26 : Wasser

Ich öffnete die Augen. Ich stand in einem riesigen Kamin und blickte in einen gigantischen, hellen Saal. Säulen stützten die Meter hohe Decke, welche mit Bögen und Malereien, edelster Sorte verziert war. Silberne Kronleuchter hingen von ihr herab. Die Wände wiesen Fenster auf die beinahe die Höhe der Decke hatten. Rechts und links von ihnen hingen weiße Gardinen. Der Boden war aus makellosen Marmor, welcher so rein und sauber war das er die Decke spiegelte. An den Ecken des quadratischen Raumes standen steinerne Rüstungen. Mir gegenüber befand sich noch ein Kamin aus weißem Stein.

Ich verließ anmutigen Schrittes den Kamin und klopfte mir den Ruß von dem weißen Seidenstoff. Die Tür am Ende des Saals öffnete sich und 6 Soldaten betraten den Raum und stellten sich links und rechts von der Tür auf, durch welche jetzt ein Mann kam. Er war in etwa so groß wie mein Vater, hatte halblange braune Haare und einen Vollbart. Seine blauen Augen hatten eine gänzlich andere Ausstrahlung als die seines Sohnes. Er trug adelige Kleidung in schwarz und Silber. Begleitet wurde er von zwei Frauen, welche schlicht aber ordentlich gekleidet waren und wohl so etwas waren wie Diener.

"Irene! Meine Liebe!", rief er mir zu und ich musste unweigerlich lächeln. Er breitete beide Arme zur Begrüßung aus. Ich machte einen höflichen Knix. "Mylord." Er sah kränklich aus, zwar hatte ich ihn nur selten gesehen aber seit dem letzten mal wirkte er deutlich schwächer. "Es freut mich dich zu sehen! Wie ergeht es meiner Patentochter in Hogwarts?", fragte er und lächelte breit. "Sehr gut, Sir. Ich habe an Hogwarts nichts auszusetzen.",antwortete ich. "Das will ich doch meinen. Ich habe Argon von Anfang an gesagt Hogwarts wäre besser für ein zierliches Mädchen wie du eines bist.", er schüttelte leicht den Kopf. "Durmstrang ist nichts für Mädchen wie dich, wirklich nicht. Aber lass dich ansehen.". Er strahlte mir entgegen und betrachtete mich ganz genau. "Gewachsen bist du, ja, ja und weiblicher. Deine Haare sind auch sehr gewachsen seit ich dich das letzte Mal sah. Das Kleid steht dir wunderbar, Kleines." "Danke, Sir." Er bot mir seinen Arm an. Lächelnd nahm ich ihn an und ließ mich von ihm zu den jungen Frauen führen. "Darf ich dir Mariette und Denise vorstellen? Sie sind deine Dienerinnen während deines Aufenthaltes hier. Du kannst sie mit allem beauftragen was dein junges Herz begehrt.", beide machten einen höflichen Knix und lächelten. Ich lächelte ebenfalls : "Freut mich."

Lord Rutherford drehte sich um und blickte zu den beiden Kaminen. "Ich frage mich wo Thomas schon wieder bleibt.", murmelte er und führte mich aus dem Saal in eine atemberaubende Eingangshalle. Mir stockte der Atem. So lange war ich nicht mehr hier gewesen und hatte die Schönheit des Schlosses schon völlig verdrängt. Das Schloss des Winters hatte seinen Namen von den hellen Räumen die stets aus Schneeweißem Marmor und reinster Keramik gebaut worden waren. Die aus Stein gehauenen Geländer wiesen Gravuren feinster Art auf, die Decken zierten eben solche, große Fenster erhellen den Raum und brachten die silbernen Akzente zum glänzen. Alles war so groß das ich gar nicht wusste wo ich als erstes hin schauen sollte.

"Beeindruckend, oder?", ich zwang mich zu meinem Paten zu sehen. "Ja, Sir, dieses Schloss ist wunderschön.", sagte ich voller Erstaunen während er mich eine Treppe hinunter und die gegenüberliegende wieder hinauf führte. "Es passt zu dir.", sagte er und ließ seinen Arm sinken. "Dein Haar war schon immer hell, jetzt ist es fast so weiß und rein wie diese Mauern. Die reinste Farbe von allen. Weiß, steht dir am besten und wie sie ist dein Herz unbefleckt.",wir blickten über die hell erleuchtete Halle. "Du hättest blaue Augen haben sollen, nicht die grünen deines Vaters.", verwundert über seine Worte öffnete ich den Mund, doch er unterbrach mich. "Ich weiß, keiner, weder Argon noch Lilia haben blaue Augen.", er seufzte, "Ich werde dich jetzt in deine Gemächer bringen, nach dem Essen führe ich dich herum.", er hustet und drehte sich von mir weg. Besorgt fragte ich ihn ob alles ok sei. Er lächelte nur und sagte das es ihm gut ginge.

