Ich fiel auf den Boden und
er stellte sich vor mich.
Er packte mich an den Schultern,
zog mich hoch und drückte mich gegen die Wand.

Mir kam eine Gänsehaut, als er mir so nahe stand, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte.
Ich verfluchte mich und meine dummen Gefühle dafür.

„Du bist so erbärmlich, weißt du das?"

Klar wusste ich das.

„Du bist erbärmlich und hässlich,
dachtest du echt,
indem du Jungkook deine Gefühle für mich gestehst, geht es dir besser?"

Ja, das dachte ich.

Er schlug mir ins Gesicht und
ich hörte meine Nase brechen.

„Wie soll auch nur irgendjemand, je jemanden wie dich lieben können?"

Er rammte mir sein Knie in den Bauch und ich musste einen schmerzvollen Aufschrei unterdrücken.
Dies wiederholte er so oft,
bis der Schulgong mich befreite.

Er ließ von mir ab und ich sackte auf den Boden.

Nach mehreren Versuchen schaffte ich es mich aufzurichten und
humpelte,
so schnell ich mit diesen stechenden Schmerzen konnte,
zur Schultoilette.

Dort angekommen,
ließ ich mich vor einer der Toiletten sinken und erbrach meinen gesamten Mageninhalt in diese.

Nachdem ich nicht mehr würgen musste, stand ich vorsichtig auf und
ging zum Waschbecken.

Aus dem Spiegel starrte mich ein Junge an, dessen einziger halt in dieser Welt,
seine Musik war.

Seine Augen hatten dunkle Schatten und waren Rot vom weinen.
Über seine Wangen liefen Tränen,
seine Haut war schon fast beängstigend blass.

Ich fragte mich,
warum ich so dumm war Jungkook von meinen Gefühlen für Jimin zu erzählen.

So Naiv war,
zu glauben,
dass es jemanden gab,
dem ich vertrauen konnte.

Ich war bevor alles zerstört wurde,
einer der beliebtesten Jungen der Schule,
jedoch war ich nie überheblich, hatte andere in Schubladen gesteckt oder einfach so verurteilt.

Da war ich jedoch,
wie mir erst auffiel, als es schon zu spät war, der einzige.

Um einen halt in der Welt zu haben,
hatte ich,
kurz nachdem alles so schrecklich schieflief,
angefangen zu Rappen.

Nun,
nach einem Jahr,
war ich als ‚Agust D' der bekannteste und doch wieder unbekannteste Rapper Koreas.

Niemand kannte mein Gesicht,
oder irgendetwas aus meinem Leben,
sie kannten nur meine Raps und die Gefühle, die ich in diese reinlegte.

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Heyy Gays,

Sorry, dass soooo lange nichts kam,
aber ich hatte eine Schreibblockade,
ich hoffe ihr versteht das :)

Also jetzt zu diesem neuen Kapitel

Wie hat es euch gefallen?

Logikfehler?

Grammatikfehler?

Schreibfehler von Wörtern?

Ich freue mich außerdem immer über Konstruktive Kritik <3

Bye, Bye
-Zelda
Wörter des Kapitels: 365
Wörter Insgesamt: 417