Kapitel 121
Freitag, 12. Juli
Heute ist mein letzter Tag an der Schule als Abiturientin. Diese drei Jahre, in denen viel passiert ist, kommen mir gerade so kurz vor. Kaum zu glauben, dass ich schon eine theoretische Studentin bin - Medizinstudentin, um genau zu sein. Sofort muss ich an Can denken und an meinen Geburtstag. Er hat es einfach durchgezogen, mit mir nach Paris zufahren. Wir kamen recht spät dort an, weswegen wir uns nur im Schnelldurchlauf die ganzen Sehenswürdigkeiten anschauen konnten, doch es war trotzdem schön, mehr als schön; fantastisch, atemberaubend, unvergesslich. Mir fallen noch hundert weitere Adjektive ein, aber die lasse ich mal vorweg. Nachdem wir wieder zurückgefahren sind, sind wir übermüdet in die Schule geplatzt und konnten noch gerade so mal mithelfen, doch es ist alles so ausgegangen, wie wir es wollten. Heu in den Fluren, genau so wie Tische und Plastikbecher. Auf dem Schulhof war eine riesige Wasser- und Schaumschlacht, selbst die Lehrer haben mitgemacht. Es war einfach unvergesslich. "Sicher, dass ich dir keine Locken eindrehen soll?", holt mich Saliha aus meinen Gedanken, die mit Viyan bei mir ist, damit wir uns gemeinsam fertig machen. "Ja, lass sie glatt", gebe ich murmelnd von mir und fahre über den roten Stoff des Kleides. "Oh mein Gott! Ich bin so aufgeregt! Wir sind schon Studentinnen!", kommt es hysterisch von Viyan, als sie ihre Wimpern zu Ende getuscht hat. "Shana, lass mich dir den Eyeliner ziehen." Viyan kommt motiviert auf mich zu und zückt ihren Eyeliner. "Augen zu, wehe du öffnest sie." Ich spüre die etwas kühle, flüssige Farbe auf meinem Lid und muss stillhalten, bis Viyan mir erlaubt meine Augen zu öffnen. "Hier, tusch deine Wimpern." Ich verdrehe meine Augen und nehme Viyan die Mascara aus der Hand. "Warte, die letzte Strähne", kommt es murmelnd von Saliha, die mit dem Glätteisen ein letztes Mal über meine Haare geht. "Habe ich irgendwo Stoppel?", fragt Viyan, die ihre Arme anhebt und erleichtert seufzt, als wir es verneinen. Ich tusche mir vorsichtig meine Wimpern und schaue zufrieden in den Spiegel. "Nimm noch Highlighter", bietet Saliha an, was ich aber ablehne. "Dann tu wenigstens Lippenstift drauf. Sonst sieht man deine Oberlippe ja gar nicht." Ich schürzte wegen Viyans Aussage meine Lippen. Meine Oberlippe sieht man wirklich nicht sooft, weil sie so blass und empfindlich ist. "Komm, ich mach dir den bordeauxroten drauf, der trocknet deine Lippen auch nicht aus." Seufzend ergebe ich mich und lasse mir von Viyan meine Lippen füllen. Nachdem Viyan, Saliha und meine Mutter gefühlte hundert Fotos geschossen haben, laufen wir nach unten, wo wir dann in das Auto meines Vaters einsteigen und losfahren. "Du wirst mit Can tanzen", flüstert Saliha grinsend und kichert wie eine Verrückte. "Pass auf", kommt es grinsend von Viyan, die auf mein Dekolleté zeigt. Verlegen ziehe ich die Träger des Neckholders höher, weiß aber, dass es nichts nützt. "Gott, das wird so schön! Es wird so geil, Mann!", sagt Viyan total glücklich. "Dieser scheiß Verkehr", kommt es seufzend von meinem Vater, weswegen wir drei hellhörig werden und auf die Autobahn schauen, wo stockender Verkehr herrscht. "Wie lange haben wir noch?", frage ich, woraufhin Saliha hastig ihr Handy aus ihrer Tasche rauskramt. "Zehn Minuten!" Während Viyan neben mir wahrscheinlich einen Nervenzusammenbruch erleidet, bin ich die Ruhe selbst. Es wird schon gut gehen. "Warte, ich fahr einen anderen Weg", sagt mein Vater und wechselt die Spur, woraufhin er auf die Ausfahrt hinzufährt. Es dauert zwar ein Ticken länger, aber der Verkehr würde uns mehr als zehn Minuten behindern. "Malik fragt, wo wir sind", informiert uns Saliha, die prompt zurückschreibt. Wir kommen auf dem Parkplatz an und stürmen schon regelrecht in die Aula. "Scheiße, die haben bestimmt schon angefangen!" Ich ignoriere Viyan und öffne die Tür, wo mir die Melodie des Anfanges von Love Me Like You Do in die Ohren gerät.
