Kapitel 19

Hallöchen ihr lieben Leser/innen. Langsam wird es anders, heiß könnte man nennen! Diese Geschichte ist nicht umsonst ab 18 Jahren geeignet! ;)
LG LilaMoon7

Lange noch hält der Telefonat, sie reden über vieles. Die Hobbys, sei beide haben und es ist verrückt, was für Gemeinsamkeiten sie beide doch haben. Sie essen gerne Cookies, mögen Kaffee, Sand zwischen die Zehen und gucken sich gerne die blödesten Komödien an, bei dem das Eis aus der Nase läuft. Einmal war ihr das einst passiert, da lebte ihre Mutter noch, da hatten sie einen echt bescheuerten Film geguckt und dabei Eis gegessen, und bei einer Szene müsste sie so dolle lachen, dass ihr aus der Nase das Vanilleeis geschossen kam.

Das schallende Lachen Adam's bringt sie zum lachen und erneut schwelgt sie in Erinnerungen, die wirklich schön und aufregend waren. Besonders die, wo ihre mit dabei war.

»Krass, was dir nicht so alles passiert ist!«, kichert er. »Ich hätte gerne miterlebt, wie es dir passierte!«
»Glaub mir, das willst du nicht! Ich sah danach aus ihr ein Schokobrunnen, nur das statt Schoko Vanille aus der Nase rauskam!«
Erneut erschallt ein Lachen aus dem Hörer, was so ziemlich ansteckend ist und Susan somit wieder zu lachen bracht.

»Oh man, was dir so alles passiert ist. Jetzt krieg ich ein bisschen Appetit auf Vanilleeis«, neckt er kichernd.
»Ja, klar! Das sagst du bestimmt nur, weil du willst, dass ich jetzt schnell mit einem gigantischen Portion Eis herkomme, mit dir einen bescheuerten Film gucke und du nur zusehen bekommen willst, wie das Eis mir aus der Nase schießt.«
Adam gibt lachend zu: »Okay, ich geb zu, ich möchte sehen, wie dir das passiert und wie du dabei aussiehst!«

Lange hatte sie das nicht mehr gemacht, nicht mehr seit ihre Mutter von ihr ging und sie dazu gezwungen war, zu ihren Vater zuziehen.

Doch seitdem sie bei Sam wohnt, hatte sich ihr Leben komplett verändert und das zum guten wie ihr nun gerade klar wird. Das College läuft großartig, ihre Noten erstklassig, sie hat dort endlich eine Freundin, mit die sie sich gut Verstand und die für sie da ist. Lilly war insgesamt das beste, was Su passieren konnte, um diese freundschaftliche Beziehung möchte sie nicht verlieren.

Aber auch dadurch, dass sie Lilly kennengelernt hat, ist auch ihre Beziehung zu ihrem Vater langsam aber sicher so etwas aufgetaut, sie reden jetzt des öfteren miteinander, kochen zusammen, hängen ein wenig ab, und es scheint fast so, als würde Susan anfangen, ihn zu mögen.

Aber auch dadurch, dass sie Lilly nun kennt, ist ihr eigenes Selbstbewusstsein an einige Stellen um einiges gestärkt worden. Susan legt sich sogar mit diese Natalia an und das scheinbar fast schon erfolgreich.

»Bestimmt sehr hinreißend und mit der aromatische Note Vanille und Kokos!«, kommt's gespielt beleidigt aus Susan's Mund.
»Wieso Kokos? Kommen Kokosstreusel darauf oder was genau?«, fragt Adam neugierig.
»Nein«, kichert sie. »Erst werden wir Kokoskuchen essen, dann das Eis.«
Adam bringt ein »Ahh« zustande und versteht, worauf Susan hinaus will.

»Mal echt, Su, du scheinst eine unkontrollierte Schwäche für Süßigkeiten zuhaben. Ist das nicht eigentlich gefährlich?«
»Meine Mama sagte auch immer, ihr solle mich gesund halten und auf meine tägliche Vitamine, Mineralien, Calcium, Eisen und die gerechte Menge Eiweiß achten, da sonst die kontrollierte Ordnung durcheinander gerät.«
»Und doch kannst du eine ungesunde Menge an Süßes verdrücken, ohne Bauchschmerzen zubekommen?«, staunt Adam ungläubig.
Da lässt Susan leicht grinsen. »Ja, also bei der Sache komme ich sehr nach meinem Vater.«
»Ja, das kann ich mir denken«, entgegnet Adam nur und murmelt dann was vor sich hin.

Sie kann nicht verstehen, was er da sagt, aber es schien etwas, was sie nicht hören darf, also fragt sie ihn nicht nach – auch wenn es Susan neugierig macht.

»Susan«, holt seine tiefe Stimme sie wieder aus ihre Vermutung und bekommt ihre Aufmerksamkeit zurück. »Du warst eben voll still. Hast du über was nachgedacht?«
Was soll sie denn nur sagen?
»Nein. Wieso?«
»Nur aus Neugier«, meint er nur, aber dahinter steckt mehr, und das weiß Su.
Nur stellt sich die Frage, an was Adam gedacht hat.

Dass er es echt gewagt hat, Susan anzurufen, die Frau, die ihn um den Verstand brachte, scheint mehr als nur waghalsig. Wieso tat er das? Vermisst Adam sie?
Völlig unmöglich, aber so scheint es das einzig wahrscheinliche zu sein. Nie hatte er sich Gedanken darüber gemacht, ob es einer Frau gut geht, außer seiner Mutter, doch jetzt, kaum das Susan in sein Leben trat, dachte er unkontrolliert an sie. Und daran wie sie aussieht und riecht. So lecker nach Choco-Cookies, Frühling und Bücher.

