2. Mein neues Leben

Meine Name ist Ariana McCarty und ich bin gerade aus San Diego nach Long Beach gezogen,wegen meiner Mutter und ihrem neuen 'lover' aber ich freue mich für sie.
Sie und ich waren ziemlich alleine nachdem mein Dad abgehauen ist als ich gerade erst 10 war ..aber um ehrlich zu sein,war ich immer allein.Meinen Mutter hatte nämlich ein guten Job wo sie auch viel verdient,und deshab ist sie meistens auf Reisen gewesen.Aber ich glaube sie hat hier einen neuen Job bekommen...wir werden es ja später sehen.

Wir sind gerade an unsem Zielort mit dem Taxi angekommen und ich muss sagen...es sieht wirklich nicht schlecht aus.Fast wie unsere alte Villa.Wie verdammt arg ich mein altes Leben vermisse könnt ihr euch nicht vorstelle.Ich meine..ich war eher die schüchterne und war nicht so beliebt aber ich hatte meine Freunde dort! Ich habe mir vorgenommen selbstbewusster zu werden,ich werde mich nicht mehr einschüchter lassen.

"Hey,kann ich helfen?" Ein süßer junge schaute mich an und wartete auf eine Antwort "oh..äh.." ich stammelte irgendwas vor mir her weil ich gerade noch in gedanken versunken war und er musste lachen. ,,Schon okay.Mein name ist Fabio,ich wohne hier in der Nachbarschaft" Ich schaue ihn mir an und bemerkte das er muskulös ist und seine brauen Haare verwuschelt sind,er ist schon ziemlich heiß ,,Ich bin Ariana,schön dich kennen zu lernen"

Wir redeten noch eine weile bis mich meine Mutter rieft das es zeit wird ins Haus zukommen.Verständlich,denn wahrscheinlich warten ja Manuel,der neue Freund meiner Mutter, und sein Sohn Ryan schon auf uns.

,,Ich sehe das du rein musst also mache ich mich mal lieber aus dem Staub.War nett dich kennen zu lernen,ich hoffe dass wir uns in der Schule wieder über den weg laufen werden?"
Ich lächelte ihn an ,, Bestimmt" ich verabschiedete mich von ihm uns lief zu meiner Mutter an die Türe der Villa.

,,Ein wahnsinnig tolles Haus,findest du nicht?" ,,ja,du hast Recht mom,fast wie in San Diego", sie lächelte mich an und drückte dann auf die Klingel.

Sofort wurde uns die Türe von Manuel geöffnete. Er fing gleich an uns zu umarmen und nahm uns unsere Koffer ab. ,,Schön das ihr endlich da seid,ich hoffe ihr hattet einen angenehmen Flug" Also ich muss sagen das er mir jetzt schon sympatisch ist. ,,Es war ein toller Flug und wir sind so froh endlich daheim angekommen zu sein,stimmts Ariana?" ,, Ja.Du hast übrigens ein wirklich tolles Zuhause Manuel" ich lächelte ich an und sah mich im Raum um. Die Wände waren weiß gestrichen und die Einrichtung war einfach nur toll.eine Mischung aus klassisch und modern.Auf der linken Seite wenn man rein kam sah man das die Küche,das Wohnzimmer und das Esszimmer miteinander verbunden waren aber ohne Türe.

,,Kommt mit ich zeige euch mal wo eure Zimmer sind.Im übrigen habe ich eure Sachen schon eingeräumt die ihr vorgeschickt habt" Manuel ist einfach so nett....Ich freue mich echt das er meine mom so glücklich macht.

Wir liefen eine Treppe nach oben und hielten vor einem Zimmer als jemand uns entgegen kam. Er siehst ungefähr ein jahr älter als aus wie ich,trägt ein Hemd ohne Ärmel,hat Braune Haare und braune Augen.Dazu sieht man seine muskulösen Arme. Er siehst ziemlich gut aus.Mir ist aufgefallen das die jungs hier alle muskulös sind..wenn dass mal keinen Grund hat.

,,Da bist du ja endlich,darf ich vorstellen,das ist mein Sohn Ryan,Ryan,das sind Carmen und Ariana" . Er schaute uns von beide an und musterte mich,dann lächelte er meine Mutter an.

