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Seonghwa pov.
(warning: etwas intense aber kein smut)
Irgendwie führte unser Kuss dafür, dass meine Hände nach einer Weile an Joongs rundem Arsch lagen und ich ihn gegen die kahle weiße Wand gehoben hatte.
Seine Lippen wanderten meinen Hals runter, während seine Hand in meinen Haaren war und ich konnte mir meine leisen Geräusche nicht verkneifen.
Mein Körper war erhitzt. Er brannte und ich genoss seine Berührungen.
Mit ihm würde ich jetzt jedoch auf keinen Fall schlafen. Ich wusste ich würde es nicht können. Es würde mich einfach unangenehm fühlen lassen.
Trotzdem löste das gerade viel in mir aus. Es machte mich glücklich, dass er mir vertraute und mich so weit gehen ließ. Schließlich liebte ich ihn wirklich und vertrauen war eins wichtigsten Sachen in einer Beziehung.
Vielleicht hätte ich ihn um Erlaubnis fragen sollen...
Ich wollte ihn zu nichts drängen...
In Kürze ließ ich auch los bevor sich etwas bei einem von uns unten regte. Vorsichtig ließ ich von seinen Lippen an und zog eine Schnur aus Sabber, die durch den Zungenkuss entstanden mit. Schnell wischte ich sie weg und sah sein Grinsen. Mein Herz fühlte sich so warm an und ich lächelte genauso wie mein Gegenüber das tat.
(warning Ende?)
"Babe das Handy.", fiel dem Blauhaarige plötzlich ein und er flüsterte es gegen meine Lippen.
Verlegen nahm ich es in meine Hand und sah die doch nicht so schockierten Gesichtern von den Beiden Jüngeren.
"Habt ihr die ganze Zeit zugehört?", fragte Joong, der hinter meiner Schulter auftauchte.
Seine Haare sehr zerzaust. Bei dem Anblick sah ich natürlich auch auf mich. Auf dem angezeigten Bild sah ich wie ich auch nicht besser als der Blauhaarige aussah.
Es war mir unglaublich unangenehm, da ich nicht der Typ war der vor anderen mit jemanden rummachte. Egal in einer Beziehung oder nicht. Seitdem ich klein war wurde mir klar gemacht, dass dies auf keinen Fall ging.
Ich errötete und gab sah hilfesuchend zu Hongjoong, der beruhigend über meinen Rücken rieb. Die Kamera schwankte ich zu ihm rüber.
"Ja und oh Gott ich wünschte ihr hättet weiter gemacht.", gab Woo zu und kassierte ein Nicken von seinem Freund.
"Hwa Hyung das könnte neuer ASMR Content werden.", grinste dieser schmutzig und durfte die empörten Gesichter von uns, der beiden Älteren, sehen.
"Nenene...", meinte ich und sah zu meinem Freund.
"Obwohl...", schmunzelte der Jüngere, jedoch schüttelte auch er seinen Kopf.
"Wir wären denke ich keine Leute, die es gerne öffentlich machen würden..."
Ich zuckte mit meinen Schultern.
"Das... würde mich schon anmachen... Dein Stöhnen zu hören. Ohne Video nur deine Stimme aufzunehmen und es mir immer wieder anhören zu können.", kam es nachdenklich und offen aus meinen Lippen.
Zuerst war es mir nicht bewusst, doch dann bemerkte ich wie viele Leute es gerade gehört hatten. Gänsehaut legte sich über meine Haut und ich flüchtete verlegen rein. Das war so unglaublich peinlich.
Anscheinend unterhielt sich Hongjoong ein wenig während ich drinnen auf dem Sofa lag. Mein Kopf war auf einem weichen Kissen abgelegt. Ein weiteres, aber viel längeres umklammerte ich mit Armen und Beinen.
Die Aktion gerade war so peinlich ich wollte mich einfach nur noch vergraben.
Zögerlich holte ich meine Kopfhörer aus meiner Hosentasche sowie mein Handy. Ich verband sie miteinander bevor ich sie mir in die Ohren stöpselte und meine Playlist anschaltete. Durch sie wollte ich mich von der Realität ablenken und der Situation durch die ich wahrscheinlich wieder Nächte nicht schlafen würde.
San und Hongjoongs Lieder waren so unglaublich. Es gab mehrere Songs. Jeder hatte einen anderen Vibe. Es war wie als wären zwei Genies aufeinander getroffen. Sans Lyrics waren stark genauso wie seine Stimme und mein Freund, so wie ich ihn immer gerne stolz nannte, bekam es klasse hin seine Gefühle zu unterstreichen.
Das Lied wo Hongjoong sowohl mitsang als auch mit rappte hieß 'Heartbreak every time my heart beats'. In dem Titel waren so Heartbeat und Heartbreak normale Emotionen in einer Beziehung vereint. Egal wie gesund sie ist diese Gefühle kamen immer vor. Dieses Gefühl könnte auch auftreten fühle man sich nicht gut genug für seinen Partner so wie auch ich fühlte. Mein Engel verdiente die Welt.
Bei fast jeder Beziehung, die ich sah lief es auch so ab. Zuerst ist man auf Wolke sieben und danach kommt es oft zu Unsicherheit. Auf einmal scheitert alles, doch auch San hatte ein Happy Ending. Seinen Wooyoung.
»After Winter there comes spring and with the time even the coldest flowers without hope will shine brightly in the light of the blue sun.«
Es war so schön. Ich mochte schon immer romantische Sachen, auch wenn es von der Gesellschaft nicht unbedingt akzeptiert wurde. In anderen Worten war ich ein hoffnungsloser Romantiker.
Das Lied ließ ich auf Dauerschleife spielen während ich meine Augen schloss und mir vorstellte, dass das Kissen in meinen Armen Hongjoong war. Schon bald schlief ich ein, doch leider dauerte mein Schlaf nicht lange an. Träumen tat ich auch nichts. Ein ziemlich schlechter Schlaf musste man sagen.
Als ich wieder aufwachte drückte ich das Kissen näher an mich. Irgendwie war es härter als vorher. Gerade wollte ich mein Gesicht in es vergraben, da spürte ich wie warm es war. Auch bewegte es sich auch wenn nur leicht.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen und fand Joongie in meinen Armen wieder. Auch die Musik spielte noch in meinen Ohren. Müde schaltete ich sie aus und küsste sanft den Hals des Jüngeren. Ab und zu kicherte er in me
Nsfw Content zu machen passte wirklich nicht zu mir.
Naja jedenfalls zurzeit.
Zu Kuscheln war mit viel lieber. Ich hatte kein sexuelles Interesse an ihm. Ja okay wir haben uns wirklich intensiv geküsst, doch ich war so zufrieden wie es nun war.
Würde es Mal so kommen würde meine Anxiety wieder auf höchstem Niveau sein. Jetzt ging es mir noch gut. Mir ging es wirklich gut.
Sanft verschränkte ich meine Hände mit Joongs und versuchte ruhig zu bleiben. Sein Herzschlag half mir unglaublich. Ich zählte seinen Puls mit und schloss meine Augen wieder.
Es war unglaublich süß wie er zu mir gekommen war und anscheinend sofort eingeschlafen ist.
Durch seine Wärme, sein regelmäßiges Atmen, leises Schnarchen und beruhigenden Herzschlag schlief ich schließlich auch wieder ein.
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