63 : Treueschwur

Kurz nachdem Minerva ihren Patronus zu dem König geschickt hatte, waren Severus und ich in Richtung der Großen Halle zum Mittagessen aufgebrochen. Minerva hatte sich entschuldigt mit den Worten: "Ich muss noch etwas aus meinem Büro holen.", doch ich wusste, dass sie log.

Thomas war nicht beim Mittagessen aufgetaucht. Genau so wie Minerva und der König. Ich hatte das Gefühl, dass es mit ihrem Besuch bei Severus zusammen hing, doch ich hatte mich nicht getraut ihn danach zu fragen, denn eigentlich ging es mich nichts an. Emily erzählte mir beim Essen, dass Thomas wohl in seinem Zimmer war und unruhig auf und ab lief. Die Spinnen hatten es ihr erzählt. Er wirkte wohl unzufrieden.

Als die Uhr schließlich fünfzehn schlug war es soweit. In Begleitung von Emily und Amelie, welche jeweils zu meiner Rechten und zu meiner Linken liefen, trat ich in die Eingangshalle. Von oberhalb der Treppe sah ich in die Halle hinunter. Durch die geöffneten Tore, sah ich, dass die Große Halle leer war. Bis auf den König und Minerva an seiner Seite. Fawkes saß auf dem Stuhl des Schulleiters und das sagte mir, dass auch Dumbledore zusah. 

Ich legte meine Hände auf das steinerne Geländer. Minerva trug einmal mehr das goldenen Diadem in ihrem Haar, doch erkannte ich selbst aus dieser Entfernung wie unwohl sie sich fühlte. Lord Rutherford nahm ihre Hand und sprach mir ihr.

"Was sagt er?", fragte ich. Amelie hielt mir ihre Hand hin. Ich nahm sie an. Im meinem Kopf erschien die Stimme des Königs.

"...,mein Liebling?", es war ein merkwürdiges Gefühl, als ob man verrückt werden würde. Ich hörte ihre Stimmen nur in meinem Kopf, nicht durch meine Ohren.

"Es ist nichts.", erwiderte Minerva und sah zu Boden. "Du lügst.", sagte der König und nahm ihr Gesicht in beide Hände. "Vergib mir... Es ist nur... Hätten wir damals diesen Zauber nicht...", ihre Stimme bekam Risse, "Ich weiß... Ich weiß... Es war unsere einzige Möglichkeit und doch habe ich sie verloren, wie ich ein Jahr zuvor auch schon..." Ich wandte meine Blick von den Beiden einen Moment ab. Wovon sprach sie? Von ihrer gescheiterten Schwangerschaft? Ein Zauber? Einzige Möglichkeit?

Ich musste mir selbst eingestehen, dass ihre Worte für mich keinen Sinn machten.

"Oh, Minerva.", der König nahm sie in den Arm. "Es war doch auch mein Fehler, glaub mir, ich würde die Rote Königin heute noch dafür bezahlen lassen, dass sie sie uns wegnahm. Das sie uns beide nahm..." Minerva schluchzte verzweifelt und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Fawkes sang traurig. "Und all das nur... nur, weil ein winziger Tropfen morgalischen Blutes in mir fließt...", gab sie gebrochen Preis. Der König biss sich auf die Unterlippe, sein Gesicht von Trauer gezeichnet.

Ich ließ Amelies Hand los. Ich hatte genug gehört. Was auch immer es war, dass die Rote Königin ihnen nahm, es bereitete ihnen beiden noch heute Schmerzen und das nur, weil sie zu meiner Familie gehörte, wenn auch nur zu einem kleinen Teil.

Ich schloss die Augen.

"Ires!",rief ich in Gedanken und öffnete meine Augen. Ich saß einmal mehr in einem der roten, mit Samt bezogenen Sessel, vor mir eine Tasse Tee und aus dem Grammophon klangen die Töne eines von Chopin geschriebenen Stückes. Die Rote Königin saß mir schräg gegenüber.

Sie nippte an einem Glas, das mit etwas stärkerem gefüllt zu sein schien. Sie wirkte irgendwie verspannt und statt eines pompösen Kleides, trug sie einen karminroten Morgenmantel, der ihr nur knapp bis zu der Mitte ihrer Oberschenkel reichte. Sie hatte ein Bein über das andere geschlagen und einen Arm lässig über der Lehne ihres Sessels hängen.

"Störe ich?", fragte ich und besah mich ihren provisorischen Outfits. "Nein, Nein, sonst hätte ich dich nicht eingelassen,aber bitte unterlasse es Zukunft mich mit meinem Namen zu rufen.", sie nippte erneut an dem Glas, dessen Inhalt nach genauerem Hinsehen aussah wie Whiskey.