*Jetzt das Lied abspielen
Wir sind noch rechtzeitig. Viele schauen zu uns, während wir rein laufen. Ich ignoriere ihre Blicke, als ich Cans erleichtert ausatmen sehe. Mein Bauch kribbelt. Er hat die bordeauxrote Krawatte an, was mir sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ich laufe lächelnd auf ihn zu, woraufhin wir ein bisschen mehr in die Mitte laufen und uns bereit machen. Can umfasst mit seiner rechten Hand meine Taille, während er seine warme linke in meine legt und ich meine rechte Hand auf seine Schulter lege, die von einem perfekt sitzendem Jackett bedeckt ist. Ellie beginnt zu singen, woraufhin wir einen Schritt nach vorne gehen und dann einen nach hinten, woraufhin eine Drehung kommt. Wir gehen auseinander, lassen uns dabei aber nicht aus den Augen. Seine Hand hält meine linke immer noch fest, obwohl es nicht so sein sollte. Can mustert mich, während ich verlegen den halben Kreis zu Ende laufe und dann von Can bestimmend in eine Drehung an seine Brust gezogen werde, während seine Hand sanft über mein Schlüsselbein streicht und ich den Stoff seines Hemdes an meinem freien Rücken spüre. Ich lege meine rechte Hand um seinen Hals und fahre langsam seine Halsschlagader hinab, die ich schlagen spüre. "Du siehst atemberaubend aus", flüstert er mir in mein Ohr, was mich kitzelt. Ich lächele verlegen zur Seite und genieße die Berührungen seines Zeigefingers, die meinen rechten Arm hinunterfahren. Can dreht mich wieder, sodass ich ihm wieder in sein Gesicht schauen kann. Wir nehmen wieder die Anfangsposition ein und laufen einen Schritt nach vorne, zur Seite und dann nach hinten. Durch die High-Heels bin ich auf Kinn-Höhe mit ihm und lehne mich langsam nach vorne, bedacht, dass ich seinen Duft und seine Berührungen intensiver wahrnehme. Wie wunderbar er doch riecht und wie herrlich seine Berührungen doch sind. Ich blicke zu ihm hoch und sehe, wie seine Augen leuchten und wie zufrieden er lächelt, was ich sofort erwidere. Wir gehen wieder langsam auseinander, doch bilden mit unseren Händen, die wir immer noch festhalten, eine Art Verbindung. Wir laufen einen Schritt nach vorne, bleiben kurz stehen und gehen wieder einen Schritt nach vorne. Unsere Hände, die wir aneinander legen, heben wir in die Luft, woraufhin Can langsam mit seinen Fingern meine Arme hinunter fährt, was eine brennende Gänsehaut auf meiner Haut hinterlässt. Ich breite langsam meine Arme aus, woraufhin Can seine Hände über meine Taille gleiten lässt, bis er meine Hände in seine nimmt und mich umdreht. Wir verweilen so und bewegen uns langsam zum Takt. Jede einzelne Berührung, jeden einzelnen Atemzug, der meine Schulter und meinen Nacken trifft, genieße ich mehr, als ich es eigentlich sollte. "Hättest du deine Haare bloß zu einem Zopf gemacht", flüstert er mir zu und küsst verstohlen meine Schulter. Zum Glück haben meine Eltern es nicht gesehen. Der Tanz wird durch den Refrain schneller, wird dann aber wieder langsamer, weswegen wir voneinander ablassen, uns begehrend anschauen und dabei im Kreis laufen, bis wir uns langsam nähern und unsere Hände zu einer ganzen formen und sie langsam anheben. Die Blicke, die Can mir schenkt, lassen mich besonders fühlen. Ich fühle mich gewollt und geliebt. Ich fühle mich wunderbar - besser kann es mir nicht gehen. Langsam gehen wir wieder zusammen, wo ich dann meinen