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"Habt ihr schon davon gehört?" Erklang die Stimme von Hermione Granger, welche sich an den Frühstückstisch, zu Harry und Ron setzte.
Ron war dabei sich den Mund mir Rühreier vollzustopfen, während Harry in sein Marmeladenbrot biss.
"Von was?" Kam es von Ron. Beim Reden spuckte er ein wenig von dem gelb weißen Zeug auf den Tisch.
Angewidert verzog Hermione das Gesicht, bevor sie die Frage beantwortete. "Ein Gerücht zur Folge, soll in Hogwarts ein Mädchen Rum laufen, welche keine Schülerin ist."
"Ein Eindringling?" Fragte Harry.
"Vermutlich." Hermione nahm sich ein Brot und beschmierte es mit Marmelade. "Weiß jemand wie sie aussieht?" Fragte ein anderer Gryffindor Junge.
"Nein, aber die Lehrer sollen sich wohl große Sorgen machen." Warf Neville Longbottom, ein weiterer Gryffindor, mit ein.
Am Slytherin Tisch, wurde genauso drüber geredet.
Ganz am Anfang des Tisches, saß Draco Malfoy. Ein Blondhaariger Slytherin Junge. Rechts von ihm, Crab und links saß Goyle.
"Was auch immer sie hier macht, sie ist unbefugt hier. Das heißt es wird eine riesen Strafe auf sie zukommen." Grinste der blonde Slytherin Junge gehässig.
Damit war das Gespräch beendet.
Die Flügeltür der Eingangshalle wurde aufgestoßen. Mit einem lauten Knall flogen die Riesen Türen Recht und links gegen die Steinwände, des Schlosses.
Die Gespräche verstummten, jegliche Aufmerksam lag nun auf den Eingang.
Selbst am Lehrertisch sahen, alle gespannt auf das Geschehen.
Der Saal war nun so leise, das man nur noch leichte Schritte hören konnte.
Ein Mädchen. Gekleidet in einer Krieger Uniform.
Doch das meiste, auf was sie Stoltz war, war die Silberne Krone auf ihrer Stirn. Die, die ihre Mutter gehörte und nur zu kämpfen anzog.
Mit Pfeil und Bogen marschierte sie gerade Wegs auf denn Lehrerpult zu.
Die Lehrer standen fast schon synchron auf und richteten die Zauberstäbe auf das Blondhaarige Mädchen zu.
Sie hob ihre Hand. "Ich bin nicht für euch hier." Erklang eine sanfte, fast schon viel zu helle Stimme aus ihren Mund.
Ihre blauen Augen glitten über die einzelnen Lehrer und blieben schließlich bei Severus hängen.
"Ich bin wegen ihm hier." Mit einem schnellen Zug, hielt sie ganz wie ihre Mutter Pfeil und Bogen bereit.
Der Pfeil am Bogen angespannt, die silberne spitze war mit einem blauen Nebel verziert.
Die Lehrer waren verwirrt, doch Severus fing langsam an zu verstehen, was hier ablief, vor allem als dieses mysteriöse Mädchen fortfuhr.
"Er hat meine Mutter auf dem Gewissen! Also ist es doch nur Fair. Sein Leben gegen ihres!"
"Wie lautet dein Name und der Name deiner Mutter?" Fragte Severus direkt. Seine Stimme war so kalt, das sie sofort hätte erfrieren können. Der Zauberstab hielt er immernoch gegen sie.
"Ich höre auf den Namen Astara und meine Mutter nannte Artemis. Erinnern Sie sich wieder?" Fragte Artasa und verzog angewidert das Gesicht.
Severus schluckte. Zum ersten mal in sein Leben, glaubte er Nervös zu werden. Und das auch noch vor den Schülern und Lehrern.
"Ich denke da liegt ein riesiges Missverständnis vor. Ich halte es für angemessen wir reden dort, wo es etwas ruhiger ist." Meinte der Tränkemeister kalt, als er den Zauberstab runter.
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Nicht lange nach der Ansage befanden die beiden sich auf den Weg zu seinem Büro.
"Willst du ihnen nicht hinterher?" Fragte Minerva, den Schulleiter Albus Dumbledore.
Ein leichtes lächeln, fast schon so als hätte er Ahnung von allem, lag auf sein Gesicht.
"Ich glaube Severus weiß was er tut."
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Während das Duo die Gänge entlang gingen, behielt Artasa den Mann in den Augen.
Ihre Hand am Dolch Griffbereit.
"Du kannst unbesorgt sein. Hätte ich dich töten wollen, wärst du es bereits." Meinte Severus genervt. Sein Unterton hart.
"Wer sagt ich sei besorgt? Und glaube mir hättest du mich töten wollen, würdest du gar nicht mehr neben mir laufen." Schnaubte Artasa.
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Severus öffnete die Tür zu seinem Büro und setzte sich gerade Wegs an sein Schreibtisch.
"Meine Mutter hatte Recht, Männer wie Sie sind einfach nur Abschaum." Artasa ließ sich auf den Stuhl vor seinem Tisch nieder.
"Ich glaube du erwähntest, deine Mutter sein Tod. Woher weißt du was sie sagte?" Snape zog gespannt eine Augenbraue hoch. Seine Hände lagen zusammen gefaltet auf den Tisch, als seine dunklen Augen sich in ihre bohrten.
"Von meiner Tante Hera! Und was sie sagt stimmt."
"Dann lass mich dir sagen, das du ziemlich dumm und Naiv bist." Schnaubte der Tränkemeister amüsiert.
"SIE BASTARD!" Als wäre ein Schalter umgelegt werden sprang sie auf und schrie den Mann an. "WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN?!"
Severus, bereits ganz genau wissend wer sie war, sprang auch auf.
"Wie kannst du es Wagen, mich ohne jegliche Beweises des Mordes beschuldigen?!" Rief er genauso zurück.
Dumm sah Artasa ihn an. Er hatte Recht.
Hera erzählte zwar immer davon, doch es beweisen konnte sie noch nie. Aber Artasa hatte anderseits auch nicht nach Beweise gefragt, denn warum sollte sie ihrer Tante, die Gattin Zeus, ihren Großvater jemals in Frage stellen?
"Ich denke es wird Zeit dir die ganze Wahrheit zu erzählen."
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