Die Korridore des Schlosses waren nicht weniger wunderschön und faszinierend. Es war vergleichbar mit dem Gefühl das ich verspürte als ich Hogwarts zum ersten Mal betrat, so fühlte es sich an durch dieses Schloss zu laufen. "Heute Abend wird ein Ball stattfinden zur Feier deiner Verlobung mit Thomas.", sagte er und ich lächelte gezwungen. Seine Aussage zeichnete tiefe Risse in die magische Aura die von den Schloss ausging. "Ich sehe ich bereite dir Schmerzen mit der Verlobung, Irene.", er blieb stehen und sah zu mir herüber. "Wie meinen sie das, Sir? Ich freue mich sehr und es ist mir eine große Ehre die Frau eures Sohnes werden zu dürfen.", sagte ich und versuchte überzeugend zu klingen. "Du bist eine schlechte Lügnerin Irene.",entgegnete er ruhig, "Du musst verstehen, meine Zeit auf Erden geht zu Ende und ich kann Thomas dieses Schloss nicht allein überlassen. Verzeih mir das ich dir solche Schmerzen bereite.", seine Worte kamen so überraschend für mich. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. Er war es schließlich der die Stille unterbrach." Komm, dein Zimmer ist dort vorn. ", er geleitete mich zu einer Tür, öffnete sie und ließ mich eintreten. Ich erstarrte mich in der Tür. Der komplett weiß-silberne Raum hatte alles was man brauchte, ohne überladen zu wirken. Ein Bett mit silbernen Verzierungen am Rahmen, Tisch, Spiegel, einen Kamin.

"Ich hörte du magst es schlicht.", sagte Lord Rutherford hinter mir. "Ich danke Ihnen, der Raum ist wunderschön." "Das freut mich zu hören.", ich trat ein und sah mich genauer um.

"Lord Rutherford? Euer Sohn ist soeben eingetroffen.", sagte Danise. "Gut, ich komme sofort.", er drehte sich um. "Mylord?",sagte ich schnell. Er drehte sich um. "Könnten sie mir erklären was sie vorhin damit meinten: Meine Augen hätten blau sein sollen?" Er lächelte schwach. "Ich erkläre es dir nachher, wenn ich dir das Schloss zeige, versprochen.",damit verließ er das Zimmer. Danise und Mariette waren geblieben. "Können wir etwas für Sie tun,Mylady?", fragte Mariette. Ich überlegte kurz. "Ich würde mich gerne anders kleiden. Das Kleid ist zwar wunderschön, doch ist es auch leicht hinderlich.", beide machten einen Knix und gingen zu dem Schrank. Sie suchten ein Kleid in weiß aus, es ging bis über die Knie, war mit Spitze und einem V-Ausschnitt versehen. Ich bedankte mich und sie gingen.

Ich wandte mich der gläsernen Tür zu, welche zu einem Balkon führte. Die Aussicht war beeindruckend und wunderschön. Über die grünen Hügel, zu der Klippe in weiter Ferne, es wirkte alles so friedlich. Ich öffnete die Tür und trat hinaus. In weiter Ferne konnte ich das Meer hören.

Alles hier gab mir das Gefühl von Freiheit, doch eben hier würde ich meine Freiheit verlieren. Für immer.

Es dauerte nicht lang da zig es mich von meinem Balkon, aus meinem Zimmer in die Flure des Schlosses. Zwar wollte mir der Lord später alles zeigen, doch wollte ich mich jetzt schon einmal umsehen. Einen Flur mach dem anderen lief ich entlang, einer prunkvoller und schöner wie der andere.

Ich kam an ein totes Ende. Der Flur war zu Ende und vor mir erstreckte sich eine weiße, mit Silber und Gold verzierte Tür, welche schöner war als alle anderen im Schloss. Bis jetzt hatte ich mich zurückgehalten Türen zu öffnen aber diese...

