47 : Des Königs innige Liebe?

Mit einem eiskalten Blick suchte er das Zelt ab. Ich hörte vor Schreck beinahe auf zu atmen. Mit Abscheu sah er mich an, als sich unsere Blicke trafen, doch auch wenn ich in seinen Augen das Gewitter bereits sah, hielt ich seinem Blick stand.

"Ich würde gerne mit meiner Tochter, Irene, sprechen. Allein.", es klang wie Befehl, doch rührte sich keiner. Keiner sagte oder tat etwas bis auf Poppy. Sie schritt schnellen Schrittes auf ihn zu. " Was fällt dir ein sie Irene zu nennen?! Das ist nicht ihr Name!", rief sie aufgebracht. Mein Vater wirkte wenig beeindruckt. Ich glaubte zu spüren wie es in dem Raum wesentlich kälter wurde. "Doch. Es ist der Name den ich ihr gab!" "Alles was hier zählt ist der Name den Raenyra ihr gab! Du solltest dich schämen Argon, dass du sie eine Lüge hattest Leben lassen! Wer weiß vielleicht würde sie das immer noch tuen, wenn ihr Ähnlichkeit zu Raenyra mit der Zeit nicht so eindeutig geworden wäre! Allein aus Respekt vor ihrer Mutter solltest du sie bei ihren gebürtigen Namen nennen! Oder hast du für Raenyra wirklich niemals etwas empfunden?!"

Ich war stumm geschlagen, sowie Minerva. Ich konnte mir vorstellten woher sie von dem Umstand wusste, dass er wirklich mein leiblicher Vater war. Minerva hatte es ihr womöglich erzählt. Nach außen hin ,für alle Welt, hieß es natürlich er habe mich gutmütig adoptiert ohne zu wissen wer ich sei. Doch hier drin. Hier in diesem Raum kannten alle die Wahrheit: Er war mein leiblicher Vater. Er hatte meine Mutter benutzt und mich hinter dem Vorhang einer Lüge aufgezogen. Nach außen hin für alle war er ab sofort der gutherzige Adoptivvater. Oh, was es für ein Skandal wäre, wenn alle wüssten das er und meine Mutter eine Affäre hatten.

Meines Vaters Gesicht war wutverzerrt. "Du wagst es so mit mir zu reden?!", schrie er. Minerva neben mir zuckte heftig zusammen. Poppy jedoch blieb regungslos stehen. Als mein Vater flammenden Schrittes auf sie zu stürmte trat sie sogar einen Schritt demonstrierend in seine Richtung. "Ja, tue ich und jetzt verlasse dieses Zelt! Du stresst meine Patienten!" Vater glühte.

Snape schritt vor bevor mein Vater überhaupt die Chance hatte irgendetwas zu tun, um Poppy in ihre Schranken zu weisen. Er zog seinen Zauberstab und drückte ihn meinem Vater auf die Brust. "Du vergisst dich.., Argon...", dröhnte seine dunkle, tiefe Stimme. Mein Vater trat zurück und strich seinen Anzug glatt. Er schien sich nur schwer kontrollieren zu können."Um deine Frage zu beantworten...", sagte er und sah, den Sturm in seinen Augen frei lassend, in die blauen Augen der Heilerin," Nein, habe ich nicht. Nein, die gut aussehende Tochter des Hauses Morgalis war für mich nichts weiter als eine..."

Er konnte nicht weiter sprechen, denn Spitzen messerscharfen Eises waren ringsum auf ihm gerichtet. Eine war nur wenige Millimeter vor seiner Kehle entfernt, eine andere wiederum hätte meinem Vater, wäre sie nur einen Zentimeter länger gewesen, den Bauch zerstochen. Das Eis glänzte bedrohlich dunkel, hatte eine schon fast schwarze Farbe.

