Arwys Leben
Es war ein ganz normaler Tag im Frühling. Alles wurde langsam grün und die Tage länger und vor allem wärmer. Ein Mädchen entschloss den Stall einen Beschuch abzustatten um die Wildpferde zu begutachten. Diese waren nämlich vor einem guten Monat eingefangen worden aber die kleine durfte diese noch nicht zu Gesicht bekommen . Einer der Reiter schaute sie verzweifelt an und man sah ihm an das er kurz vorm aufgeben war und seufzte: "Diesen Rappen kann keiner bezwingen! Er ist viel zu wild und lässt keinen an ihn heran."
Die 11 Jährige betrachtet das Pferd und ihr wurde gans warm ums Herz als sie den Rappen sah. Dieser schnaubte sie an. Die Tochter des Königs hatte sich augenblicklich den Rappen verliebt, weshalb diese Täglich das Pferd besuchte. Manchmal brachte Arwy Leckereien mit und Tag für Tag wagte er sich näher an sie heran. Zwei Wochen später ließ er sich sogar schon von ihr aber keinem anderen streicheln. Arwy taufe ihn Brego nach dem PfIrgendwann traute sie sich sogar in seine Box und der Rappe ging in die Knie, sodass das Mädchen aufsteigen konnte. Vorsichtig, um das Tier ja nicht zu verletzen, stieg sie auf und verweilte dort einige Minuten.
Die 11 Jährige musste diesen Fortschritt sofort ihren Eltern berichten also glitt sie vorsichtig herab und kaum hatte sie die Tür geschlossen, stürmte los. Als sie oben außer Atem ankam kam ihr ihr Vater entgegen und staunte als er seine Tochter mit Tränen in den Augen sah. "Was ist den los?" "Du wirst es nicht glauben! Ich bin zu Brego in die Box gegangen und er ließ mich aufsetzen!",keuchte diese. "Das kann soch gar nicht sein! Auf diesem Pferd kann keiner reiten." "Doch, ich beweise es dir.",schnaubte das Mädchen und zog ihren Vater hinter sich her. Sie machte alles wie davor und der Rappe ließ sie wieder aufsetzen. "Darf ich ihn behalten?Biiite." "Nein!" "Warum denn nicht? Er ist doch ganz brav.",bettelte Arwy. " "Weil ich ihn für unsere Verteidigung brauche." " König Aragon, diesen Gaul kann keiner reiten!", berichtete ein Reiter. "Ich werde mir überlegen, was mit ihm geschieht." "Ihr könnt ihm nichts antun! Nicht alle Pferde lassen sich so schnell zähmen wie ihr es wollt! Er braucht Zeit ",schniefte das hilflose Mädchen. "Geh in dein Zimmer!",befahl er Arwy. Wütend stapfte das Mädchen den Weg hinauf. "Diesem Hirsch wed ich's zeigen! Und zwar sowas von!" Es wurde langsam Abend und das Mädchen ging zufrieden schlafen, denn sie hatte einen Plan....
Früh am Morgen, wo noch alles schlief, huschte eine verschlafene Gestalt zu den Ställen. Geschickt schlich der Schatten an den Wachen vorbei und lief zir hintersten Box "Komm raus mein liebster Brego, "schniefte Arwy hilflos",reiten wir noch eine Runde solange es noch nicht zu spät ist." Da um diese Uhrzeit so gut wie nichts mehr los war ritten die beiden gemütlich die Ringe hinunter, durch das Haupttor und schon preschte Brego los. "Lauf, lauf so schnell wie der Wind!"
Dies war die beste Zeit in Arwys Leben. Sie fühlte sich so frei wie noch nie. Der Tag verging wie im Flug. Sie waren durch Wälder, über Hügel und Wiesen geritten als Arwy in der Ferne Minas tirith erkennen konnte. "Wo warst du? Wie geht es dir? Und wie siehst du bitte aus?", machte sich ihr Vater Sorgen obwohl das letzte wohl als sie oben angekommen war." Erstens war ich draußen und zweitens" ,sie sah an sich herab, " sehe ich ganz normal aus! Außerdem hatte ich Angst, dass du Brego etwas antust!", beichtete sie kleinlaut. "Warum sollte ich ihm etwas antun?" "Ja, weil du ihn nicht brauchst", schniefte diese und bekqm wässrige Augen. "Du hängst sehr an ihm", stellt der König fest. "Ja" Nach kurzem Nachdenken gibt er seinen Entschluss Preis:"Ich glaube wir können in erstmal behalten." "Danke!" Das Mädchen stürzte sich auf ihren Vater und umarmte ihn fest. "Ich werde mich gut um in kümmern! Das verspreche ich!", versprach sie und umarmte ihren Vater noch stärker. "Ich bekomm gleich keine Luft mehr wenn du noch stärker zudrückst. Kümmer dich lieber um Brego." Sie flitzte los und brachte den Rappen in den Stall,versorgte ihn,mistete seine Box aus und Striegelte ihn. Tage und Wochen verstrichen und ihr Geburtstag nahte. "Was wünschst du dir zu deinem Geburtstag?", erkundigte sich Aragon. "Nichts" "Wie nichts?" Ihr Vater verstand nicht ganz. Sonst hatte immer ewig lange Listen und jetzt auf einmal nichts. "Mir geht es gut! Ich habe alles was ich brauche! Ich habe meine Familie und Brego.Auch wenn er mir nicht gehört ist er mein ein und alles!", erklärte Arwy ihren verwirrten Vater. Die Tage verstrichen und Aragon hatte immer noch kein Geschenk für seine Tocher als im ein brillanter Einfall kam. Zufrieden arbeitete er weiter.
Am Tag von Arwys Geburtstag aber für das jetzt 12 Jährige Mädchen fühlte es sich wie ein ganz normaler Tag an. Sie machte sich fertig und schlenderte los. Sie hatte das Gefühl, bald ein Loch in den Bauch zu bekommen wenn sie nicht bald etwas isst. "Alles Gute zum Geburtstag!", riefen ihre Eltern im Chor. "Danke" "Wir haben auch ein KLEINES Geschenk für unsere liebe Tochter. Komm mit!" Arwy war überrascht als sie hinaus gingen,hinaus zu den Ställen. "Was soll mein Geschenk bitte im Stall?", dachte sich das Mädchen. "Augen zu und nicht schummeln!", befahl ihr ihre Mutter. Diesmal gehorchte sie und schloss die Augen. "Streck deine Hand aus und fühle!" "Das ist ein Pferd und dieses Pferd heißt",sie stockte,"Brego!" Sie riss ihre Augen auf und staunte. "Ist das mein Geschenk?", japste sie. "Ja,es ist dein Pferd und alles was dazugehört auch!" "Dddanke!" Sie fiel allen um den Hals und anschließend fragte sie begeistert": Darf ich kurz ausreiten?" "Ja, aber sei spätestens beim Abendessen zurück!",erlaubte es ihr ihre Mutter. Freudig schwang sie sich ohne mühe auf den Rücken ihres Pferdes und ritt los. Endlich hatte sie ihr eigenes Pferd, Brego ,das beste Pferd in ganz Mittelerde.
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