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Ich wollte Bescheid geben, das ich diese Geschichte in Akte einteilen werde. Es werden entweder zwei oder drei.
- und sorry für die ganzen Szenenwechsel in den Kapitel haha -
Am nächsten Morgen in der Schule versuchte Ruby Volkan so gut es geht zu ignorieren.
Denn wenn sie ihn Aufmerksamkeit schenkte, dann zog sich alles in ihrer Brust zusammen.
"Lilo, du bist zu erst dann. Zeig uns dein Referat." Lächte Ruby den Jungen an.
Er nickte, ging nach vorne und begann mit seinem Referat auf Englisch.
Während alles Schüler ihn aufmerksam zuhörten, versuchte Volkan Ruby's Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Hatte sie die Story gesehen?
Als Ruby's Kopf genervt zu ihrem schoss, grinste er sie an. Sie verdrehte die Augen schaute wieder zu Lilo.
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"Okay ist das dein ernst? Mich zu ignorieren? Die Story war nicht so gemeint." Versuchte sich Volkan zu entschuldigen, während Ruby ihre Sachen zusammen packte.
Ruby drehte sich abrupt an der Tür um.
"Du hast gesagt, wir haben miteinander geschlafen. Du hast gesagt das ich die jenigen war die dich geküsst hat. Dabei sieht jeder normale Mensch der Augen hat, das es anders Rum war. Du hast gesagt, ich bin dir hinterher gerannt." Zischte sie.
Volkan schluckte, als sie den Schmerz in ihrer Stimme hörte.
"Hör zu, das war nicht ernst gemeint, es ging um meine Musik Karriere und—"
"Und dein Ego. Hör zu, vergiss es okay. Vergiss was ich dir gestern über mich gesagt habe. Vielleicht war es doch besser die Probleme in sich reinzufressen. Denn immer, wirklich immer, wenn ich jemanden nah an mich ranlasse, werde ich verletzt.
Schließ hinter dir ab." Sie warf Volkan den Schlüssel zu und verschwand.
Volkan sah auf den Schlüssel in seiner Hand, bevor er wütend Aufschrei und ein Stuhl weg trat.
"Fuck!" Rief er und rieb sein Schuh schmerzhaft.
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Die Wochen vergingen. Volkan versuchte sich ihr immer wieder zu nähern. Doch sie war wütend. Ihr Schmerz verwandelte sich zu Wut und diese Wut zu Hass. Kein richtigen Hass, mehr Wut Hass.
Sie verstand es nicht, denn es war so lächerlich. Seit wann war sie dramatisch was das anging?
Vielleichtag es daran, das er nicht Mal gesagt hat: es tut mir leid.
Dabei war es ihr egal, was er tat.
Vielleicht war sie gar nicht wütend auf Volkan, sondern mehr sich selbst.
Sie hätte wissen müssen was passieren würde, wenn sie jemanden an sich Ran lässt.
"Okay Kinder, ich möchte heute das ihr etwas malt was ihr Abgrundtief hasst. Hier ist ein Beispiel." Lächelte Briar und hob ein Blatt Papier, auf welchem Volkan perfekt gezeichnet wurde.
Volkan verdrehte die Augen.
"Wartet ich habe auch ein Beispiel."
Volkan schrieb was auf ein weißes Blatt Papier und hielt es hoch. Darauf stand: Drama.
Ruby verdrehte die Augen, während einige Kinder leise kicherten und anfingen.
"Bist du ernsthaft immernoch wütend?" Flüsterte Volkan mit einer rauen Stimme in ihr Ohr.
Ruby sah stur gerade aus. Volkan grinste und stellte sich vor ihr und versperrte ihr die Sicht.
"Jemand Zuhause?"
Ruby verdrehte die Augen, und verkniff sich ein Lächeln.
Sie sah nun auf den Boden.
Volkan hockte sich nun auf den Boden und tat als würde er seine Schnürsenkel binden.
Ruby biss sich auf die Lippen und sah wieder aus dem Fenster.
Volkans Handy blinkte, und etwas schneller als er sollte rannte er auf das Ding zu.
Es ist alles bereit.
Erscheinte die Nachricht von Sasan.
Hoffentlich merkt Julian nichts.
Volkans Blick wanderte zu Ruby, welche noch immer gerade aus starrte.
Sind um 17:00 Uhr da.
Schrieb er zurück.
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Nachdem Ruby und Volkan alles aufgeräumt hat und Ruby gehen wollte, griff Volkan nach ihrer Hand.
"Hey ehm... Ich weiß du bist wütend, doch ich... Ich möchte dir was... Ich will das du— oh fuck scheiss drauf. Bitte gebe mir noch eine Chance." Ruby wollte was sagen, doch er unterbrach sie. "Bevor du was sagst, lass mich dir zeigen das ich eine zweite Chance wert bin. Okay? Gib mir bis Mitternacht Zeit. Ich möchte dich jetzt wohin bringen, wenn es dir nicht gefällt bringe ich dich jederzeit nach Hause. Okay?" Volkan strich eine Strähne aus ihr Gesicht, diese einfache Geste brachte ihr Herz zum schmelzen.
Sie hasste es.
Doch sie mochte es auch.
Ruby sah tief in seine Augen, bevor sie seufzte.
"Schön. Okay." Sagte sie knapp.
"Du wirst es nicht bereuen!" Rief er und zog sie hinter sich her.
Eine zweite Chance... Doch nur auf freundschaftlicher Basis.
Erzählte Ruby sich selbst.
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