Obwohl er Bücher wie solche die Susan gerne liest abstoßend findet, ist es dennoch seltsam, dass der Duft von frischen Bücher und altes Papier trotzdem anziehend auf ihn wirkte – und ihn heiß machte.

Tief atmet er durch die nase durch, als ihm urplötzlich heiß wird und er das ungemütliche Gefühl einer zu engen Hose bekommt; dabei trägt er eine sehr lockere Sporthose. Doch diese beengte Gefühl möchte nicht schwinden, es tut weh – auf wundervolle Art und Weise.

Am liebsten möchte er jetzt sich eine runterholen, doch er hat bescheuerter Weise Susan noch auf der Leitung und es würde sie bestimmt verstören, wenn er sich jetzt in ihrer Gegenwart per Handy einen runterholen würde. Es wäre wirklich mehr als nur bescheuert, dumm und einfach nur krank, wenn er auch nur einen kranken Gedanke an sie hatte und sie das sofort mitkriege.

»Hör Mal, Susan«, fängt er an, versucht eine Ausrede zu finden, um aufzulegen und sich dann schnellstmöglich vom schwersten zu befreien. »Ich muss auflegen, hab noch viel zu tun. Ich möchte noch ein bisschen Französisch lernen, bevor ich ins Bett gehe!«
Gute Ausrede, lobt Adam sich selbst und greift sich leicht am Schritt. Dieses brennende neue Etwas lässt ihn auf sie Unterlippe beißen vor Lust und er muss sich ein Stöhnen unterdrücken.

»Okay«, sagt Su nur und glaubt seine Ausrede wirklich. »Ich sehe ja so langsam, dass du dir wenigstens ein bisschen Mühe gibst. Deshalb werde ich dich Mal in Ruhe lernen lassen.« Sie lacht, als sie das sagt.
Dass sie ihn tatsächlich das glaubt, scheint eine große Überraschung für Adam zu sein. Doch auch Schuldgefühle kommen hoch, da er sie eigentlich nie anlügen wollte, doch wie soll er ihr denn erklären, dass nur allein der Gedanke an sie ihn einen Ständer bescherte und er versuchen muss, damit klarzukommen?

»Ich bin froh über dein Verständnis«, spricht er und lächelt. »Vielleicht können wir ja morgen weiter telefonieren.«
»Ja, können wir und wenn du mal Zeit hast am Wochenende, kannst du ja zu mir kommen und wir lernen dort weiter?«
Adam's Augen sind geweitet. Was?
Bittet Susan ihn etwa an, zu ihr zu kommen?
Die Vorstellung allein reicht schon aus, um ihn noch heißer zumachen und seinen Ständer noch härter werden zu lassen.
Er schluckt hart und sein Mund fühlt sich trocken an. Adam wünscht sich Su wär jetzt bei ihm, in seine. Zimmer, in seinen Bett, küssend. Streichelnd, nackt und wunderschön. Einfach herrlich.

»Also nur, wenn es geht, meine ich?«, fügt Susan noch schnell hinzu und kichert nervös und, wenn er richtig hört, erwartend.
So als will sie, dass er jetzt zu ihr kommt und sie mit Küssen überschüttet.
Beherrscht antwortet er:»Ja ... ja, es spreche nichts dagegen.«
»Schön, ich freue mich schon jetzt darauf. Also aufs lernen, meine ich!« Ihr Lachen klingt süß, so unschuldig und rein, zu rein als dass er sie mit sündigen Farben färben will.

»Nun denn, ich muss jetzt wirklich auflegen und lernen, sonst kann ich nicht frühzeitig ins Bett gehen«, will er jetzt Schnellstmöglich das Gespräch beenden.
»Okay, na dann sollten wir jetzt aufhören mit telefonieren, denn schließlich müsste ich schon längst im Bett liegen und schlafen.«
Sie in einem Bett, seinem Bett, mit zerzaustes Haar und nur mit einem Lacken bedeckt, und darunter nackt und ihn dabei lüsternd in die Augen schauend, bringt ihn noch um. Er muss sofort das Gespräch beenden, bevor er sich mit einem Stöhnen verrät un das Ganze noch eskaliert.
»Verstehe. Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht.«
»Wünsche ich dir auch.«

Kaum aufgelegt, übernehmen seine Fantasien und seine Hand die Kontrolle über seinen Körper, und seine Hand wandert langsam in seine Shorts und umfassen ihn, was Adam ein Stöhnen rausbringen tut.
Nur die Vorstellung an Susan in seinen Bett, die süßen Küsse von vor Stunden und das Verlangen was sie dabei fühlte durch seine Berührungen, lassen ihn in nur kürzester Zeit kommen.
Als er keuchend und erhitzt wieder zur Atem kommt und die Hand wieder hervorzieht, fragt er sich wie das nur enden soll, wie er wieder mit ihr Französisch lernen soll, wenn sie so verflucht verführerisch ist.
Er weiß einfach nicht weiter und mit dieses Ergebnis versucht er einzuschalten, was Adam erst Minuten dann später auch gelingt.
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Hier bin ich nochmal. Nun fängt es langsam an. Aber abwarten, es wird bald weiter gehen. Das Kapitel ist zwar kurz, aber ich habe intensiv daran gearbeitet.
LG LilaMoon7 <3

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