,,Schön sie kennen zu lernen"

Ich weiß nicht warum aber ich glaube Ryan mag mich nicht,denn als wir uns gerade unterhielten hat er mich völlig ignoriert...zuerst nett und dann wieder dumm? Wenigstens bin ich jetzt auf seine Stimmungsschwankungen vorbereitet.

Ich sah ihm nach nach bis er die Treppe runter lief. Irgendwie habe ich ein unwohles Gefühl bei ihm...

Aber vergessen wir das jetzt erstmal,denn Manuel hatte mir gerade gezeigt wo mein Zimmer ist. Ich öffnete die Türe und bestarrte mein neues Zimmer und es lässt mir den Atem stocken. Es war einfach unglaublich riesig. Die Wände waren hell türkis gestrichen und ich hatte ein weißes Himmelbett, dazu standen in meinem Zimmer noch ein wirklich, wirklich großer Flachbildfehrnseher, ein Sofa, ein paar Regale und ein Schreibtisch. Neben meinem Bett führte ein Türe direkt in...einen BEGEHBAREN KLEIDERSCHRANK. "Was??", hauche ich unglaubwürdig. Ich hatte sowas nich mal in unserer alten Villa! Das ist der Traum eines jeden Mädchen und mir wurde er erfüllt! Ich muss zugeben,...dass gefällt mir an meinen neuen Leben.

Und als wäre es nicht genug luxus bemerkte ich noch eine Türe die in mein eigenes Bad ging! Dort standen eine riesige Wellness Badewanne,omg,eine Sauna-Dusche und eine Toilette und natürlich ein Waschbecken.
Ich ging aus meinen zauberhaft tollem Bad und setzte mich auf mein echt mega bequemes Bett.

,,Es scheint dir zu gefallen" Ein raues Lachen entflieht Manuels Kehle. Ups..... Ich hab ganz vergessen das Manuel und mom noch an der Türe stehen. Mein Gesichtsausdruck hat das wohl auch grad klar gemacht weil beide sofort anfingen zu lachen und ich musste mitmachen.

,,jaa ich lieebe es einfach,danke schön" Ich lief zu den beiden und umarmte Manuel, so happy war ich gerade.
,,Nicht so hastig. Manuel geht mir jetzt unser schlafzimmer zeigen, ein Stockwerk weiter oben, du kannst ja noch dein Zimmer geniesen"
Mom zeigte auf die Treppe die ins zweite Stockwerk führte. Plötzlich fing mein Magen an zu knurren und Manuel rief mir bei hochgehen der treppe zu ,dass ich mir unten aus der küche was kleines holen könne.

Also nix wie runter! Ich zog mir meine Hausschuhe an und lief die Treppe runter als mir auf halben weg Ryan entgegen kam und ...mich einfach anrempelt?!

,,Was sollte den das!?,, Ich schaute zu Ryan hoch weil er um einiges größer als ich ist.
,,Das ist mein zuhause also kann ich tun was ich will" Ist er jetzt bescheuert? Was ist sein scheiß problem? ,,ich wohne auch hier als ist es jetzt auch mein zuhause und das ist kein Grund mich anzurempeln" Er schaute mich böse an und verschwindet dann in seinem Zimmer. So ein Blödmann. Hatte heute wohl einen schlechten Tag und lässt es dann an mir raus. Ich hoffe das er das nicht alzu oft so ein Arsch sein wird.

Aber jetzt muss ich erstmal was futtern bevor mein Bauch noch so laut knurrt das Ryan sich wieder beschwerden geht.
Ich lief in das Erdgeschoss und sah mich um..und ..ja! Sofort habe ich die küche endeckt. War ja auch nicht schwer, sie ist mit dem Esszimmer verbunden ohne Türe. Das heißt man sieht sie auf den ersten Blick.

Ich öffnte den großen Kühlschrank,der sogar einen Eiswürfelautomaten hat! Ich stöberte ein wenig in ihm rum bis ich eine Tiefkühlpizza fand und rausholte. Jetzt muss ich nur noch heraus finden wie man die hier in dieser high tech Küche warm bekommt...

,,Warum machst du dir die Mühe um dir selbst eine zu machen? Und dann auch noch so eine tiefkühlpizza?". Ryan kam die Treppen runter und nam das Telefon in die Hand. ,,Wie lange hast du mich bitte schön beobachtet?" Ich schaute ihn genervt an aber er ignorierte mich gekonnt. ,,Salami Pizza?" Ich nickte und er wählte eine nummer ,dann bekam ich noch mit wie er eine Bestellung aufgab und dann wieder auflegte.