"Was hast du Minerva vor 16 und vor 17 Jahren genommen?" Sie verschluckte sich fast. "OK, wenn du mir schon so kommst, dann sollten wir bei genauen Angaben bleiben. Erst vor Kurzem jährte sich beides, also reden wir von vor 17 und vor 18 Jahren.", sie trank einen weiteren Schluck und schwieg. "Du antwortest nicht.", sagte ich und schlug ein Bein über das andere. Sie schwieg weiterhin. "Der König will dich bestrafen lassen, für das was du Minerva angetan hast.", erklärte ich. Sie kicherte. "Nur zu dumm, dass er mir von einigen Wochen noch half wieder zu Kräften zu kommen."

Sie hatte recht. Er gab ihr Seelen und keine geringe Menge davon. "Weißt du...", sie stellte ihr Glas nieder, "... Ich bin ihm derzeit lebendig mehr von Nutzen, als tot oder geschwächt.", sie grinste mich wissend an. "Wegen unseres Vertrages, oder? Stirbst du, sterbe ich." Sie nickte. "Und er ist doch mehr als besorgt um dich.",sie kicherte, "Fast so wie sich ein Vater um seine Tochter Sorgen würde.", sie griff nach ihrem Glas und trank einen großen Schluck. "Kann schon sein, schließlich ist er die einzige männliche Figur in meinem Leben, die einem Vater ähnlich ist." Sie zog die Augenbrauen hoch und versteckte ihr wissendes Grinsen, hinter einem weiteren Schluck und leerte das Glas.

Ich ging darauf nicht weiter ein und tat es als eine ihrer üblichen Gesticken ab. "Also, was hast du ihr genommen?", fragte ich in einem strengen Tonfall. Sie verdrehte die Augen. "Oh Schätzchen, was glaubst du braucht ein Dämon zum Leben?"

Ich wurde blass im Gesicht. Sie grinste und stand auf, lief zu einem kleinen Tisch in der Nähe und schenkte sich neuen Whisky ein. Die sanften Töne von Chopin umhüllten ihre eigenartige Präsenz wie Rauch, als sie mit dem Rücken zu mir stand.

Es war als lag die Antwort auf eine ihrer Bemerkungen vor mir und ich müsste sie nur aussprechen. "Sie hat dir unfreiwillig das Leben gerettet und sie hasst dich dafür." Sie drehte sich um und zog ihren leicht offenen Morgenmantel fester zu. "Sie hasst mich für vieles, aber ja, das ist eines davon." Ich stand auf. "Du hast ihr Kind getötet, es starb nicht durch den Fluch.", meine Stimme hob sich. Sie lehnte sich an den Tisch und trank einen Schluck. "Ich war einfach zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.", sagte sie, als wäre es nicht weiter schlimm ein Ungeborenes zu töten. "Eher zur Flaschen.", sagte ich trocken. "Das kommt wohl ganz darauf an, aus wessen Sicht man das Ganze betrachtet.", wieder ein Schluck. Ich fragte mich, ob Dämonen betrunken werden können und wenn ja, wollte ich nicht wissen wie sie drauf war, wenn sie es war.

"Du warst nur bei ihr, weil sie teils königlichen Blutes war, das war also das was du ihr vor... 18 Jahren genommen hast.", sagte ich aufgebracht und lief um den Tisch der uns trennte herum und stellte mich direkt vor sie. Sie war gut einen Kopf größer als ich. Sie nickte, bestritt es nicht. "Du weißt doch, die des Königsgeschlechts sind die, die ich am meisten begehre. Das Minerva dazu gehört, war auch für mich eine besondere Überraschung. Eine willkommene, wohl bemerkt." Sie sah mich verführerisch lächelnd an und trank einen weiteren Schluck. "Was nahmst du ihr vor 17 Jahren?", fragte ich und wurde bei ihren Blicken leicht nervös. "Noch ist dafür nicht die Zeit, meine Liebe."

"Avyanna!", ertönte eine Stimme von weiter weg, bevor ich ihr widersprechen konnte. "Du wirst gerufen.", sagte die Rote Königin und stieß sich von dem Tischenchen ab. In der rechten Hand das Glas haltend und die linke zu meinem Kinn bringen, um es zu sich hoch zu drücken, trat sie näher an mich heran.

