𝓅𝓇ℴ𝓁ℴℊ

Die Geschichte von Severus Snape wurde euch falsch erzählt.

Seine negative Aura bekam er nicht durch den Verlust, von Lily Evans.

Lasst mich genau erklären, wie es dazu kam, doch dafür müssen wir ein paar Jahre zurück reisen.

Er saß in einer Bar in London.
Der Schnee fiel vom Boden und überdeckte die Straße, wie ein weißes Federkleid.

Laternen standen aufgereiht, sie gaben nicht viel Licht ab, doch es reichte um die Stadt, im Dunkeln noch schöner aussehen zu lassen.

Severus Stimme war Rau und Tief, fast schon als hätte er Tagelang durch geschrien. Seine Ebenholz dunkeln Haare, fielen in einzelne Strähnen, welche fettig waren, nach vorne, als er sich leicht, über den Tresen beugte, um sich noch ein Whisky zu bestellen.

"Hey Sie!" Rief er zu dem Barkeeper. Genervt von Severus Anwesenheit reagierte er.

"Ja?"

"Noch ein Whisky." Knurrte der ältere Mann, welcher nur den Verlust von Lily Evans vergessen wollte.

"Sie haben schon genug getrunken, Sir. Ich muss Sie jetzt bitten zu gehen."

Man sagt, entweder ist man ein guter Trinker oder ein schlechter Trinker.

Als ein guter Trinker, lächelt man, Lacht man und macht Witze mit seinen Saufkompanen.

Als ein schlechter Trinker, beleidigst du, rastest aus oder sitzt heulend in der Ecke.

Und Severus Snape war definitiv kein guter Trinker.

"Ich will noch eins, also geben sie mir gefälligst eins." Lallte der dunkel haarige Mann.

Gerade als der Barkeeper ansetzten wollte zu reden, wurde er von einer femininen Stimme unterbrochen.

"Keine Angst ich kümmere mich um ihn."

Severus spürte die Kälte einer Hand durch seiner dunklen Jacke. Längere, offensichtlich gefeilte Nägel, welche Babyblau waren, Krallen sich in seine Schulter.

Als der besagte Mann über seine Schulter sah, hielt er unbewusst sein Atem an.

Die Frau vor ihn, hat ein sanftes Lächeln, ihre Haare waren in einem weiß gehalten.

Eine Krone aus puren Silber zierte ihre Stirn.

"Und sie sind?" Fragte der Barkeeper grinsend. Sein rechter Ellenbogen befand sich auf der Tresen, welche sich leicht rau an fühlten.

Als wäre das Holz gerade frisch geschliffen.

"Artemis. Falls Sie mich nun entschuldigen würden?"

Artemis. Irgendwo her kannte Severus diesen Name. Angestrengt zog er seine Augenbrauen zusammen, die Falte zwischen diese Sichtbar zu erkennen. Nicht das es nicht attraktiv wäre.

Bevor der, der gefragte, noch etwas sagen konnte, packte die mysteriöse Frau sein Handgelenk, und zog ihn von den Unbequemen, Barhocker.

Ein Sitzkissen hätten sie raufmachen sollen, dachte der ältere Mann mürrisch, während er hinter der Dame her torkelte, welche es offensichtlich eilig hatte.

Obwohl es noch immer Schneite, wie Severus feststellte, schien ihr die Kälte nichts auszumachen.

Sie trug ein nur ein Ärmelloses Elegantes Kleid. Das Oberteil war Eng und auch aus puren Silber. Es muss bestimmt pure Folter sein, so etwas enges und schweres zu tragen.

Doch ihre Beine fließen ein langes Tuch hinab, welches am Boden durchsichtig wird. Weiter oben nimmt es die, nicht zählend als annerkante Farbe, weiß an.

Auch durch den, maximal Sieben Zentimeter Schnee zu stampfen, störte sie offensichtlich nicht, denn sie trug nur silberne Sandalen.

Verwirrt sah er auf ihr Hinterkopf.

Wer zum Teufel war diese Frau?

"Ich habe dich jetzt seit Stunden in der Bar beobachtet, und glaube mir wenn ich die sage, in meinem ganzen Leben habe ich noch nie jemand so am verzweifeln gesehen." Sprach die Frau, als sie anhielt um über ihre Schulter zu gucken.
"Und ich lebe schon eine gaaaanze Weile."

"Wer genau sind sie?" Fragte der Tränkemeister und sah sie misstrauisch an. Er lehnte sich leicht zurück, als die Frau sich auf Zehenspitzen stellte und Severus Gesicht sehr nah kamen.

Es schien fast so, als würden sich ihre Augen in die seine Bohren.

"Artemis, und ich bin hier, um dich selbst dein eigenen Namen, für die Nacht vergessen zu lassen."

Severus hatte das Gefühl als könnte er nicht mehr atmen.

Wie konnte es sein, das eine so einfache Frau, ihn so außer Konzept bringen konnte? Als ihre Lippen, sein Ohr berührten, fühlte es sich an, als würde er weiche Knie bekommen.

"Doch verlieb dich niemals in mich!" Grinste Artemis.

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