Ich legte meine kleinen Hände auf die Flügeltüren und sie schwangen langsam von allein auf. Mir fehlte sie Sprache als ich den Raum vor mir erblickte. Es war kein Raum, nein, es war ein Saal. Die Decke war über und über mit Gold versehen, ebenso wie die Wände. Der Boden aus dunklem Marmor mit Elementen aus Obsidian. Die Kronleuchter aus purem Silber und sobald ich den Raum betrat erhellen die Kerzen und der Raum schien in Gold zu erleuchten.

Am Ende des langgezogenen, hohen Saals, mit eben so hohen Fenstern, war ein Podium auf welchem zwei steinerne Stühle zu stehen schienen. Ich trat näher. Meine Schritte hallten an den Wänden wieder als ich anmutig mich dem Podium näherte. Erst als ich es fast erreicht hatte erkannte ich das es keine Stühle waren, sondern zwei mit Silber und Gold verzierte Throne. Auf der Lehne des einen, welcher mit Gold verziert war und größer erschien, war das Wappen der Rutherfords eingraviert. Auf dem mit silbernen Argumenten versehenen Thron das Wappen der Sullivan's. Ein Drache zierte es, umgeben von Flammen. Ich blieb vor dem Podium stehen und blickte zu den Thronen hinauf. Dies, war der Thronsaal...

Auf den Sitzflächen lag jeweils eine Krone,welche offenbar für Thomas und mich bestimmt waren. Thomas' Krone war Golden und trug das Zeichen der Lilie. Sie war sehr fein gearbeitet und mit vielen winzigen Details.

Die, welche offenbar mit zugedacht war, war das komplette Gegenteil. Sie war Silbern, noch feiner gearbeitet, mit mehr Details und sie trug schwarze, glänzende Steine. Drachenglas. Auch bekannt als Obsidian.

(stellt sie euch einfach mit schwarzen Steinen statt mit Diamanten vor)

Mein Herz begann schneller zu schlagen als ich wie gebannt die Krone anstarrte. Unvermeidlich hatte ich das Bild meines Tränkemeisters vor mir. Seine Augen schimmerten genau so geheimnisvoll wie Obsidian. Sie waren ebenso unergründlich und ebenso wunderschön. Tief in meinem Herzen merkte ich einen schmerzhaften Stich, als ich an Snape dachte. Ich hatte ihn genau vor Augen, als ich die Stufen hinauf stieg. Er war groß, schlank, seine Kleidung so schwarz wie seine halblangen Haare. Seine Haut so blass wie das abendliche Mondlicht, manchmal wirkte er als habe er Nächte nicht geschlafen. Seine Augen, in welchen man nie Emotionen sehen konnte und doch das Gefühl hatte in ihnen so viele auf einmal von ihnen zu erkennen. Sein junges Gesicht, sein leicht muskulöser Körper,was man durch den teils engen Stoff seiner Roben sah, einfach alles an ihm faszinierte mich und zog mich in seinen Bann. Das Kribbeln in meinem Bauch, wenn er sprach, die Wärme die mich durchflutete, wenn er mich berührte, das schnelle Schlagen meines Herzens, wenn er einfach nur in der Nähe war waren die schönsten Gefühle die ich seit langem gespürt hatte. In den Momenten in denen wir uns in die Augen sahen, hatte ich stets das Gefühl er könne mich besser verstehen als jeder andere, auch ohne Worte.

Jetzt wo ich hier stand, vor dem Thron auf dem ich einmal sitzen sollte, hatte ich das Gefühl ein Messer mit Widerhaken würde in meine Brust gerammt und ganz langsam und qualvoll schmerzhaft wieder herausgezogen werden. "Ach, Professor...", seufzte ich leise als ich das Öffnen der Tür vernahm. Ich wirbelte herum. Ich riss die Augen weit auf als Ich Thomas erblickte wie er auf mich zu kam.

(Gleich folgt ein Abschnitt sexueller Gewalt. Wem das zu viel ist kann es überspringen, auch wenn ich es nicht allzu ausführlich geschrieben habe)