"Dann bringen wir dich mal zurück. Sag dem König doch alles liebe von mir und gratuliere Minerva an meiner statt.", mit diesen Worten verband sie unsere Lippen. Etwas das ich überhaupt nicht erwartet hatte. Ganz und gar nicht sogar. Ihre Lippen waren warm und weich, übten kaum Druck auf meine aus. Es fühlte sich gar nicht so an, wie man sich vorgestellt hatte wie es war von einem Dämon geküsst zu werden, nein, es war sehr viel besser, wie ich mir selbst eingestehen musste.

Mit diesem Kuss endete nicht nur unser Gespräch, sondern auch Chopin spielte seinen letzten Ton.

Als ich meine Augen wieder öffnete hatte Emily eine Hand auf meine Schulter gelegt. Ich sah sie an und sie deutete stumm in die Eingangshalle hinunter, doch noch konnte ich mich nicht auf das konzentrieren, was sich dort abspielte. Es war merkwürdig, doch ich könnte schwören den raurigen, leicht salzigen Geschmack von Whiskey schmecken zu können und war das...Vanille? Es war also ein schottischer Whiskey gewesen. Von Islay vielleicht? Ich schüttelte meinen Kopf. Ich sollte sie bitten Küsse in Zukunft zu unterlassen, einen benebelten Verstand konnte ich wirklich nicht gebrauchen.

Als ich mich schließlich dem Geschehen unten in der Eingangshalle zuwandte sah ich wie mein Vater und Lilia das Schloss betraten und nicht nur sie. Fünf weitere Paare betraten das Schloss.

Lord und Lady Fotherin, die Eltern meiner Stiefmutter, welche sich nicht viel von ihrer Tochter unterschieden obgleich Marietta wohl netter war als ihre Tochter, so war ihr Mann Nicolas das unbarmherzige Gegenstück. Sie waren für den Osten Schottlands verantwortlich, verwalteten ihn.

Hinter diesen beiden lief der Lord des Westens Schottlands, Lord Ivar Seamair und seine Frau Linn. Ich kannte beide nur flüchtig und hatte nie direkt mit ihnen zu tun, konnte mir also auch keine Aussage über sie erlauben.

Es folgte der Lord des Südens, Lord Orion Esteragon und seine Frau Runa. Diese beiden kannte ich besser, da sie mit meinem Vater sehr gut auskamen. Er war nett und hatte mir einmal von einer seiner vielen Reisen eine Kette aus Holz mitgebracht. Damals war sein Haar noch durchgehend braun gewesen, heute war es durchzogen mit grauen Strähnen. Runa war etwas verspannt. Sie redete nie viel und vermied jeglichen Kontakt mit Lilia.

Es überraschte mich auch Lord und Lady Mallow zu sehen. Der Lord des Nordens, welcher auf den Name Jestan hörte, kam in Begleitung seiner Frau Sana, was ich bewundernswert fand, erzählte man doch schon seit einer Weile er wäre an das Bett gefesselt.

Duke Georg Crona und Duchess Selena, Wächter über England, waren mir nur aus Büchern geläufig. Es stand damals in allen Zeitungen, als der junge Lord ganz allein die Verwaltung Englands übernommen hatte.

Die Flauros traten als letzte ein. Lord Ares und seine Frau Lady Rhea, Wächter über Irland. Thomas hatte mir als wir klein waren von ihnen erzählt, doch wusste ich auch hier nichts genaues.

"Lass uns hinunter gehen, meine Blume." Ich zuckte zusammen als Thomas einen Arm um mich legte und die Treppen hinten zu führen begann. "Das hier ist eine offizielle Veranstaltung, wir haben zu erscheinen.", erklärte er schlicht und wir reihten uns hinter den Lords und Ladys ein.

Die Halle war nun, wie mir auffiel nicht mehr leer. Die Tische hatten sich mit Schülern gefüllt, alle Lehrer waren Answesend, nur Dumbledore fehlte.

Minerva hatte sich wieder gefangen und stand selbstbewusst vor all denen, die ihr nun die Treue schwören würden.

Es war gewöhnungsbedürftig meinen Vater knien zu sehen, doch er tat es. Lilia vollführte einen Knix.

"Hiermit schwören das Miniterium und meine Familie, euch ewig die Treue zu halten. Mein Zauberstab dient nur eurem Haus und deren Verbündeten." Als er sich erhob hab er Minerva noch einen Handkuss und trat dann zur Seite.

Während die anderen Lords vor ihr knieten spürte ich zuweilen ihr Unwohlsein in meiner eigenen Brust.