Aller Augen waren nun auf den König gerichtet. Er saß dort, beide Hände auf den Gehstock vor ihm gestützt, den Kopf in leicht gesenkter Haltung und mit scheinbar neutralem Gesichtsausdruck, doch in seinen Augen brannte ein Feuer auf das Vulgrim neidisch gewesen wäre. Der pure Zorn. "Ich geben dir die Wahl, Argon.", seine Stimme klang seltsam dunkel und merkwürdig bedrohlich, gar rau. Noch nie hatte ich seine Stimme so gehört. Ich bekam eine Gänsehaut. "Sprichst du zu Ende, was du begonnen hast, werde ich dich ohne zu zögern töten. Gehst du jetzt aber, nimmst deine Frau und verlässt Hogwarts sofort, wird niemand hiervon erfahren."

Die Luft war so dick, dass man sie hätte schneiden können. Das Eis zog sich soweit zurück, dass mein Vater gehen konnte, wenn er wöllte. Kurz rührte er sich nicht. Dann trat er jedoch zurück und verließ ohne ein weiteres Wort das Zelt. Ich ließ die Luft aus meinen Lungen, auch Minerva schien wieder zu atmen. "Poppy, bist du des Wahnsinns?!", rief Minerva entsetzt und fasste sich ans Herz. Poppy starrte emotionslos zur Tür. Auch sie ließ nun die Luft aus ihren Lungen, drehte sich anschließend zu Minerva und sagte: "Vielleicht bin ich das, doch ich sehe nicht ein weshalb er das Recht haben soll mir den Mund zu verbieten. Ich habe dich schon früher vor ihm geschützt. Ich weiß nicht weshalb ich nicht auch Ayvanna vor ihm schützen sollte...", danach drehte sie sich um und kümmerte sich weiter um die anderen beiden Champions.

So war sie halt. Recht stürmisch, überführsorglich und ganz und gar eigen. Sie hatte meinen vollen Respekt. Ich wusste nicht ob ich mir das getraut hätte. Gar ihn so anzuschreien hätte seine Folgen für mich gehabt und ich fürchtete wirklich um die Gesundheit der Heilerin.

"Alexander, geht es dir gut?", fragte Minerva nun und legte eine Hand auf seine Schulter. Erst reagierte er nicht, doch dann sah er mit einem gebrochenen Lächeln auf. Ich schluckte. "Ja, alles bestens. Avyanna, geh doch zu Hagrid und sehe nach Vulgrim bis die Punkte verkündet werden." Ich nickte stockend und erhob mich. In seinen Augen hatte ich Tränen gesehen und Schmerz. Er liebte sie noch immer aufrichtig und ehrlich. Selbst nach all der Zeit die vergangen war.

Minerva half mir dabei meinen Mantel anzuziehen. "Und was gedenkst du tust du da?", fragte die strenge Stimme von Poppy. Sie hatte beide Hände in die Seite gestemmt und sah mich äußerst streng an. "Du wirst dich sofort wieder hinlegen!", befahl sie. Ich nahm ihre Hände in meine. "Poppy es sind nur zehn Minuten. Ich fühle mich wirklich klasse und du musst verstehen es geht um einen meiner Drachen... Sie sind wie Kinder für mich. So wie du dich um uns kümmerst, wenn wir krank sind muss ich mich um sie kümmern, wenn sie es sind.", ich ließ ihre Hände los und ging zum Ausgang. Sie sah zwar etwas grummelig drein, nickte aber widerwillend. Sie wusste, sie würde mich nicht umstimmen können.

"Severus? Begleite sie. Nur zur Sicherheit.", ertönte des Lords Stimme. Ich lächelte. "Wie sie wünschen."

Gemeinsam verließen wir das Zelt. Es war dunkel und Sterne schienen hell am Himmel, wie Kristalle. Der Schnee funkelte im Mondlicht und weiter den Hang hinauf sah man, wie die letzten Schüler mit dem Lumos-Zauber sich den weg zum Schloss erhellten und dieses auch sogleich erreicht hatten.