Kopf aus seiner Schulter ruhen lasse und mit meiner Hand seinen Herzschlag abtaste, der mich beruhigt. Langsam bewegen wir uns zur ruhig gewordenen Melodie hin und her, woraufhin ich langsam meine Augen schließe und so die kleinen Streicheleinheiten an meiner Taille von Cans Daumen intensiver wahrnehme. "Du verdrehst mir gerade so stark den Kopf, Shana. Wie machst du das nur?", flüstert er mir in mein Ohr und streift meine Ohrmuschel mit seinen Lippen, was mich stark schlucken und eine Gänsehaut über meinen Körper fliegen lässt. Ich schaue ihn verlegen und auch überrascht - wegen seiner Wortwahl - an, woraufhin er mir ein warmes lächeln schenkt. Sein Lächeln ist so wunderschön. Ich liebe sein Lächeln. Can dreht mich viermal, als der Refrain wieder anfängt, woraufhin ich mich nach hinten fallen lasse und von Cans kräftigen Armen festgehalten werde, die mich dann wieder langsam hochziehen. Eine Hand wandert zur Stelle, wo mein Rücken frei liegt und fährt mit seinen warmen Fingern über die Haut dort, was mich erschaudern lässt. Ich schaue ihm tief in seine gelb leuchtenden Augen, dessen Pupillen sich langsam weiten und die grauen Sprenkel stark zur Geltung kommen. Kaum merklich beiße ich mir auf die Lippe und bewege mich nach hinten, dann zur Seite, woraufhin Can und ich kurz auseinander gehen, er mich aber dann, als das Lied kurz vom Ende ist, an sich zieht, sodass meine Brust gegen seine prallt. Sein Blick fällt auf meine Lippen und dann wieder auf meine Augen, woraufhin ich irgendwie das Gefühl habe, dass in seinen Augen etwas aufgeleuchtet ist. "Danke für den Tanz", flüstert er mir zu, fährt ein letztes Mal über meine Haut am Rücken, bevor er meine Hand küsst.
Den Applaus und die pfeifende Menge bekomme ich nur halbwegs mit. Ich bin von Cans Verhalten und seinem Aussehen so berauscht, dass ich hoffe, nicht gleich hinzufliegen. Sein Hemd sitzt perfekt und lässt dezent seine Muskeln durchschimmern. Ich fahre neckend über seine Krawatte und kann mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. "Hast dir eine schöne Krawatte ausgesucht." Er lächelt und nimmt meine Hand in seine. Er hat ein schönes Lächeln. "Nach der Show will ich, dass du dort stehst, okay?" Er zeigt mit seinem Finger auf einen der drei silbernen Ballons. "Wieso?", frage ich und hoffe, dass er meine Aufregung nicht bemerkt. "Du darfst dich nicht schämen, aber ich weiß ganz genau, dass du dich schämen wirst. Lass dich überraschen. Entweder wirst du mich umbringen wollen oder innerlich ausrasten und mich dann umbringen", gibt er schmunzelnd von sich und entlockt mir ein Lachen. "Mache ich." Ich lasse meine Hand aus seiner gleiten und suche mit zitternden Händen und bebender Brust nach Viyan und Saliha, mit denen ich zu unseren Eltern laufe, die alle am Tisch sitzen und reden. Verlegen setze ich mich hin und hoffe, dass meine Mutter jetzt nichts Peinliches raushaut. "Das war so schön", kommt es gerührt von meiner Mutter. "Deine Mutter hat geheult", informiert mich mein Vater und rümpft neckend die Nase, weswegen wir anfangen zu lachen. "Sei leise! Mein Mädchen studiert schon. Das geht viel zu schnell." Die Augen meiner Mutter füllen sich mit Tränen, die sie aber wegblinzelt. Unsere Aufmerksamkeit wird auf unseren Direktor geleitet, der gerade ins Mikrophon spricht. "Zu aller Erst möchte ich alle Eltern, weitere Gäste