" Kein Sorge. ", sagte Thomas als wir weiter nach vorne schritten," Wir müssen ihr nicht für lange die Treue halten. Sie ist es nicht wert die Krone zu tragen. Das bin nur ich.", mit diesem Worten waren wir an der Reihe. Ich machte einen Knix und senkte meinen Kopf, die Blicke der anderen schienen mich zu zerfressen.

"Hiermit schwören wir, die Thronfolger dieses Reiches, Euch die Treue zu halten. Bis zu eurem Tode.", als Thomas sprach bildete sich ein Kloß in meinem Hals und ein Grinsen in seinem Gesicht. Minerva ignorierte diese offensichtliche Anspielung und gab uns die Erlaubnis uns zu erheben.

Thomas gab ihr einen Handkuss und wir traten zur Seite. Mir war gar nicht aufgefallen, dass hinter uns Dumbledore gestanden hatte. Auch er ging vor Minerva auf die Knie und schwor ihr die Treue. Das war etwas woran man sich nicht gewöhnen konnte. Ich konnte den Schmerz in Minerva's Blick sehen, als sie auf ihren ehemaligen Lehrer und Freund hinunter sah.

Ich sah wie ihre Hände zuckten, als sie kurz die Kontrolle verlor. Ich konnte förmlich hören wie sie innerlich schrie er solle aufhören zu sprechen und endlich aufstehen.

Auch er erhob sich nach seinen Schwur, doch verweigerte sie ihm den Handkuss. Er sah sie fragend an. Sie trat an ihn heran. "Knie nie wieder vor mir, ist das klar? ", sagte sie halb streng ,halb verzweifelt und umarmte ihn schließlich nach einigen Momente der Stille.

Es wurde applaudiert von Seiten der Schüler, der Lehrer und sogar teils von Seiten der Lords und Ladys. Auch der König applaudierte mit einem Schmunzeln über die Worte seiner Frau.

Eigentlich hatte ich vor mich bis zum Abendessen zurück zu ziehen, doch wurde das je verhindert als meine Eltern auf mich und Thomas zu kamen. Lilia schloss mich sofort in die Arme. "Oh, mein Kind, es ist so schön dich wieder zu sehen.", sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Ohje, so viel Schauspiel auf einmal... "Lass dich ansehen.", sie hielt mich etwas von sich weg und besah sich mir von oben bis unten, "Du siehst gesund aus. Ich wusste Hogwarts würde dir gut tun. Sag, wie geht es dir und meinem Enkel?", ihr Frohsinn überforderte mich. "Nun...",begann ich leicht überrumpelt, "Uns drein geht es gut.", ich erzwang mir ein Lächeln. "Uns drein?", fragte sie nach und drehte sich dann zu ihrem Mann. Mein Vater hatte in der Zwischenzeit ein Gespräch mit Thomas angefangen. "Oh, Argon, ist das nicht wunderbar unsere Avyanna erwartet Zwillinge.", sagte sie fröhlich. Thomas schien das ganze mehr zu interessieren, als meinen Vater denn während Thomas mich umarmte, mit einen Kuss gab und fragte: "Das wusste ich noch gar nicht, meine Blume. Seit wann weißt du es?" schien mein Vater in Gedanken und sagte schließlich nur: "Das ist wundervoll, mein Kind.", er klang kalt und nicht so als ob er sich freuen würde. Er hatte wieder diese grausame Aura um sich herum, doch schien ihn etwas daran zu hintern grausam zu sein. Waren es die Menschen hier? Gut möglich.

"Argon!", der König und Minerva gesellten sich zu uns. Zu meinem Glück. Mein Vater drehte sich zu ihm. "Alexander, schön dich zu sehen. Wie geht es dir. Man erzählt du wärst vor nicht allzu langer Zeit bettlegerich gewesen.", der Sarkasmus in seiner Stimme tat mir schon fast weh. Der König nahm es gelassen. "Ach das. Es war nichts ernstes. Mir geht es bestens.", er wandte sich an Lilia, "Und dir Lilia? Wie geht es dir?" Sie lächelte. "Oh es könnte mir nicht besser gehen."

Sie unterhielten sich noch einige Zeit und während dieser gesamten Zeit strich Thomas langsam meine Seiten auf und ab, was mir eine unangenehme Gänsehaut bescherte. "Da fällt mir ein,ich soll Euch, mein König, ganz lieb grüßen und Euch, meine Königin, im Namen der Roten Königin gratulieren.",sagte ich verspannt. Die Hand von Minerva ballte sich zur Faust. "Danke.",sagte der König mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen.

