8

"Oh Jungkook,... was hast du nur getan." - durch das Stupsen des Schwertes, in seinem Rücken, setzte Seokjin sich letztendlich in Bewegung. Der König hatte sich direkt, nach seinem Befehl, aus dem Staub gemacht. Er legte offensichtlich keinen gesteigerten Wert daran bei seinem Volk Zeit zu verbringen. 

Sich einen Kommentar verkneifend folgte der Rothaarige dem Älteren, allerdings ohne, dass ihm ein Schwert an den Rücken gedrückt werden musste. Er würde überall hin freiwillig gehen, wenn es bedeutete, dass er dem Schwarzhaarigen näher kommen würde. Noch einmal drehte der Jüngste sich zu seiner Mutter um, welche leidend in den Armen der Wachen lag. Er konnte den Schmerz, welcher sich in ihren Augen widerspiegelte, fast selber fühlen. Doch seine Freude, seinem Ziel näher gekommen zu sein, über wiegte es gerade. 

Ihr noch ein versuchtes, aufmunterndes Lächeln schenkend folgte er der Wache, welche den Pinkhaarigen zu einem vergitterten Kutschenwaagen brachte. Nicht das man es falsch verstand, er liebte seine Mutter, doch liebte er Yoongi mehr. Außerdem war ihr kein körperliches Leid widerfahren.

"Einsteigen und schweigen!" - die Wache riss das Gitter auf und stieß die beiden Jungen herein. Anders als Seokjin landete Jungkook weich. Ungewollt aufgefangen von seinem Bruder. 

"Tut mir leid." - der Jüngere murmelte es schnell vor sich hin, bevor er sich von dem Älteren erhob und in eine Ecke verkrümelte. Die fassungslosen Blicke, der anderen Gefangenen, ignorierte er. Der Rothaarige wusste, dass keiner es jemals verstehen würde, warum er sich opferte. Doch die Sehnsucht war einfach zu groß. 

"Eigentlich sollte ich sauer auf dich sein." - der Pinkhaarige setzte sich neben seinen Bruder und zog die Beine nahe an sich heran. - "Durch deine Aktion ist Mutter nun allein.... doch scheint dich das gar nicht zu interessieren." 

Wütend funkelte Jungkook seinen Sitznachbar an. - "Du hast doch keine Ahnung." 

"Ahnung wovon?" - der Ältere zog fragend eine Augenbraue hoch. Seiner Meinung nach, hatte er deutlich mehr Ahnung, von allem, als sein kleiner Bruder. 

"Du hast keine Ahnung davon, wie es ist, Tag für Tag, das Schloss zu sehen. Ihm theoretisch nahe ist und dann doch Meilen entfernt. Es tut weh aber du verstehst es nicht! Du hast ja noch nie jemand wirklich geliebt, welcher nicht in unserer Familie ist!" - verletzt, dass Seokjin es nichtmal versuchte ihn zu verstehen, drehte er sich weg. - "Außerdem habe ich versucht dich zu retten." - Mit einem leichte Ruck, was zur Folge hatte, dass der Rothaarige mit dem Kopf gegen die Eisenstäbe knallte, setzte die Kutsche sich in Bewegung. Das Kribbeln, in seinem Bauch, ließ ihn verliebt vor sich hin grinsen. Er kam dem König näher, näher als je zuvor. Und diesmal stand ihm auch kein Jimin im Wege.

------

Mir ist zwar nicht eingefallen, was ich gestern vergessen hatte, aber egal.

Ich muss mal kurz mein Traum hier los werden (Kurzfassung) (Und ich mache Yoongi damit auch nicht runter oder beschuldige ihn, dass ich denke das er sowas macht! Er ist mein Bias das könnte ich ich sowieso bei keinem übers Herz bringen.)

Bitte lest nur weiter, wenn ihr mir danach keine vorwürfe oder sonstiges an den Kopf werft. Ich kann dafür auch nichts.

Also ich war mit Yoongi zusammen und er wollte unbedingt einen schritt weiter gehen. Ich die totale Panik vor einem Kuss hat, hat erstmal abgelehnt mit der Begründung es würde nur Schlagzeilen geben, wenn es jemand erfahren würde. Naja, irgendwann hat er mich herumbekommen doch dann wurde das ganze zum Albtraum. Sobald er meinen Oberkörper (ohne Kleidung) gesehen hatte, hat er mich total fertig gemacht und beleidigt. Ich sei zu Dick, meine Brüste sind hässlich, keiner würde mich jemals wirklich noch wollen und so weiter. Und dann ist er gegangen. 

(Ich mache hier nicht Yoongi runter. Es sind im enddefekt offensichtlich meine eigenen Gedanken womit ich mich rumschlage und nur weil Yoongi Bias ist hat es ihn vermutlich getroffen. Oder mein Gehirn hat es so ausgewählt.) (Ich wollte es einfach mal geschrieben haben, da es mich schon den ganzen Tag belastet hat. Nicht das ich denke, dass er es jemals sagen würde, aber es schockiert mich irgendwo schon, dass mein Gehirn mir solche Horrorszenarien sogar im Traum gibt.)

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top