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Carter, du weißt ganz genau, dass ich das nicht haben wollte.. Nein, Nein schlechter Anfang.
Ich schüttelte meinen Kopf, dabei presste ich meine Hände an meinen Wangen. Ich durfte mich nicht zum Idioten machen. Die Panik, die dabei war zu steigen, war ganz normal. Ich glaubte jeder würde sowas in dem Moment verspüren.
Es tut mir leid, aber ich habe den Abstand gebraucht um zu reflektieren.. Aha und was reflektierst du schon wieder? Nein.. nein, das war auch kein guter Anfang..
Ich verzweifelte. Bald würden wir ankommen und ich wusste nicht weder was mich erwartete noch wie ich Carter gegenüber treten sollte. Ich spürte seine Anwesenheit die immer schmerzlicher wurde. Es half nicht besonders, wenn man in Wolfsform unterwegs war. Sie schien seinen Geruch wahrgenommen zu haben. Ich hielt sie nicht mehr zurück. Wir nahmen an Geschwindigkeit an und schnupperten immer wieder die Luft nach Carter ab. Er war so nah. Sein herber Geruch ummantelte meinen Körper und lies mich wohlig zurück fallen oder endlich atmen. So atmen, sodass ich den Hunger verspürte, der nur er stillen konnte.
Carter
Es kam raus ohne das ich davor an rationalen Gedanken fassen konnte.
Sein flauschige Kopf war gesenkt. Es gab den Anschein als würde er den Boden ungeduldig abriechen. Zumal alle seine Vier Pfoten herum tabsten und unzählige Abdrücke im Schnee hinterliesen.
Aria
Er richtete sich in seiner vollen Werwölfsgröße auf und wieder fand ich mich wie bei meiner ersten Begegnung mit ihm unbeholfen und in voller Zuneigung gegenüber dieses Wesens wieder. Mondgöttin Meluna hatte es haben wollen. So oder so ich konnte nicht ohne ihn und der Moment in dem ich mich befand, bestätigte es umso mehr. Langsam tapste ich vor. Meine Pfoten versanken im Schnee. Die Schritte wurden schneller und irgendwann stand ich vor ihm.
Ich lasse dich nie wieder mehr gehen
hörte ich in meinem Kopf Carter sagen.
Bitte mache das nicht
schoss ich zurück. Regungslos blieben wir gegenüber einander stehen, bis Susan und Joseph sich hinter mir dazu gesellten. Wir wussten, wir konnten nicht sonderlich viel in unsere Gestaltformen machen, außer das gegenseitige Beschnuppern und teilweise Ablecken der Nase.
Ich verstand nicht wieso, aber Carter trat abrupt zwei Schritte zurück, bevor er seinen Kopf zurück warf und ein Jaulen das ganze Gebiet in Kentniss setzte. Das Jaulen wurde erwiedert.
Eure Luna ist zurück gekehrt
Lautete Carter's Nachricht. Jedes Mal wenn ich mich zurück erinnerte raste mein Herz. Nicht nur weil ich Carter nach einer Woche zu Gesicht bekam sondern weil er seitdem mich nicht mehr los gelassen hatte. Das war nun zwei Wochen her. Zwei Wochen wo wir das Bett nicht verlassen konnten, weil wir uns zu viel einander zu sagen hatten und nebensächlich ficken wollten, aber das lag in unserer Natur. Sowas konnten wir schwer abstellen.
Carter rief ich ihn in meinem Bettlacken zu ihm rüber. Nackt gesellte er sich hinter mir und blickte mit seinen Armen um mein Bauch zum Vollmond.
"hmm?"
Glaubst du dein Vater kann mir jemals gegenüber treten ohne dabei an sein Bruder zu denken?
Das Gespräch war für Morgen gelegt worden. Natürlich hätte der Tag kommen müssen. Dennoch fürchtete ich ihn..
"Wenn du es kannst, dann kann er es auch" küsste er meine Schläfe.
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Sie haben sich in Werwolfsform kennen gelernt und sie fanden sich in der Form wieder.
Ich wollte keine weiteren Melodramatischen Momente einbauen. Die Story braucht ein Ende. That's it. Ein Kapitel und dann Epilog guys 🤎🤎
gönnts euch den Finalen Kitsch haha
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