"Ein sehr beeindruckender Raum, nicht wahr meine Königin?", fragte er und stieg die Treppe zu mir empor. Am liebsten wäre ich so schnell ich konnte weg gerannt, denn sein Blick ließ nichts Gutes vermuten. Er war eine Mischung aus Vorfreude und unterdrückter Wut. "Ja.", sagte ich knapp und wollte an ihm vorbei, die Treppe hinunter steigen, doch er hielt mich auf. Er trat an mich heran, sodass er ganz dicht hinter mir stand. Seine Arme von hinten um meine Taille geschlungen hauchte er seine Worte dicht bei meinem Ohr. "Nicht mehr lange und wir beide werden hier sitzen, als König und Königin. Du wirst mir Kinder und ganz besonders einen Erben gebären.", seine rechte Hand wanderte meinen Körper hoch und ich bekam Angst. Ich war mir sicher zu wissen was er wollte. "Du wirst mir gehören, du wirst machen was ich dir sage und keinen Widerstand leisten, egal was ich von dir verlange." Ich wollte mich von ihm los reißen, doch er war zu stark. Er küsste meinen Hals und seine rauen Lippen kratzten über meine weiche, zarte Haut, während er mit einer Hand sanft über meine Brust fuhr. Wieder versuchte ich mit all meiner Kraft mich von ihm loszulösen, doch sein anderer Arm drückte mich zu stark an ihn als das ich mit wehren könnte. "Das werde ich dir noch abgewöhnen, dieses Gezappel. Als meine Frau wirst du dich mir ergeben, verstanden?", auch wenn er ruhig sprach hörte ich eine ganz besondere Art des Hassen in seiner rauen Stimme. Wieder drückte er seine Lippen auf meine Haut. Ich spürte wie seine Zunge meinen Hals entlang streifte. Ich kannte die Regeln zu lange machte er das schon mit mir. Ich musste leise sein und durfte mich nicht wehren. Je mehr ich mich wehrte, gegen das Kommende, desto schlimmer würde es werden. Mich über zog ein Gefühl von Ekel als seine Hand, welche mich eben noch an sich gedrückt hatte hinunter zu meine Beinen wanderte. Er zog den Stoff des Kleides hinauf und verharrte zunächst so. "Deine Haut ist so schön weich.", sagte er und in seiner Stimme schwang bereits leichte Erregung mit. Ich hatte die Augen geschlossen und betete er möge aufhören. "Weißt du, Dinge wie das hier werden dir so lange passieren bis du dich benimmst.", sagte er nachdem er einmal mit seiner Zunge mein Ohr hinauf geleckt hatte. "Du wirst dich nie mehr für diesem Snape einsetzten und du wirst nie wieder mehr Zeit als nötig mit ihm verbringen, verstanden!", er hielt den Zorn in seiner Stimme nicht mehr zurück und drückte mich mit aller Kraft plötzlich nach vorn, so dass ich mich der Lehne des silbernen Throns abstützen musste um nicht um zufallen. "Wenn er auch nur einmal deine Haut berühren sollte, bring ich ihn um! Du und dein Körper gehören mir! Er wird dich, als dreckiger Halbblüter nicht besudeln! ", kaum hatte er ausgesprochen musste ich mit Erschrecken feststellen, dass ich kein Höschen und er keine Hose mehr trug. Ich wusste nicht wie er das so schnell gemacht hatte, doch ich wusste das das was gleich passieren würde mehr als schmerzhaft war. Er platzierte sich an meinem Eingang. "Wenn ich dich auch nur noch einmal außerhalb des Unterrichts mit ihm sehe, wenn ich sehen sollte das er dich berührt oder ähnliches, werdet ihr beide dafür bezahlen.",und mit diesen Worten drang er in mich ein. Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht zu schreien, weder bei seinem eindringen, noch bei seinen Bewegungen, welche überaus schmerzhaft waren. Ich verkrampfte mich und in mir zog sich alles schmerzhaft zusammen. Tränen stiegen mit in die Augen und bei jeder seiner Bewegungen wurde es schwerer sie zurück zu halten. Er stöhnte leise, während ich mich vor Schmerzen hätte krümmen können. Als ich meine Augen öffnete und die Krone mit den rabenschwarzen Steinen unter mir sah, konnte ich meine Tränen nicht mehr halten und sie tropften auf die dunklen Steine. Ich ließ es über mich ergehen und wehrte mich nicht. Zwischendurch wimmerte ich leise. Als er seinen finalen Stoß getan hatte und mich los ließ, sank ich unter Schmerzen vor dem Thron zusammen.

(Gewalt Ende !! Schande über mich ich hab das echt geschrieben...)

"Ich hoffe es war dir eine Lehre!", mit diesen Worten war er wieder angezogen und verschwand ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen aus dem Saal. Ich weinte noch eine ganze Weile ohne auf meine Lautstärke zu achten. Wie oft hatte er das bereits getan und nie hatte es jemanden interessiert? Jedesmal hatte ich Angst ich könnte Schwanger werden und jedesmal war die Erleichterung groß gewesen, wenn Celeritas mir sagte ich sei nicht Schwanger. Drachen fühlten so etwas, doch jetzt war er nicht da um mir Gewissheit zu verschaffen.

