Das größte Geschenk für zwei Liebende

Sorry, dass ich schon wieder etwas darüber schreibe, aber es gibt wieder eine „Warnung". Diese Geschichte wird mpreg enthalten, also die Schwangerschaft eines Mannes. Diese Geschichte schreibe ich auf „Wunsch" von MelissaKeiraBlack . Die Geschichte wird die drei Wörter von ihr enthalten:
Schiff
Weihnachtsbaumkugel
Baby (Weiß jetzt jemand wieso mpreg?)

So jetzt wünsche ich euch viel Spaß (keine Sorge die anderen Wörter kommen auch noch):

Er verschwieg es Aragorn jetzt schon viel zu lange, aber er fand nicht den richtigen Zeitpunkt. Er wusste selbst, dass das nur eine oft genutzte Ausrede war, aber in Wahrheit traute er sich nicht, es ihm zu sagen. Sie waren jetzt schon zwei Jahre verheiratet, aber er traute sich nicht, es seinem Ehemann zu sagen. Arwen, die es wusste, sagte ihm immer wieder, dass er es ihm endlich sagen solle, aber er traute sich einfach nicht. Sie hatten kaum noch Zeit für einander und er wollte es Aragorn nicht beim Abendessen mit all den anderen Adeligen des Hofes sagen. Arwen wusste auch, dass die Beiden kaum Zeit für einander hatten, weshalb sie etwas arrangiert hatte. Legolas und Aragorn wussten beide nichts davon, weil sie es als Überraschungsgeschenk zu Weihnachten machen wollte und um Legolas endlich den Schubs zu geben, den er brauchte. Sie hatte für die beiden eine Kreuzfahrt arrangiert und Elladan, ihr Ehemann, hatte ihr dabei geholfen. Eowyn hatte den Elben und den Menschen abgelenkt, wenn sie zu nah an das Schiff gekommen waren, aber ansonsten wusste niemand etwas. Selbst Gandalf war nicht eingeweiht und ahnte auch nichts, worauf die drei besonders stolz waren. Das Schiff würde von Magie angetrieben werden, damit die Beiden endlich Privatsphäre hätten. Arwen hatte niemandem davon erzählt, was Legolas unter seinem Herzen trug, und niemand ahnte etwas. Legolas hatte noch nicht mit Übelkeit zu kämpfen, weil er es selbst erst ein paar Wochen wusste, aber er spürte, wie sich etwas in ihm veränderte. Aragorn hatte auch bemerkt, dass etwas seinen Ehemann bedrückte, aber er hatte nie die Gelegenheit gehabt, ihn danach zu fragen. Abends fielen die Beide von der Arbeit geschafft ins Bett und morgens mussten sie, kaum dass sie aufgewacht waren, wieder an die Arbeit. Aragorn musste seinen Arbeiten als König nachgehen und seinen Legolas Prinz und Ehemann von Aragorn. Dazu kam noch, dass Legolas die Palastwachen im Bogenschießen unterrichtete und im Schwertkampf, obwohl er das nicht so gut konnte wie sein Ehemann.

In der Nacht, in der Arwen ihren Plan verwirklichen wollte, schliefen beide eng umschlungen in ihrem Bett und bemerkten nicht, wie sich ein schwarzer Schatten in ihr Zimmer schlich. Der Schatten ließ die Beiden hinter sich her schweben und niemand bemerkte es. Es sollte sich herausstellen, dass Gandalf doch noch eingeweiht worden war und sich überreden lassen hatte, diesen Part zu übernehmen. Die Drei gelangten nach wenigen Minuten zu einem kleinem Hafen, in dem ein kleines, hölzernes Schiff lag, welches in einem sanften Licht strahlte. In dem Schiff befanden sich ein Weihnachtsbaum, der mit glänzenden, roten Weihnachtsbaumkugeln geschmückt war, ein Esszimmer, ein sehr geräumiges Schlafzimmer mit einem Himmelbett, eine kleine Küche, ein großes Wohnzimmer und auf dem Deck befand sich eine Couch mit Decken, auf der man Nachts die Sterne beobachten konnte.

Der Zauberer ließ die Beiden in dem Bett auf dem Schiff nieder und verließ es schleunigst. Kaum hatte er wieder festen Boden unter den Füßen, setzte sich das Schiff in Bewegung. Neben dem Zauberer erschienen zwei Elben und ein Mensch. Alle vier beobachteten das abfahrende Schiff mit einem Lächeln. Das Königspaar hatte sich diesem Urlaub verdient. „Ich hoffe er sagt es Aragorn", sagte Arwen, als man das Schiff nicht mehr sehen konnte. „Was?" „Das werdet ihr noch früh genug erfahren", erwiderte Arwen mit einem geheimnisvollen Lächeln.

