "Naja, ich wusste, dass dir das alles zuviel werden würde. Ich kenne dich Louis, und ich habe gesehen, was du alles aufgegeben hast und wie du dich für Harry verändert hast. Du hast ihm alles gegeben was du hattest, aber wir wissen doch beide, dass es nicht für immer gut gehen kann. Eine Beziehung ist ein Geben und Nehmen. Du gibst, doch was gibt Harry dir zurück?" Niall sah Louis abwartend an. "Er gibt mir viel, Niall. Er liebt mich und...", Louis stoppte bevor er weiter sprach, "...und ich liebe ihn. Das muss doch genug sein." Niall seufzte. "Manchmal ist Liebe allein nicht genug. Ich wünsche mir wirklich, dass ihr beiden das wieder hinbekommt, denn ich mag Harry wirklich. Doch ich bin dein bester Freund und ich halte auch zu dir, wenn es nicht positiv für euch ausgeht. Aber du musst unbedingt die Finger von den Drogen lassen. Die werden dich noch kaputt machen." Louis zog seinen besten Freund in seine Arme. "Danke." Niall klopfte Louis aufmunternd auf die Schulter. "Nichts zu danken, Kumpel. Jetzt lass uns gehen." Louis nickte bevor er Niall noch einmal stoppte, da dieser gerade die Tür öffnen wollte. "Bitte behalte das hier für dich, okay?" Flehend sah er zu Niall, der erst die Augenbrauen zusammen zog, dann jedoch leicht lächelte. "Natürlich."

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