Kapitel 9 Zum dunkelsten Ort Mittelerdes
Zufrieden wurde ich von dem Zwitschern der Vögel geweckt.
Raná lag auf einem weißen Vorleger vor meinem Bett.
Ohne sie zu wecken stieg ich aus dem Bett.
Wie früher lief ich fröhlich, barfuß und mit wehenden Haaren dur die Gänge.
Ich begegnete vielen Elben.
Ich lief gerade um die Ecke und erkannte Heldir, der gerade in den Konferenzraum ging.
Ich folgte ihm unauffällig und belauschte meine Mutter und die Andern.
Es fühlt sich wirklich an wie früher, als ich beim Essen immer was mitgehen haben lassen.
Und als ich immer meine Eltern und ihre Berater belauscht habe.
Ich hörte meinen Namen und etwas von Mordor.
Leider verstand ich nicht genug um zu wissen um was es geht.
Da gab auch schon die Tür nach, hinter der ich mich versteckte.
"Arya" rief meine Mutter empörte, als ich in den Raum gestolpert kam.
"Ups" grinste ich.
"Arya was machst du hier?" fragte meine Mutter.
"Ich bin wohl gerade in ein neues Abenteuer gestolpert." lächelte ich.
Dann bittete Mutter die andern zu gehen, so das nur noch wir beide da waren.
"Meine Kleine, wir haben einen Brief erhalten. Er ist an dich geschrieben wurden." sagte sie.
"An mich?" fragte ich verwirrt "von wem?"
"Hier" sagte meine Mutter und gab mir den Brief.
Ich las:
Arya,
Ich brauche deine Hilfe.
Ich bin in Mordor gefangen, bitte hilf mir.
Tauriel
Tauriel?
Was macht sie in Mordor und warum bittet sie mich um Hilfe?
"Ich muss da hin." sagte ich sofort.
"Nein!" widersprach sie mir sofort.
"Mutter, ich habe nicht um deine Erlaubnis gebeten. Ich bin nur zu Besuch hier." meinte ich "Eine Freundin braucht meine Hilfe und ich werde sie nicht im Stich lassen."
Sie nickte und lies mich gehen.
In meinem Zimmer machte ich mich und Raná schnell fertig und verabschiedete mich von meiner Familie und meinen Freunden.
Raná und ich machten uns mal wieder in ein neues Abenteuer.
Es dauerte einige Tag, Raná flog die ganze Nacht durch und wir machten nur wenige Pausen.
Wir hatten keine Großen Komplikationen.
Wir sind nur ein zwei mal in einen Adler Schwarm rein geflogen.
Ups.
Ich sah schon die hohen Mauern der Festungen.
So deutete ich Raná sie solle tiefer fliegen da ich kein gutes Gefühl hatte.
Kaum unter den Baumkronen verschwunden flogen Fledermäuse, Speer über uns hinüber.
Zum Glück war das Blätterwerk dicht so das man uns nicht sah.
Wir landeten und ich stieg ab.
Der Wald vor dem Mauern war groß, doch ich wollte es nicht riskieren gesehen zu werden.
Wir schliefen abwechselnd, da sich auch Raná mal ausruhen konnte.
Endlich waren wir an der Mauer.
Dort war eine kleine Hölle und neben der Hölle führte eine kleiner Bach nach drinnen.
Meine Chance darein zukommen.
Raná konnte ich nicht mit nehmen, sich passiert nicht durch die kleine Öffnung des Baches.
Außerdem können wir auch nicht fliegen, da man uns erkennen würde und wie nicht gegen 100te oder 1000te der Orks kämpfen konnten.
Ich deutete Raná sie solle hier bleiben und sich bereit halten.
Dann stieg ich in den Fluss und tauchte durch die kleine Öffnung.
Ich kam zum Glück hinter ein paar Steinen raus.
So das ich mich dahinter verstecken konnte.
Schnell schmierte ich mir noch etwas Dreck in die Haare, so das ich nicht mehr so leicht erkennbar war.
Ich hechtete mich von Stein zu Stein, so das mich niemand sah.
Das war gut so.
Mein Plan war es: rein, Tauriel suchen und sie befreiten, raus.
Hoffentlich klappt das auch.
Als ich etwas mehr in der Mitte war, leichteren sich die Steine und große Gebäude aus Stein und Holz erstreckten sich über die Ebene.
Wenn hier nicht so viele Feinde und es nicht so vermodert aussehen und richten würde, würde es wahrscheinlich hier sehr schön sein.
Es war wie ein kleines Dorf.
Doch schon auf der anderen seite sah ich Orks die, die Menschen antreiben zuarbeiten.
Doch sie rothaarige Elbin erkannte ich nicht darunter.
Ich schaute mich um und erblickte den einen keinen Turm,mit dem man über die ganzen Häuser schauen konnte.
Ich muss da hoch.
Ich versteckte mich gerade hinter einer Mauer als zwei Orks vorbei kamen.
"Eine Elbin soll hier sein." meinte der eine, wobei ich erstaunt war das er nicht in Ork, sondern in normaler Sprache sprach.
"Noch eine?" fragte der andere.
Da waren sie verschwunden.
Man hat mich bemerkt.
Mist.
Ohne zu zögern rannte ich durch die Gasse der Häuser und versuchte den Blicken der Orks auszuweichen.
Ich muss da hin.
Lauf, lauf, lauf
Das war mein einzigster Gedanke.
Doch vor dem Eingang des Turmes musste ich stoppen.
Die anderen Orks hatte ich abgeschüttelt, doch davor standen zwei riesige Trolle.
Ich spannte erst einen Pfeil in den Bogen ein und zielte.
Der Pfeil schoss und traf eine Wache durch den Kopf, da die Andere gerade zu mir her sah, traf der zweite Pfeil zwischen seine Augen.
Kein anderen Bemerkte es.
So konnte ich mich in den Turm schleichen.
Oben angekommen hatte ich einen perfekten Blick über das Lager.
Verdammt hier seit alle gleich aus.
Ich ärgerte mich so das ich nicht bemerkte das jemand von hinten kam.
Im letzten Moment drehte ich mich im und konnte noch schnell der Kaule ausweichen.
Zugleich trat ich den Ork gegen den Bauch und zog mein Schwert.
Gegen die zwei Orks die hier oben waren, wehrte ich mich schnell.
Einen stach ich erst in den Bauch und schmiss ihn dann den Turm hinunter.
Dem andern schnitt ich die Kehle durch.
In dem Moment packte mich jemand von hinten und schmiss mich gegen einen Pfosten.
Benommen lag ich bereits am Boden, als ich auch schon die Keule vor meinen Augen sah.
Ab da an wurde alles nur noch schwummrig.
Ich hörte noch wie einer sagte "Bring sie zu den Zellen. Wo die anderen sind."
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