Ich atmete tief die frische Nachtluft ein und schloss für einen Moment die Augen. Der seichte Nachtwind schlug mir entgegen. Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich zu Snape, welcher neben mir stand. "Danke für ihren Mut, sich meinem Vater gegenüber zu stellen." Wir begannen gemächlich den Berg zu der hell erleuchteten Hütte hinauf zu gehen. Er schnaubte verachtend. "Ihr Vater mag einen gewissen Ruf haben, aber das ist keine Entschuldigung dafür, dass er Poppy angehen wollte. Sie sagte schlicht die Wahrheit...", seine Stimme hörte sich an wie das dumpfe Grollen eines Donners und ich wusste nicht recht ob meine Gänsehaut von der Kälte oder seiner stimme herrührte.

"Sie kennen meinen Vater also?, fragte ich vorsichtig und fügt dann schnell an: "Natürlich müssen sie mir darauf keine Antwort geben, wenn sie es nicht wünschen." Wo kam meine plötzliche Anspannung her? "Schon gut. Ihre Frage ist berechtigt. Ja, ich kenne ihren Vater. Er wies mich vor langer Zeit in meine Arbeit ein." Ich runzelte die Stirn. "In jene an Hogwarts?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, in eine andere..." Da ich merkte das er über dieses Thema nicht sprechen wollte schwieg ich vorerst. So hörte man nur das leise Knirschen des Schnees unter unseren Füßen. "Ich muss sie loben, Miss Morgalis.", sagte er schließlich. Ich blickte auf. Hatte er gerade wirklich gesagt er müsse mich loben? "Wofür, Professor?",fragte ich und sah zu ihm auf. "Für ihr außergewöhnliches magisches Talent. Das Verwenden des Feuers des Drachen gegen ihn, war etwas sehr schlaues und auch das Apparieren zu ihrer Waffe zeugt von enormer Kontrolle über ihre magischen Fähigkeiten. Jedoch muss ich gestehen hat es mich überrascht, dass sie den Drachen auf eine solche Art und Weise töteten." Ich sah hinunter auf dem weißen Schnee. "Ich habe auch nicht damit gerechnet...", gab ich zu.

Kurz vor Hagrids Hütte blieb er stehen. "Ironisch, nicht war?", er sah zu mir hinab, direkt in meine hellen blauen Augen. "Das ihr Objekt der Begierde eine Krone war." Er holte seine Hand hinter seinem Rücken hervor und hielt darin die silberne Krone, welche ich dem Drachen abgenommen hatte. "Sie hatten sie fallen gelassen, als Poppy sie aus der Arena führte."

Das Blut, welches vor kurzem noch die reinen Steine bedeckt hatte, war verschwunden. Stattdessen glitzerte das reine Silber im Glanz des Mondlichtes.

Kurz sah ich ihn nur schweigend an, dann erschien ein leichtes Lächeln auf dem emotionslosen Gesicht meines Lehrers. "Kommen sie her, ich würde gerne wissen wie sie mit ihr aussehen.", sagte er sanft und hielt mir seine andere Hand entgegen. Ich nahm sie an und ließ mich näher an ihn heran ziehen. Sofort begann mein Herz schneller zu schlagen. Es viel mir schwer meinen Puls ruhig zu halten, wenn er mir so nah war und sein Geruch mich ummantelte.

Ich sah ihn schon fast schüchtern an. Ich hatte noch nie eine Krone getragen und das ausgerechnet er mir meine erste Krone aufsetzen würde raubte mir um einhaar den Verstand. Er ließ meine Hand sinken und hob die Krone über meinen Kopf. Langsam setzte er sie auf meinen Kopf. Kaum hatte er das getan hörte ich eine seichte Stimme.

"Dort wo unter Wasser Flüsse fließen,
Kein Leben existieren kann
Und aller Augen blind sind
Wirst du finden was dir vor langer
Zeit genommen.

Doch erliege nicht er Illusion
Schreite voran.
Dein wahrer Schatz liegt dort,
Wo Menschenaugen es nicht sehen.

Jedoch, schlägt der Toten Uhr
Nach einer Stunde
Wird dein Schatz verloren sein."

