Kapitel 3
Sicht Roman
Ich ließ es über mich ergehen. Jeden Schlag und Tritt hielt ich aus, ohne zu schreien. Am Ende lag ich auf den Boden. Mir tat alles weh. Mit dem Satz "Du kriegst heute nichts zu essen." ging mein Erzeuger aus den Raum. Ich wimmerte leise. Mein Körper tat mir von Kopf bis zum Fuß weh. Meine Nase blutete, das Blut floss zu meinen Mund und weiter bis zu meinem Hals. "Au." wimmerte ich, als ich versuchte mich hinzusetzen, aber ich legte mich schnell wieder zurück da es schmerzte. Hatte ich das wirklich verdient? Hatte ich wirklich was schlimmes gemacht, das ich die Schmerzen aushalten musste? Wenn ja was?
Ich lag sicher 5 Minuten noch so da, ehe ich mich unter Schmerzen aufsetzte. Als ich saß, zog ich meinen Pullover hoch und zum Vorschein kam mein verletzter Bauch. Überall hatte ich blaue, lilane, grüne und gelbe Flecken. Schnell zog ich meinen Pullover wieder runter. Ich zog mich am Tisch hoch und stöhnte schmerzerfüllt auf als ich stand, da mein linkes Bein unheimlich schmerzte. Panisch guckte ich es an. Bitte, es darf nicht gebrochen sein! Wenn ich nicht richtig laufen kann, könnte ich nichts so gut machen und wenn das passiert dann verbrügelt mich mein Vater wieder doller als sonst und dann hätte ich wahrscheinlich wirklich ein gebrochenen Arm oder ein gebrochenes Bein. Zum Glück habe ich meinem Vater noch nicht verraten dass ich auf Jungs, bzw auf Flo stand, zusätzlich ist er nämlich auch Homophob. Das wäre mein Untergang.
Ich atmete nochmal tief ein und humpelte langsam in Richtung meines Zimmers. Als ich fast angekommen war, ging Anna's Zimmertür vor mir auf. Sie erblickte mich und lachte verächtlich. Sie ging auf mich zu, stoppte kurz vor mir und stellte sich auf ihre Zehenspitzen und sich zu meinem linken Ohr. "Du bist eine Schande für unsere Familie." meinte sie und ging ins Bad. Ich guckte auf den Boden. Sie und mein Erzeuger hatten Recht. Ich bin ein Fehler, eine Missgeburt und verdiene es nicht zu leben.
Eine Träne lief mir über meine Wange, welche ich aber schnell wieder wegwischte als ich es bemerkte. Bloß keine Schwäche zeigen.
Letztendlich in meinem Zimmer angekommen, schloss ich es ab, ehe ich mein Zimmer verdunkelte und mich auf mein Bett schmiss. 'Erstmal kurz ausruhen und dann ins Bad.' dachte ich und nahm mein Handy um Musik zu hören. Ich tippte auf Zufall.
Schon in ersten Sekunde erkannte ich das Lied. Es war Sad Song von We The Kings. (Video)
You and I.
We're like fireworks and symphonys exploding in the sky.
With you.
I'm alive, like all the missing pieces of my heart. They finally collide.
So stop time right here in the moonlight, cause I don't ever wanna close my eyes.
Without you.
I feel broke, like I'm half of a whole.
Without you, I've got no hand to hold.
Mir rannten die Tränen über mein Gesicht.
Without you.
I feel torn, like a sail in a storm.
Without you.
I'm just a Sad Song.
Ich hörte nur leise wie das Lied weiter lief. Meine Augen fielen mir immer wieder zu, bis sie geschlossen blieben und ich einschlief.
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530 Wörter
Heute mal ein kurzes Kapitel.. 😅
Hoffe trotzdem dass es euch gefallen hat.
Ich habe ein Frage an euch: wollt ihr dass noch was bestimmtes passiert? Wenn ja was? Schreibt mir einfach! 😄
Leute.. Morgen habe ich Schule😐 Hilfe?😓
Aber voraussichtlich nur eine Stunde (was provisorisches) oder 5 Stunden 😄😎
Wann habt ihr wieder Schule?
Mögt ihr Avangers? Ja? Und Captain America? Ja?
Dann guck bei meiner Freundin, der Lieben always_the_best_1D vorbei!😅😎😄
Ja, genug gelabert. Bis zum nächsten Kapitel😄
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