Kapitel 11 Flüchten? Nein Kämpfen!

Es war eine bedrückende Stimmung, Theoden trug seinen toten Sohn zur Grabe, mein Vater war bei ihm.
Legolas, Gimli, Aragorn und ich waren zurück ins Königshaus gegangen und warteten dort.
Eowyn war bei uns.
Plötzlich öffnete sich die Tür und mein Vater der König und zwei Kinder kamen hinein.
Ein Mädchen, gefühlt so 6 oder 7 Jahre alt und ein Junge, vielleicht so um die 10 Jahre.
Sie sahen beide sehr schwach aus.
Sofort bekamen sie Essen und Decken umgelegt als sie an der Bank saßen.
Ich saß zusammen mit Aragorn, der eine Pfeife rauchte, gegenüber von en Kinder und musterte sie gründlich.
Sie müssen viel durchgemacht und gesehen haben.
Auf der Back hinter ihnen saß Gimli der sie auch gleich mit Essen voll stopfte.
Legolas lehnte mit dem Rücken am Pfosten und war sehr still.
Ja, wir haben schon viele Tage nichts ordentliches gegessen oder geschlafen.
Doch dies verging mir, als ich hörte was dem beiden Kinder passiert war.
“Sie wurden nicht gewarnt, waren unbewaffnet. Jetzt zeihen wilde Menschen durchs Land und brennen alles nieder." riss mich Eowyn's Stimme aus den Gedanken.
Sie legte dem Mädchen eine Decke um, doch diese starrte zu ihr hoch und fragte "Wo ist Mama?"
Während Eowyn mit dem Mädchen redete, unterhielten sich mein Vater und Theoden am Thron.
"Dies ist nur ein Vorgeschmack des Schreckens den Saruman herauf beschwört. Der Schrecken ist noch wirkungsvoller, denn Saruman wird von der Angst von Sauron getrieben. Reitet und bietet ihm die Stirn. Lockt ihn weg von euren Frauen und Kindern. Ihr müsst kämpfen!" hörte ich meine Vater sagen.
"Ihr habt 2 Tausend fähige Männer, die in diesem Augenblick nordwerts reiten. Eomer ist euch treu ergeben, sie werden zurück kehren und für ihren König kämpfen." sagte Aragorn, der König stand augenblicklich von seinem Thron auf."
Sie werden mittlerweile 300 Meilen von hier entfernt sein. Eomer kann uns nicht helfen. Ich weiß, was ihr von mir erwartet..." Théoden ging im Kreis und überlegte "... aber ich will kein vermehrtes Leid unter meinem Volk. Ich will keinen offenen Krieg riskieren."
"Offener Krieg steht euch bevor. Ob ihr in riskieren wollt oder nicht." murmelte Aragorn.
Der König und Eowyn starrten zu ihm und er näherte sich Aragorn.
"So weit ich mich erinnern kann, war Théoden, nicht Aragorn, König von Rohan."
"Und wie lautet des Königs Entscheidung?" fragte Vater, dann den König.
"Wir räumen die Stadt und suchen Zuflucht in Helms Klamm." meinte dieser.
Ob deine eine gute Idee ist?
Zu fünft liefen wir dann in den Stall wo die Pferde untergebracht waren.
Raná lag in der Box von Schattenfell und döste vor sich hin.
"Helms Klamm..." knurrte Vater sauer als wir in die Richtung des Stalles liefen.
"Sie fliehen in die Berge, obwohl sie hier bleiben und kämpfen sollten. Wer wird sie verteidigen, wenn nicht ihr König?" rief Gimli hinter uns.
Als wir den Stall betraten, lief ich neben meinem Vater, er die Box von Schattenfell öffnete.
Eine noch müde Raná schaute mich mit einem beiten grinsen an.
Legolas, Aragorn und Gimli standen bei ihren Pferden."Er tut nur, was er für sein Volk als das Beste erachtet. Helms Klamm hat sie schon früher gerettet." versuchte ich ihn zu beruhigen.
"Aus dieser Schlucht führt kein Weg hinaus. Théoden läuft in eine Falle. Er glaubt sein Volk in Sicherheit zu bringen, aber es wird in einem Gemetzel enden." er drehte sich zu mir um und sah mir tief und ernst in die Augen "Théoden hat einen starken Willen, doch ich fürchte um ihn. Ich fürchte um das Überleben Rohans. Er wird euch vor dem Ende brauchen, das Volk von Rohan braucht dich. Ihre Verteidigung muss Stand halten."
Ich schaute ihm kurz verwirrt an und zog die Augen zusammen.
Warum sagte er das zu mir?
Wollte er mir Mut machen, das ich bis zum Ende kämpfe?
"Sie wird Stand halten." versprach ich ihm dann.
Vater nickte und drehte sich zu Schattenfell.
Er strich ihm über den Rücken und am Hals entlang.
"Der Graue Pilger, so nannte man mich einst. Seit 300 Menschen Jahren bin ich nun schon auf dieser Erde und jetzt habe ich keine Zeit mehr." sprach er und setzte sich auf seinen Rücken.
"Mit etwas Glück wird meine Suche nicht umsonst sein. Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages, bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten." sprach er nun und ritt los.
Er sucht nach Hilfe, Hilfe für die Verteidigung gegen die Dunkelheit, gegen Sauron und Saruman.
Die Stadt wurde geräumt.
Wir mussten auch los also ging ich zu Ranà und legte ihr den Sattel auf.
Dabei murmelte ich "5 Tage"
Bitte finde Hilfe.
"Was hast du gesagt?" fragte mich Legolas der direkt hinter mir stand.
Ich drehte mich erschrocken um und sah euch noch die anderen hinter ihm."Legolas erschreck mich nicht so." meinte ich "Wir sollen ihn in 5 Tagen erwarte."
Alle nickten und machten ihre Pferde fertig.
Ich wollte mich umdrehen und mein Zeug einpacken aber Legolas packte mich am Arm."Nis all du Ornn?(Ist alles in Ordnung?)" flüsterte er mir in Drachespache ins Ohr.
"Yes, es ...es is okey. I think tin oll.(Ja, es... es ist ok. Ich denke nur zur Zeit sehr viel nach.)" meinte ich leise und schaute ihm direkt in die Augen "How is?(Was ist?)" fragte ich ihn dann.
"I mec mi ar tu sor. (Ich mache mir Sorgen um dich.)" sprach er dann.
"Mi is gott."Mir geht es gut.)" meinet ich, drehte mich ganz zu ihm um und lehnte mich an seine Brust "I Love you.(Ich liebe dich.)"
"Me to yu.(Ich dich auch)" sagte er und gab mir einen leichten Kuss auf die Lippen.
Als wir und lösten musste ich lächeln.
"Wir sollten uns jetzt fertig machen." meinte ich.
Er nickte, drehte sich um und ging zu seinem weißen Pferd.
Ich schaute ihm nur nach, bis Raná mich an stupste und leicht anfing zu knurren."Los geht's Kleine." sprach ich zu ihr.
Schnell zog ich alles noch fest und steckte meine Waffen ein.
Danach kam ich raus und sah das die anderen schon auf mich warteten.
Ich nickte ihnen zu, wir stiegen auf und ritten los.

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