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Hongjoong pov.
Obwohl mein Hals schmerzte war ich unglaublich froh über die Situation. Ich war zufrieden und fühlte mich so gut. Es kam nicht oft vor, dass ich dieses Gefühl der Ruhe verspürte. Mein Körper, den ich sonst nicht ausstehen konnte fühlte sich so gut und geliebt an. Auch Seonghwa wirkte viel beruhigter als sonst. Es war so als hätte sein Kopf abgeschaltet und plötzlich aufgehört alles zu überdenken, auch wenn es nur für einen Moment war. Ich hoffte es war nicht nur ein Schein der trübte sondern Realität. Jede Nacht sah ich wie sehr er manchmal litt. Es brach mir das Herz.
Nebeneinander lagen wir nachdem wir uns umgezogen, alles aufgeräumt und sauber gemacht hatten in seinem gemütlichen Doppelbett. Es war nichts im Gegensatz zu meinem. Schließlich war ich wirklich broke
"Du warst so gut...", kicherte ich und strich durch die schwarzen Haare meines Freundes.
"War ich das wirklich?", grinste mein Freund stolz.
"Ja du hast mich gequält- Natürlich auf gute Weise. Ich habe es geliebt und um ehrlich zu sein habe ich auch ein wenig darauf gewartet...", murmelte ich und ging durch seine Haare.
"Meinst du dass wir...? Oder mit dem Teasing?"
"Beides."
"War ich dir zu langsam es tut mir leid aber ich mag es nicht wenn man zu schnell- also ich bin nicht in der Lage dazu dann-", fing er an jedoch unterbrach ich ihn mit meinen Lippen.
Sanft legte ich sie auf seine und flüsterte danach in sein Ohr, "Es ist okay. Es ist auch besser so. Die meisten benutzten mich nur. Deshalb bin froh, dass du bei mir bist denn ich weiß, dass du auch bei mir bleibst, Sweetheart."
Sanft strich er durch meine Haare.
"Du tust mir leid.", entkam seine Lippen.
Es wurde kurz still und ich sah schon die Panik in seinen Augen.
"Entschuldigung, vergiss es. Ich meinte es wirklich nicht so. Ich weiß nicht wieso ich das gesagt habe... Vergiss es einfach okay? Ich wollte nicht erreichen, dass du dich damit schlecht fühlst Entschuldigung. Ich hab gar nicht bedacht was ich gesagt habe und habe wieder etwas dummes gesagt...", redete Hwa drauf los und entfernte sich etwas von mir.
Nun fing es wieder an. Ich bemerkte wie er still wurde, doch ich wusste, dass er sich selbst nun mit seinen Gedanken runter machte.
Hätte ich es nur nicht angesprochen...
Ein Seufzen verließ meine Lippen und ich rutschte zu ihm. Er war weg. Sein Blick auf einen bestimmen Punkt gerichtet und er reagierte nicht. Vorsichtig berührte ich den Schwarzhaarigen. Zuerst tippte ich zwei Mal auf seine Schulter und schloss ihn dann in meine warmen Arme.
"Ich bin hier...", flüsterte ich in Seonghwas Ohr.
Leise nickte er.
"Entschuldigung ich will nicht unhöflich wirken.", kam dann aus seinen Lippen.
"Es ist okay.", meinte ich und strich durch seine Haare.
Sie waren wieder ein wenig ausgewachsen.
Langsam schloss er seine Augen und ließ sich in meine Arme fallen.
Ich umarmte ihn jedoch war ich etwas überfordert.
"Hongjoong halte mich...", bat er.
Es musste eine große Überwindung gewesen sein das zu sagen.
Leise wimmerte der Ältere und hielt sich seinen Bauch. Tief atmete er ein und aus.
"Ist alles okay?"
"Hmm ja...", log er.
"Fühlst du dich unwohl?"
"Sehr...", gab Hwa zu.
Sanft fuhr ich unter sein Shirt und massierte seinen Bauch.
"Du denkst dir bestimmt-"
"Ich denke nur daran wie ich dich besser fühlen lassen kann weil ich dich liebe. Nichts anderes.", erläuterte ich ihm.
Der Streamer blieb still und nickte.
"Ich liebe dich auch... Ich will keine Last für dich sein. Es tut mir leid du bist so jung und hübsch du könntest jeden Daten.", meinte der Schwarzhaarige und öffnete seine Augen.
Sanft sah ich in diesem, jedoch konnte er meinen Augenkontakt nicht erwidern. Stattdessen sah er auf meine Hände und legte seine auf sie.
"Ich bin hier weil ich dich unglaublich liebe. Du bist so ein toller Mensch. So jemand besonderen und bezaubernden wie dich könnte ich nie wieder finden. Hwa ich denke darüber nach dich zu heiraten.", machte ich klar und nahm seine eine Hand.
Sanft umgriff ich sie und führte sie zu meinem Lippen. Nach und Nacht presste ich Küsse auf seinen Handrücken und massierte die Hand damit er sich entspannen konnte.
"Joongie darf ich schlafen? Ich weiß es ist früh..." - "Natürlich. Dein Tag war anstrengend wir sollten schlafen."
Verständnisvoll legte ich mich hin und zog die Decke über mich. Etwas zurückhaltend schlüpfte er auch unter die Decke und legte sich in meine Arme.
Ich wünschte er würde wissen was für ein toller Mensch er ist und wie sehr ich ihn liebe.
Jeden Tag lebte er mit einem unwohlen Gefühl, etwas was sein Leben schwer machte und beeinflusste. Selbst seinen Schlafrhythmus beeinflusste sein Überdenken. Alle seine Kontakte es war so kompliziert ich konnte es mir nicht vorstellen. Dank ihm habe ich etwas mehr über das Thema Anxiety und Social Anxiety nachgeforscht. Ich hoffte ihm dadurch besser helfen zu können. Ich wüsste er tat das Selbe für mich.
"Baby?", fragte ich leise.
"Mhh?", antwortete er.
"Ich liebe dich so sehr...", flüsterte ich und küsste seine Wange liebevoll.
"Ich weiß du hast es nicht leicht. Ich habe es ja auch nicht, obwohl es bei mir nicht so dramatisch ist... Was ich eigentlich sagen wollte war, dass es egal ist was passiert: Ich werde meine eigenen Probleme wegschalten nur um dich glücklich zu machen und dir bei deinem Kampf zu helfen. Du bist für mich so wertvoll... Ich will nicht mehr ohne dich. Du solltest wissen, dass ich immer und für immer für dich da bin, Schatz.", fuhr ich fort und sprach meine Gedanken aus.
"Sei leise. Du hast es auch schwer. Versuche deine Probleme nicht zu verharmlosen", meinte er und öffnete seine Augen.
"Du hast auch nicht geschlafen oder?"
Zustimmend nickte ich.
"Dann komm her.", murrte er und nahm mich in seinen Arm.
"Ich schätze deine Worte sehr nur weiß ich nicht wie ich reagieren soll, weil auch ich dich immer über mir selbst stellen werde.", gestand Seonghwa und schloss seine Augen wieder.
Beruhigend strich ich über seine Seite und spürte meine Augenlider schwer werden. Es war so entspannend seinem Herzschlag zu lauschen und seinen gleichmäßigen Atem zu hören. Auch hatte ich ein Glück, dass er nicht schnarchen und schon bald einschlief. Auch ich konnte nicht lange wach bleiben und fiel zusammen mit ihm in einen tiefen, ruhigen Schlaf anders als wir beide es aufgrund unserer Schlafprobleme kannten.
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Update!
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