Ich rappelte mich auf stützte mich an dem Thron ab um nicht gleich wieder zusammen zu brechen. Wankend ging ich auf mein Zimmer zurück. Jeder Schritt tat unaussprechlich weh. In meinem Zimmer angekommen ließ ich mich auf meine Bett sinken, doch selbst das Sitzen war zu schmerzhaft. Ich rief die beiden Dienerinnen. "Was können wir für sie tun, Mylady?", fragte Denise. "Ich würde gerne ein Bad nehmen.", ich fühlte mich schmutzig, befleckt und einfach nur dreckig. Mein einziges Verlangen nun lag in einem Bad. "Aber es gibt gleich Essen.", teilte Mariette mir mit. "Ich habe keine Hunger.", entgegnete ich leise. "Wir lassen Ihnen das Bad ein, wenn Sie uns folgen würden.", ich erhob mich und versuchte mit nichts anmerken zu lassen als wir das Bad betraten. Ein großen Becken gefüllt mit Wasser befand sich in der Mitte des quadratischen Raumes. Die Decke mit Silber verziert lies das Wasser unter ihr wie flüssiges Silber schimmern. Ich setzte mich an den Rand und hielt meine Hand in das Wasser. Noch war es kalt. "Wir werden das Wasser nun erwärmen, sagen sie bitte Bescheid, wenn es für sich am angenehmsten ist." Beide hohlten ihre Zauberstäbe und begannen das Wasser zu erheizen. Nach geraumer Zeit fragte Denise : "Ist es noch immer zu kalt?", leichte Besorgnis schwang in ihrer Stimme mit. Auch wenn das Wasser bereits Dampfte so war es noch immer nicht mehr als lauwarm. Als ich Stopp sagte und das Wasser eine für mich angenehme Temperatur hatte schickte ich beide hinaus, streifte mir das Kleid ab und stieg in das Wasser. Von meinen Beinen wischte ich mir Blut und Sperma Reste ab,bevor ich es mir gemütlich machte.

Aus dem Nichts flammte in mir plötzlich wieder dieser starke Selbsthass auf, zusammen mit dem Wunsch meinem Leben ein Ende zu bereiten. Ich müsste einfach nur abtauchen und nie wieder auftauchen. Wieder war es so leicht. Niemals wieder müsste die Schmerzen durch Thomas' Vergewaltigung fühlen, ich müsste ihn nicht heiraten und vor allem müsste ich meine Eltern nicht mehr sehen.

Ich starrte auf das Wasser, welches sanfte Wellen bei jeder meiner Bewegungen bildete. Meine Reflexion betrachten stellte ich fest das es noch eine weitere gab. Ich sah hoch. Da war sie wieder. Sie stand in der Mitte des Beckens, wo das Wasser tiefer war und sah mich lächelnd an. Ich erschreckte mich nicht. Sie trug, genau wie ich, keine Kleidung. Ihr Körper war wunderschön. Sie kam auf mich zu. "Na komm.",sagte sie, "Komm mit mir. Diesmal wird keiner verhindern, dass wir gemeinsam all dem ein Ende setzten.", sie griff nach meiner Hand. Ich ließ mich von ihr in die Mitte des Beckens ziehen, wo das Wasser gerade so meine Brüste bedeckte. Ich sah in ihre Augen, wieder leuchteten sie so beruhigend. "Ich habe Angst.",sagte ich und blickte in das Wasser. Sie hob mein Kinn mit zwei Fingern an und zog mich in eine Umarmung. Ihre Lippen streiften meine Wangen. "Ich bin bei dir und lindere deine Angst.", sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Nun sahen wir uns wieder an. Sie drückte meinen Körper sanft nach hinten und wir tauchten beide in das Wasser ein. Unser Augenkontakt brach nicht ab und tatsächlich spürte ich auch als meine Luft weniger wurde nicht das geringste bisschen Angst. Mein Körper war wie gelähmt. Ich merkte einen Stich als meine Lunge die letzte Luft entweichen ließ und alles um mich herum verstummte und schwarz wurde...

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Hallöchen Leute!

Ich wollte nur schnell Danke sagen für die 1K!! Ich freue mich riesig und hoffe natürlich das es euch weiterhin gefällt. Die Schule ist sehr stressig aber ich versuche pro Woche ein Kapitel zu bringen!

LG

Bloody

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