/ 7


Ich beobachtete wie sein brennender Blick über meine etwas Beine zu meinen braun lackierten Zehennägeln fiel. Sein Körper wandte sich langsam meinen komplett zu, während seine Hände den Weg in seine Hosentasche fanden. Natürlich folgten meine Augen und hielten an der Wölbung zwischen seinen Beinen inne. Ich hatte keinen Vergleich ob er als groß galt, aber meine geröteten Wangen und die herausspringende Zunge, die meine Lippen in Kombination mit den Regengeschmack kosteten, verrieten es.

"Eine Jungfrau", brummte sein kehliges Lachen und erreichte meine schon überrumpelte Gefühlswelt.
"Eine Jungfrau",
Es schien in glücklich zu machen, während ich Modgöttin Meluna bat, mir eine Option gab, zu Verschwinden. Obwohl dass nicht einmal in Frage kommen könnte. Ich würde an seiner Absenz selber leiden. Nicht mehr essen können. Schlaf würde mir fehlen und mein Hirn wäre nicht mehr einsatzfähig. Die Matebindung.

Ich bemerkte ziemlich spät, dass er zu mir rüber gekommen war, um den peitschenden Regen abzufangen. Es verstrichen einige Sekunden bevor seine Stimme sich wieder in mein Gedächtnis vordrang.
"Deine Erfahrenheit spielt keine Rolle. Es tut mir Leid, falls ich dir einen falschen Eindruck gegeben habe"
Wow. Damit hatte ich nicht gerechnet. Spielten sich nicht Alphas immer auf? Ich musste zugeben, seine Entschuldigung brachte mir Schuldgefühle, obwohl ich sie gar nicht besitzen sollte.

Ich würde ja etwas zurück sagen, auf ein "Ok" beharren, aber mein Zustand lies es nicht zu. Schluckend nickte ich zu seiner Brust zu, die nur minimale Brusthaare aufwies. Er war groß. Ziemlich sogar und ich war sehr klein für eine Wölfin, dennoch sollte er mich nicht unterschätzen. Gleichzeitig glaubte ich, dass er das auch nicht mal in Erwägung zog. Ich konnte nicht beschreiben was es war. Ich kannte den Typen nur von Hypothesen her, die sich um seine Kämpfe handelten und seine üblichen Siege. Aber den Menschen dahinter? Darüber wurde man nie informiert. Man musste sich selbst ein Bild machen. Deswegen lies ich die unerklärlichen Regungen zu, die sich immer mehr aufstauten. War das Glück oder nur Aufregung?

Die plötzliche Wärme um meine Wange, die durch seine raue Hand flutete, lies mich hoch blicken. Er trat näher. So nah, sodass er meine Komfortzone überschritt und ich seinen Arm um meine Hüfte spürte. Ich hätte ihn wegstoßen sollen. Doch ich war dem Band erlegen. So wie in diesen Büchern erlegen. Ich kam nicht mal zu Atem, als die Funken übergingen und mir ein wohliges Seufzen entfloh.
Würde es sich immer so anfühlen? Laut dem Abbild meiner Eltern, schon.

"Ich würde immer weitere Reaktionen von dir hören wollen," Er presste meinen Körper an seinen. Mir stockte der Atem. Der dünne Stoff seines Shirts, das mitlerweile an mir klebte und jede Rundung zeigte, reizte ihn umso mehr und half mir auch nicht mehr wirklich etwas zu überdecken.
"aber wir werden Beide von einem warmen Bad erwartet"
Der Gedanke an eine warmes, angenehmes Bad und ein darauf folgendes Bett gefiel mir sehr gut, auch wenn ich gerade seine Präsenz bevorzugte.

"Hör auf damit, Bambi" Er zog meine Unterlippen von meinen Zähnen.
"Sonst schaffen wir es nicht aus diesem Regen" Meine Familie und die Moral  - Puff Vergessen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top