Ich blinzelte mehrmals. "Ein Rätsel also...", sagte ich leise und Snape nickte. "Ihnen steht die Krone.",sagte er und legte den Kopf leicht schief. "Sollte sie, wenn ich einmal den Thron besteigen soll.", sagte ich schon fast bitter. "Hat ihr Verlobter noch Anspruch auf den Thron?", fragte er plötzlich und griff in Gedanken nach einer weißen Strähne meines Haares. "Sie brauchen ihn nicht so nennen, Professor. Ich empfinde nichts für ihn. Ich fürchte jedoch durch die Verlobung wird er den Thron erhalten, egal von welchem Blut ich bin." Er seufzte. "Er wird kein guter König werden.", sagte Snape in Gedanken und drehte eine Strähne meines Haares zwischen zwei Fingern. Ich stimmte ihm nickend zu. "Nein, nein, wird er nicht." "Aber Sie eine gute Königin."

Ich sah auf und in seine schwarzen Augen. Er ließ die Strähne sinken und nahm meine Hand. "Was macht Sie dessen so sicher, jetzt wo Sie wissen das der Verrückte König zu meinen Vorfahren zählt?" Snape lachte kurz dunkel auf und strich langsam mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Ein Kribbeln durchfuhr mich. Im Gegensatz zu meiner Hand war seine recht warm. Seine Haut wirkte neben meiner sogar recht dunkel.

"Ich war noch sehr klein, als eure Mutter regierte und kann somit nur schwer beurteilen wie es uns unter ihrer Regentschaft ging. Man erzählt sich vieles über Königin Raenyra. Gutes wie Schlechtes, doch soll sie ein gutes Herz gehabt haben. Ich vertraue darauf, dass Sie eben jenes auch besitzen.", er sprach in einem so dunklen und ruhigen Ton das man meinte seine Stimme würde vibrieren. Langsam führte er meine Hand zu seinem Mund und gab mir einen Kuss auf den Handrücken. Ich bekam unweigerlich eine Gänsehaut. Reiß dich zusammen, Avyanna!

"Kann ich denn auf sie zählen, Professor, wenn ich auf dem Thron sitze?",fragte ich, die Aufregung in meiner Stimme verbergend. Er lächelte. "Selbstverständlich, Prinzessin Avyanna." Ich teilte sein Lächeln und er ließ meine Hand los.

Das Geräusch von schlagenden Flügeln erweckte unsere Aufmerksamkeit. Über unsere Köpfe hinweg in der stillen Nacht, in welcher Lebewesen sich nicht zu Wort melden wollten, flogen zwei Drachen über unsere Köpfe hinweg in Richtung Schloss. Es waren Azrael und Celeritas. Sie umkreisten lautlos das Schloss. Als wollten sie es bewachen.

"Wir sollten zu Vulgrim gehen.",sagte ich ruhig und setzte mich in Bewegung. Snape folgte mir. Vulgrim erkannte man schon von weitem. Er lag schnaufend im Schnee unweit vor Hagrids Hütte. Das charakteristische Leuchten eines Engelstöters war erloschen. Ich eilte auf ihn zu. Er hatte seine Augen geschlossen, doch sein gewaltiger Oberkörper hob und senkte sich.

Als ich Vulgrim fast erreicht hatte öffnete er seine blau-grün leuchtenden Augen und hob hektisch den Kopf. Er sah wirklich grauenvoll aus. Langsam trat ich in seine Richtung. "Hey...",sagte ich und streckte meine Hand aus. Er schnupperte kurz daran und senkte seinen Kopf wieder. Ich strich ihm sanft über die Wangen. "Was hat er dir nur angetan..?", hauchte ich.

"Vorsicht net das er sie noch beißt!", ich erkannte die Stimme des Wildhüters. Ich drehte mich zu ihm um. "Ach sie sind's.", sagte er als er mich erkannte. "Er hat ne richtig üble Wunde am Hals, aber er lässt mich einfach ne an se ran.", erklärte er. Sofort wirbelte ich herum und begutachtete seinen Hals. Oh Merlin...", sagte ich. Am Ende seines riesigen Halses befand sich eine tiefe Wunde durch welche er konstant Blut zu verlieren schien. "Überlassen sie das mir.."