Ich setzte mich aufs Sofa und machte den Fehrnseher an. Ryan sah mich an und setzte sich neben mich.Das ist also mein neuer großer Bruder...ich habe mir schon immer einen älteren Bruder gewünscht der mich beschützt und auch in der Lage dazu ist, aber ob Ryan so jemand ist weiß ich noch nicht...oder ob er mich überhaupt beschützen würde, so wie der drauf ist...Aber wieso denke ich überhaupt an sowas? Vor was will er mich beschützen? Ich mache eh keinen Scheiß und die Schule ist nicht das wichtigste für mich, auch nicht mein Image. Gemobbt wurde ich auch noch nie also werde ich hier auch kein Problem habe vor dem ich beschützt werden soll.

,,Jetzt mal ehrlich ,warum warst du vorhin so scheisse?" Ich sah ihn an aber er schaute einfach nur fern. Stur starre ich ihn weiter an bis es ihn nervte und er mir antwortete ,, Du weißt nicht was in meinem Leben vor sich geht und glaub mir das willst du auch garnicht. Und ich halb grad ein Paar Probleme bei denen ich kein kleines Mädchen dabei brauche" Kleines Mädchen?? Alleees klar. Schon wieder so einer. ,,du bist echt einge-" Ich wollte eingebildet sagen aber es klingelte an der Tür. Ryan stand auf und bezahlte den Pizzaboten, dann kam er wieder aufs Sofa und stellte die Pizza auf den Wohnzimmertisch vor uns ab. Oder wohl eher vor sich! Ich versuchte mir ein Stück aus der Schachtel zunehmen aber es schiebt sie immer weiter weg.

,,Hey, ich will auch!"

,,Dann hol sie dir doch" Jetzt stellte er sich sogar mit seinem Rücken zu mir, damit ich noch weniger an die Pizza ran kam. Mir blieb also nichts anderes übrig als mich über seinen Rücken auf ihn zu stürzen. Plötzlich hörten wir wie unsere Eltern die Treppe runter kommen und Ryan einen auf normal macht und das ist ein Vorteil für mich! Ich kam Ryan näher bis ich ihm ins Ohr flüsterte ,,Entweder gibst du mir meinen Anteil Oder ich werde es deinem dad sagen das du mit deiner armen neuen kleinem Schwester, die eine harte Reise hinter sich hat, nicht Pizza teilen möchtest" Ich schaue ihn schelmisch an und sah das er eine Augenbraue hoch zog ,,Okay....Manuel? Ich..,, schnell schob Ryan die Pizzaschachtel in die Mitte.
,,ja?" ,, Ähm...Ich wollte mich bedanken und fragem ob ihr auch etwas Pizza wollt?" Ryan stubste mich an und flüsterte ,,warum willst du unsere pizza teilen?" Ich gab ihm ein wissendes Lächeln als Manuel meint das er und meine Mom etwas schick essen gehen und ob es okay sei das wir da bleiben. Natürlich waren wir beide einverstanden.

Nachdem sie verschwunden waren und unsere Pizza fast leer war, klingelt Ryans Handy. Er ging ran und diskutierte ein wenig mit jemanden, dann legte er auf. ,,Ich muss weg, du kennst dich hier ja schon ein bissle aus, aber bitte verlass nicht das Haus" Ich nickte stumm und er verließ unser Zuhause...Jetzt bin ich hier..ganz allein..hey!Dann hab ich ja Zeit um mich noch etwas umzusehen....,aber dafür bin ich zu müde. Ein langer, tiefer Gähner  entflieht meinem Mund und meine Sicht verschimmelt leicht bis ich es weg blinsle. Am besten gehe ich schlafen.Gesagt, getan. Ich lief hoch in mein Zimmer, zog mir mein Pyjama an und legte mich in mein himmlisches Bett. Meine Augen werden schwerer und fallen schließlich zu, während ich in meinem Kopf noch einmal den ganzen Tag durch gehe....was für ein Tag!

Hey sweetys,
Ich hoffe euch gefällt meine story ^^

Übrigens ist das auf dem Bild Fabio (der nette Nachbar) :-) Ich werde zu jedem kapitel eine Bildbeschreibung machen.

Viel spaß beim Lesen

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