Am nächsten Morgen erwachte Leolas als erstes und sah sich sofort nach seinem Ehemann um. Als er bemerkte, dass er immer noch wie gestern Abend in seinen Armen lag, kuschelte er sich noch näher an ihn, was dem Menschen ein wohliges Brummen entlockte. Aragorn strich Legolas verschlafen durch seine weichen Haare, was Legolas wiederum ein Brummen entlockte. Langsam wurde auch Aragorn wach, doch im Gegensatz zu den anderen Tagen, zog er Legolas noch näher zu sich heran, obwohl man meinen sollte, dass das nicht ginge. Legolas zog Aragorn auch noch näher zu sich heran und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des etwas größeren Menschen. Sofort umfing ihn der unverkennbare Geruch seines Geliebten und er seufzte wohlig auf. Keiner hatte bemerkt, dass sie nicht in ihrem Gemach im Schloss waren, aber das änderte sich schnell. Aragorn wollte aufstehen, um sich für seine Arbeit fertig zu machen, als er bemerkte, dass sie nicht da waren, wo sie hätten sein sollen. Legolas erblickte einen Brief und öffnete ihn:

Lieber Aragorn und Legolas,
Wie ihr wahrscheinlich bemerkt habt, seid ihr nicht im Schloss. Ich habe mit Elladan und Eowyn beschlossen, dass ihr beiden mal eine Pause für euch braucht. Deshalb haben wir uns diese kleine Entführung erlaubt. Das Schiff wird automatisch in zwei Wochen wieder in Gondor sein. Bis dahin genießt eure Zeit zusammen, habt schöne Weihnachten und sag es ihm.
Herzallerliebste Grüße eure Arwen

Legolas wurde etwas rot, als er die letzten drei Wörter las. Aber sie hatte Recht, es war der perfekte Zeitpunkt.

Den restlichen Tag hatten sie das Schiff erkundet und sich entspannt. Aragorn hatte sich noch nicht getraut Legolas darauf anzusprechen, dass sich etwas an ihm verändert hatte, und Legolas hatte sich noch nicht getraut Aragorn die frohe Botschaft zu verkünden. Das änderte sich jedoch auch, als sie zusammen den Nachthimmel betrachteten.

Sie legten sich zusammen auf die Couch und beobachteten die Sterne, nachdem sie gegessen hatte. Aragorn saß etwas aufrechter an der einen Armlehne und Legolas lag zwischen seinen Beinen. Sein Kopf befand sich auf Aragorn unterem Bauch und Aragorn Hände fuhren wie von selbst durch Legolas Haare. Das war der Moment, in dem sich Legolas traute, endlich etwas zu sagen. „Aragorn, ich muss dir etwas sagen. Es ist wichtig, meleth nin." „Du kannst mir alles sagen und ich werde dir zuhören, melethron(Geliebter)" „Es ist so, dass ich... ich... etwas hat sich verändert an mir. Ich habe etwas unter meinem Herzen, das uns beiden gehört. Ich erwarte ein Kind, Aragorn." Vor Schreck hörte Aragorn auf durch Legolas' Haare zu fahren und ihm liegen stumm Tränen des Glückes über die Wangen. Ohne lange zu überlegen, zog er Legolas hoch und drehte ihn dabei so, dass er ihn umarmen konnte. Auch Legolas liefen Tränen über die Wangen. Sie umarmten sich und wollten sich nie wieder loslassen, aber als sie es dann doch taten, vereinigten sie ihre Lippen. Als sie auch die wieder von einander lösten, flüsterte Aragorn leise: „Ich freue mich schon auf unser kleines Baby."

Den Rest der zwei Wochen verbrachten sie mit Zärtlichkeiten und sie wurden mit einer Liebe erfüllt, die alles überstanden hätte und übersteht.

Tadaa! Und fertig ist der nächste Oneshot. Eigentlich hatte ich vor den Oneshot ein bisschen tragischer zu machen, aber ich glaube man hätte mir das nach dem Oneshot gestern nicht verziehen. Wie fandet ihr den? Ich finde das Ende gut, aber de Anfang etwas holprig. Naja, ich habe jetzt keine Lust den noch neu zuschreiben, also müsst ihr euch hiermit zufrieden geben. Hattet ihr schon euren letzten Schultag? Ich habe meinen Morgen und da bekomme ich auch mein Zeugnis... Wünscht mir Glück und esst Erdbeeren 🍓. Wehe jetzt sagt jemand, dass er keine Erdbeeren mag!

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