und auch natürlich unsere Abiturabsolventen begrüßen, die sich schon ganz bald Studenten nennen können", setzt er an. Es wird applaudiert. "Gerade haben wir alle den besten Eröffnungstanz miterleben können, den es wohl jemals gab und dafür möchte ich einen Applaus für unsere Absolventin Shana, die jetzt bitte aufsteht." Ich stehe verlegen auf und werde von Applaus, lobenden Blicken und Gepfeife empfangen, woraufhin ich mich wieder verlegen und errötet hinsetze. "Wir beginnen schon gleich mit der Show, die ebenfalls aus Shana Kreativität entstanden ist, woraufhin die Zeugnisse ausgeteilt werden und dann - etwas Neues - der Abschlussballkönig und die Abschlussballkönigin gewählt werden, da dürfen sogar die Eltern mitmachen", erzählt unser Direktor und geht von der Bühne runter, woraufhin sich der Vorhang schließt. Nach einigen Minuten geht der Vorhang wieder auf, woraufhin sofort Gelächter ausbricht, da alle Jungs in Ballett-Kostümen auf der Bühne stehen. Während Ramazan eine Schwanenhaltung eingenommen hat, schaut Can leicht grimmig, da es ihm mehr als peinlich ist - umso besser für mich. Der Tanz der Zuckerfee von Tschaikowsky fängt an, woraufhin Ramazan mit einem übertriebenen Lächeln auf seinen Zehenspitzen hin und her bewegt, woraufhin alle eine Kniebeugung machen. Die Hälfte geht nach links, weswegen logischerweise die andere Hälfte auf die rechte Seite läuft und sie sich dann alle drehen - mehr oder weniger synchron. Sie machen sich bereit und heben ihre Partner hoch - Malik und Can heben Ramazan hoch -, woraufhin alle applaudieren. Ramazan wird wieder runtergelassen, woraufhin er eine leidenschaftliche Pirouette hinlegt und dabei versucht elegant auszusehen. Ich schaue zu Can, der mit leicht angespanntem Kiefer seine Hände hochhebt, wodurch seine Nackenmuskel prima zur Show kommen. Sie laufen alle durcheinander und lassen sich nach mehreren Pirouetten auf den Boden fallen.
Kurz danach erklingt Pony von Ginuwine, weswegen ich viele weibliche Stimmen höre, die kreischen, jubeln und pfeifen. Die Jungs streifen sich schnell die Sachen vom Leib, bis sie nur in Shorts und beklebten Brustwarzen auf der Bühne stehen - außer Ramazan. Ein Augenschmaus für jedes weibliche Individuum dieser Erde. Ramazan macht einen Kussmund und verteilt Luftküsse in der ganzen Aula, weswegen wieder gepfiffen wird. Langsam schleicht er sich zu Malik und Can, die er betatscht. Can tut mir irgendwie leid. Er wird von allen Seiten befummelt und kann nichts dagegen unternehmen. Ramazan geht in die Hocke und dann wieder hoch, weswegen wieder gepfiffen wird. Es wird angefangen zu singen, weswegen alle schnell stehen bleiben. Sie zeigen mit den Fingern auf sich, danach bewegen sie die Finger ganz langsam runter und lassen - wie besprochen - ihre Hüften dabei kreisen. Es sieht gut aus und vor allem bei Can, der mich lüstern anschaut und mir die Röte ins Gesicht schießen lässt. Die Jungen schauen sich um und laufen ein wenig, bis Ramazan Can an der Hüfte packt und seinen Kopf stark kreisen lässt, woraufhin beide eine Welle mit ihrem Körper machen, was sogar mich aufschreien lässt. Oh Gott! Sie tuen danach so, als ob sie etwas zerbrechen und über sich laufen lassen, wobei ich eigentlich nur auf Can schaue, der mich wieder so obszön anschaut und über seinen Oberkörper fährt. Es wird langsam echt warm hier drinnen.