"Minerva,",begann mein Vater schließlich mit einer dunklen Stimme, "... würde es dir etwas ausmachen mit mir unter vier Augen zu sprechen?" Minerva, welche die ganze Zeit nicht ein Wort gesprochen hatte und nicht von der Seite ihres Mannes gewichen war, sah zu ihm auf. "Natürlich nicht.", sagte sie und verließ mit Argon die Halle, unter den wachsamen Augen ihres Mannes. Es hieß nichts gutes.

Mit wachsamen Blicken suchten ich nach den Zwillingen. Sie sahen zu mir herüber. Ich nickte in die Richtung unserer Lehrerin und meines Vaters. Amelie sprang auf lief zu einer Wand. Ich sah wie sie mit einer großen Spinne sprach und wie diese dann schnell verschwand. Emily selbst lächelte mich an und deutete auf meine linke Hand. Ich öffnete diese und erschreckte mich fast, als ich meine kleine Spinne sah. Emily sprach in Gebärdensprache zu mir und erklärte, dass die Spinne sich an mein Ohr setzen würde, so dass ich hören könnte worüber sie sprachen.

Ich war nicht begeistert ließ es aber zu.

"Was ist es das du willst?", hörte ich Minerva sagen. "Ich möchte dich nur dazu anhalten auf Abstand zu Avyanna zu bleiben.", hörte ich die dunkle Stimme meines Vaters. "Ich weiß nicht wovon du sprichst.", sie wurde nervöser. "Ich sehe wie du sie ansiehst. Denk gar nicht daran!" "Du solltest dich reden hören! Sie gehört dir nicht, nicht nur! Du bist schließlich nicht ihr einziger..." Als nächstes hörte ein nach Luft schnappendes Geräusch, was ich nur zu gut kannte, wenn er mich würgte, war ich es die dieses Geräusch von sich gab... Er würgte sie...

"Hör mir gut zu Minerva, nur weil ich dich als Königin und als Frau von Alexander akzeptiere, heißt das nicht, dass ich dich in dieser Sache mit Avyanna akzeptiere, haben wir uns verstanden!?"...

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Minerva tut mir schon irgendwie leid...
Was glaubt ihr? Wovon haben sie gesprochen und was meinte Minerva mit :"Du bist schließlich nicht ihr einziger..."? Und das Gespräch von Minerva und Alexander ist ja auch seltsam gewesen...

Nun noch zu etwas anderem. Ich wurde getaggt von minervasmaedchen. Ich soll euch 13 Fakten über mich mitteilen... Na gut los geht's.

I. Ich bin eine sehr gute Schauspielerin und bin rhetorisch sehr begabt. Laut meiner Lehrerin und meinen Klassenkameraden.

II. Meine Freunde sind der Meinung, dass ich aussehe wie Minerva McGonagall.

III. Ich liebe die Schule und es gibt kein Fach das ich hasse. Nein, auch nicht Mathe. Klingt komisch, ist aber so. Bitte hasst mich nicht!

IV. Meine Lieblingsfächer sind Deutsch und Geschichte. <3 <3

V. Ich besuche die 10. Klasse eines Gymnasiums.

VI. Nach der Schule möchte ich Lehramt studieren und im günstigsten Fall in meiner jetzigen Schule arbeiten.

VII. Ich schreibe Geschichten seit ich 8 Jahre alt bin, also seit ich richtig schreiben kann. Dank meiner Beta-Leserin.

VIII. Ich bin verrückt nach allem was mit Horror zu tun hat.

IX. Ich habe an einem geschichtsträchtigen Tag Geburtstag. Der 09. November.

X. Neben Harry Potter ist mein Lieblingsbuch Faust Teil 1 von Goethe, aber Kabale und Liebe ist auch nicht schlecht!

XI.  Ich habe dunkelgrüne Augen, welche innen minimal braun sind. Meine Freunde haben manches Mal Angst vor mir, wegen ihnen. #Todesblick.

XII. Ich bin eine sehr strenge Person, welche sehr viel Wert auf Etikette und Disziplin legt. Ebenso bin ich sehr sarkastisch und meine Kommentare sind meist trocken. Lernt man mich jedoch kennen, wird man eine andere Seite von mir sehen. (Ich bin eben ein klassischer Skorpion)

XIII. Ich habe zwei Katzen mit Namen Akito (ein weißer Kater mit blauen Augen) und Mia (seine Mutter, dunkles Fell). Sie tragen die Spitznamen "Kleiner" und "Minnie".

So das waren sie dann auch 13 Fakten über mich.

Und jetzt tagge ich aus Pflichtgefühl mal wieder meine Beta-Leserin secret_of_stars

Aber auch
Sternenecho

LG Bloody

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