Langsam nährte ich mich der Wunde, möglichst ohne ruckartigen Bewegungen. Vulgrim gefiel trotzdem nicht, was ich tat und versuchte aufzustehen, doch er war schlichtweg zu schwach. "Ich helfe dir nur. Du wirst wieder zu Kräften kommen, das verspreche ich dir.", sagte ich beruhigend. "Accio...",flüsterte ich und mein Zauberstab befand sich in meinen Händen. Sorgfältig deutete ich auf das blutende Fleisch und sprach einige Formeln. Vulgrim keuche immer wieder auf versuchte sogar nach mir zu schnappen. Er brüllte, doch verhinderte sein Körper das er mir wirklich schaden konnte.

Als ich einen großen Teil der Wunde versorgt hatte wurde Vulgrim merklich ruhiger. Ein schwaches grünliches Glimmen war in seinem Bauch zu erkennen und auch seine frei liegenden Rippen schienen wieder von einer gesunden Farbe ummantelt. Beruhigend strich ich über seine dunklen Schuppen.

"Wie ham' se eigentlich geschafft den zu zähmen?", fragte Hagrid interessiert. "Ich habe sie ausgebrütet.", sagte ich locker. "Was glauben sie? Wann wird er wieder gesund sein?" Hagrid klappte den Mund wieder zu. "Er hat 'n paar echt üble Wunden, aber seine Flügel sin' soweit heile. In einer Woche wird er sicherlich wieder auf den Beinen sein.", teilte er mir mit. Ein schwerer Stein viel von meinem Herz.

Erneut wurde der Himmel verdunkelt durch die Körper meiner anderen zwei Drachen, welche sich nun nicht weit von uns nieder ließen. Vulgrim wurde merklich nervös und nicht nur er. Auch Snape wich zurück. Celeritas nährte sich uns zu erst. Er schnupperte an den Wunden seines großen Bruders und auch mich besah er mit großen Augen. "Mir geht es gut.",sagte ich, "Und Vulgrim bald auch wieder." Schnaufend und misstrauisch umringte Celeritas uns einmal und legte sich dann nicht weit von Vulgrim hin. Celeritas schien auch nicht der Grund zu sein warum Vulgrim so nervös war.

Er und Azrael mochten einander nicht und jetzt war er nicht in der Lage sich zu verteidigen. Doch anstatt ihn anzugreifen tat Azrael etwas völlig anderes. Auch sie beschnupperte seine Wunden und leckte diese dann ab, um sie zu reinigen. Ich staunte nicht schlecht und auch Vulgrim schien verwirrt. Er knurrte sie vorsichtshalber an, doch Azrael machte einfach weiter. "Die benehmen sich ja wie Katzen.", kommentierte Snape.

Seine Stimme schien bei Vulgrim etwas auszulösen, denn er richtete sich plötzlich auf obwohl er noch starke Schmerzen hatte. Sein ganzer Körper glühte wieder und die Nacht wurde erhellt von dem blau-grünen Licht, welches ihn umgab. Er bewegte sich auf Snape zu, dieser schien wie gelähmt.

"Vulgrim, STOPP!!", rief ich, doch er ging immer weiter auf Snape zu bis er nur noch Zentimeter von ihm entfernt war. Sein Maul hatte er leicht geöffnet und die großen, scharfen Zähne waren noch immer von dem Blut des Dämonenschleiers bedeckt. Blutiger Speichel lief aus seinem Maul.

Ich hielt die Luft an. Vor Snape stand ein höchst aggressiver Drache mit einer Höhe von gut 27 Metern, einer Flügellänge von je 57 Metern und einer Gesamtlänge von über 35 Metern und es sah nicht so aus als ob Vulgrim Snape am Leben lassen wollte. Denn was auch immer es an Snape war, es hatte Vulgrim in Aufruhr versetzt...

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