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"Es liegt in der Vergangenheit" war Carter's Begründung gewesen, warum er mir es verschwiegen hatte.

Seine Schritten halte im selben Tempo auf den Fluren wie meine.
"Du kannst nicht vor mir wieder weglaufen" Ich blieb mit zusammengeballten Händen stehen. Ich konnte sehr wohl dem Ganzen hier fliehen. Er hatte mich angelogen, damit fand ich mich nicht ab. Würde er mich in Zukunft genauso anlügen?

Du hast mich angelogen setzte ich hinzu.
"Aber nur weil es irrelevant für uns beide ist" Carter hatte sich vor mich gestellt und lies seine Hände um meine Schultern fallen.
Ist es für Susan? sprach ich das an, was mich nicht klar denken lies. War es das für Susan? Ich konnte die Frau nicht sonderlich mögen, dank ihrer Vergangenheit mir Carter. Ich stans unter Vergleich. Was wäre wenn ich nie genug für ihn sein könnte? Und die Erkentniss traf mich.

"Susan liebt Joseph, Aria. Das wird keiner bestreiten können" Ich schloss meine Augen. Es schien als ob Carter mit Susan abgeschlossen hatte und sie nur als Schwägerin ansah. Ich hatte keine Ahnung warum ich ihm so leicht vergeben tat noch wie er mir anmerkte, dass meine Wut gefallen war und ich mich mit dem Gefühl der Angst und Entäuschung konfrontiert wurde.
"Sag mir was dich wirklich beschäftigt, Aria?" Seine Hände rutschten zu meinen Wangen rauf. Sie waren so warm. Sie verursachten, das was ich nicht sein wollte. Ich wurde schwach.

Ich bin keine Susan, Carter. Ich besitze nicht einmal eine Stimme. Ich bin nicht annähernd so beliebt wie sie. Dein Rudel.. zu mehr kam ich nicht. Die plötzliche Berührung meiner Lippen mit seinem Daumen lies mich stoppen. Sie teilten sich beim Anblick seiner dunklen Iris, die sich auf meine Lippen gesetzt hatten.
Carter..

"Ich will dich küssen, Aria"
Nein, Carter. Ich war gerade dabei..

Die Distanz wurde überbrückt. Samt weich landeten seine Lippen auf meinen. Trotz Protestes meinerseits, sackte ich mit dem Oberkörper in seine Berührung ein. Alle Sorgen waren auf Anhieb vergessen, nur das Gefühl der Geborgenheit lies mich aufatmen. Es war mein erster Kuss. Ich war unerfahren, aber es fühlte sich richtig an. Es schien als ob ich für seine Berührungen geschaffen war. Zärtlich hauchte er mir einen weiter zu. Unmittelbar vor meinen Lippen hielt er inne. Es dauert einige Sekunden bis meine Augenlider aufflatterten. Sein Atem striff mit jedem Atemzug mein Gesicht, während sich meine Hände an seinen Oberarmen krallten.

"Du bist meine Aria" Seine Lippen striffen meine.
"Du bist meine Seelenhälfte. Da gibt es keine bessere, Bambi"

Ein Stöhnen entfloh mir, als seine Zunge mit meiner kolladierte und ich komplett mich im Rausch der Gefühle befand. Ich hatte es erahnt, aber hatte gleichzeitig keine Vorstellung, wie gut er wohl küssen konnte. Seine Hände verfingen sich an meinen Nacken, als er den Kusswinkel dirigierte und mich auf einer nicht bekannten Ebene beförderte.
"Ich könnte dich Stunden weiter verwöhnen, Bambi" Er lies seine Lippen auf meine Stirn fallen und gewährte uns die Zeit unseren Puls runter zu bekommen.

"aber dann könnte ich mich nicht mehr zurück halten" Eine Röte kroch meinen Hals hoch.
"und das wollen wir doch bis zur Zeremonie nicht" Wissend schenkte er mir ein spitzbüberisches Lächeln.
Vermutlich wollte ich das nicht. Meine Wölfin schien etwas anderes zu bevorzugen. Jedoch wusste ich, dass die Möglichkeit miteinander zu vögeln bis zur Zeremonie nicht gewährt wurde. In der Moderne sah man darüber hinweg und somit entstanden im Endeffekt, vor allem in Paarungszeiten, nicht akzeptierte Wölfe, die man in Waisenhäusern unter den Menschen abgab.

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