Kapitel 8.

,,Wir können ihn doch nicht einfach alleine lassen,oder?" Fragte mich Lucy leise. Ich seufzte und drehte mich zu den beiden Mädchen um. ,,Nein, das werden wir nicht. Kommt! Folgt mir, aber seit leise!" Flüsterte ich und ging vorraus. Ein paar Meter von dem Steinernen Tisch entfernt, war ein dichtes Gebüsch. Ich ließ mich da hinter nieder und die Mädchen taten es mir gleich. Jadis' Krieger jaulten und jubelten als mein Bruder den Weg zur Hexe ging. Sie brachte sie alle mit einer Hand bewegung zum schweigen und sah Aslan an. ,,Seht nur, der große Löwe!" Ihre krieger riefen und jaulten Zustimmende sachen. Ein minutaurus schlug Aslan mit einem Speer in die Seite und mein Bruder lag nun auf dem Boden. ,,Warum lässt er das mit sich machen?" Fragte Lucy leise. ,, Fesselt seine Pranken" würde Lucy von Jadis unterbrochen. Mein Bruder wurde mit Seilen gefesselt und auf den steinernen Tisch gezogen. Jadis hielt einen Dolch in ihrer Hand und hockte sich zu Aslan runter. Durch meine Löwen Ohren konnte ich hören was sie zu Aslan flüsterte,die Mädchen konnten es nicht verstehen.,, Weißt du Aslan, du schenkst mir jetzt dein Leben aber seines rettest du dadurch nicht." Ich wusste sofort das sie Edmund damit meinte. Doch ich überlegte nicht weiter und hörte ihr weiter zu ,,Was deinen Bruder angeht...glaubst du wirklich er würde dir treu sein? Du weißt das seine Treue immer mir galt und das wird sich auch niemals Ändern. Du und er, ihr glaubt beide das er dir Loyal gegenüber ist aber was er nicht weiß...Wer er wirklich ist!" Ich überlegte was sie damit meinte und als ich wieder zu den beiden sah,bereute ich es. ,,...Und STIRB!" Rief die Hexe und rammte ihren Dolch in den Körper meines Bruders. Meine Augen weiteten sich und ich hielt mich nur mit Mühe zurück. Als Jadis und ihr gefolge verschwanden, sprang ich aus dem Unterholz und rannte zum steinernen Tisch wo die gefesselte Leiche meines Bruders lag. Lucy und Susan folgten mir jedoch waren sie viel langsamer als ich. ,,Aslan?" Fragte Lucy schluchzent als sie sich zu ihm hinsetzte. Sie griff nach ihrem Beutel wo der heil saft drinnen war doch ich legte meine Pfote auf ihre hand und drückte sie sanft runter ,,Es ist zu spät...er ist Tod" flüsterte ich den Tränen nahe. ,,Er muss gewusst haben was Passiert" sagte nun Susan. Ich nickte. ,,Haut ab! Weg mit euch!" Rief das ältere Mädchen und versuchte die Mäuse zu verscheuchen. ,,Lass sie" murmelte Lucy und half den Mäusen die Seile von dem Körper meines Bruders zu machen. ,,Kinder? Ich muss zurück und Peter bescheid sagen. Sobald dies geschehen ist komme ich um euch zuholen." ,,aber-" wollte Lucy protestieren doch ich unterbrach sie ,,Kein Aber. Ihr müsst mir nun Vertrauen" ,,Wir werden hier auf dich warten" versicherte mir Susan. Ich nickte, machte kehrt und verschwand im dunklen Wald.

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