Nachdem die Show zu Ende ging, müssen wir uns alle auf die große Bühne begeben, da jetzt die Zeugnisse ausgeteilt werden. "Wie fandest du die Show?", höre ich Can heiser gegen mein Ohr sagen, weswegen ich zusammenzucke und mich schnell zu ihm drehe und mir dabei die Lippen aufeinanderpresse. "Sie war ganz gut", gebe ich spitzbübisch von mir und schaue wieder auf seine Krawatte, bevor ich mich wieder umdrehe. Nach mehreren Aufrufen, kommt Can und dann auch ich dran. Ich schaue mir mein Zeugnis an, wo mein Numerus Clausus steht. Durchschnittsnote gemäß Staatsvertrag: 1,1. In Buchstaben: Eins, Eins, lese ich und laufe schnell von der Bühne, lege das Zeugnis bei meinen Eltern ab und gehe nach vorne. "Ich bitte ein weiteres mal um Ihre Aufmerksamkeit. Die Abstimmungen für den Ball laufen jetzt. Hier vorne können sie sich jeweils zwei Zettel nehmen, den Namen drauf schreiben und in die große Kiste werfen. Sie müssen nur ihren Namen auf die Liste schreiben." Sofort laufen viele zum Stand, unter anderem auch ich, wo ich mir nur einen Zettel nehme. Can, schreibe ich drauf und werfe ihn in die Kiste. "Shana, wir haben für dich und Can gestimmt", kommt es quietschend von Saliha, die mit Viyan ein Kreischen ablässt und ich mir schmunzelnd die Augen verdrehe. "Ihr seid doch krank", gebe ich belustigt von mir und warte, bis alle abgegeben haben und sich wieder hinsetzen. "Ich bin mir so sicher, dass du und Can gewählt werden", flüstert Viyan mir zu. Es dauert noch etwas, bis das Ergebnis feststeht. Solange laufe ich zu den drei silbernen Ballons. Ich schaue mich im Kreis um, wo alle Abiturienten sind, finde Can aber nicht. Wo ist er? "Wir können anfangen!", höre ich dann plötzlich seine Stimme sagen und atme tief durch. Der Direktor nimmt kurze Zeit später wieder das Mikrophon in die Hand, während er in der anderen Hand die Namen hat, was mir ein mulmiges Gefühl bereitet. "Das lange Warten hat hier und jetzt ein Ende. Ich werde jetzt verkünden, wer die beiden Glücklichen sind." Er öffnet das Papier, schaut kurz drauf und schaut dann wieder ins Publikum. "Der Abschlussballkönig ist..." Ein Trommelwirbel wird abgespielt. Mein Herz schlägt schneller. "Can! Herzlichen Glückwunsch, mein Lieber!" Ich applaudiere mit den anderen mit und lächele Can zu, der mich erwartungsvoll anschaut und von Ramazan eine Krone aufgesetzt bekommt. "Jetzt finden wir heraus, wer die Glückliche sein wird, die an seiner Seite tanzen darf. Er schaut auf den Zettel. "Die Abschlussballkönigen ist..." Wieder wird dieses nervenaufreibende Trommelwirbeln eingeleitet, unter dem man noch das Tuscheln der anderen mitbekommt, wo ich das eine oder andere Mal meinen Namen fallen höre. Mein Herz schlägt noch schneller, als davor.
"Aleyna."
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