Menschen
Er war ihm unmöglich gewesen die Schule während des Krieges zu besuchen. Nun musste er den Stoff nachholen. Doch egal wie viel Mühe er sich gab oder wie viel Zeit auch verstrich... es war ihm unmöglich sich wieder in das normale Zivilleben einzugewöhnen.
Erinnerungen - Der Krieg war vorbei, warum wurde er in seinem Inneren fortgeführt. Diesmal ohne Aussicht auf einen siegreichen Ausgang
- Ein Feind den er nicht besiegen konnte.
Er war nicht die einzige Person, die eine Waffe bei sich trug. Viele Passanten, die ihm auf seinem Weg entgegen kamen, trugen ebenfalls eine solche bei sich und dennoch schenkten sie ihm schiefe Blicke. Die seine war definitiv keine, die einem Zivilisten zugänglich war.
Vergänglichkeit- Ohne seine Militärkleidung schien ihn niemand zu erkennen. Die respektvolle Haltung war verschwunden - Er war der Distanz und Vorurteile der Gesellschaft vollständig ausgeliefert. Einer Gesellschaft, die ihn zu vergessen schien.
Einer Gesellschaft, die seine Taten zu vergessen schien.
Unbehagen - Er wollte nicht schon wieder aufgrund eines Todeswerkzeuges im Mittelpunkt stehen.
Alois begann den Gurt seines Gewehres nervös zu verrücken.
Seine Tasche war gerade mal groß genug für ein Tablett und den dazugehörigen Stift; und das war auch alles, was er für die Schule brauchte.
Er hatte also keine Chance den Grund der Aufmerksamkeit irgendwie zu verstecken.
Das war sie. Die Angst vor dem Eindruck, den andere von ihm hatten.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top