2023: Clouds|Levi Ackerman
Geschrieben von: Filynx
Fandom: Attack On Titan
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☁️Clouds☁️
Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin und eine sanfte Windbrise wehte durch ein halb geöffnetes Fenster. Die Vorhänge bewegten sich leicht und ließen die warmen Sonnenstrahlen in das kleine Zimmer dringen.
Der Himmel war blau und nur wenige Wolken waren zu sehen. Ein perfekter Tag für ein perfektes Picknick.
Für dieses Picknick bereitete sich Lily vor. Ihr locker liegendes Kleid trug sie bereits am Körper. Es hatte die Farbe des Himmels und war so luftig wie die Wolken. Ein weißer Gürtel lag um ihre Hüfte und gaben ihrem Kleid ein schönes Detail, wenn das nicht schon die leichten weißen Rüschen an ihren Ärmeln taten.
Sachte trug sie einen rötlichen Lippenstift auf ihre weichen Lippen auf, ehe sie sich mit ihrem selbstgeflochtenem Picknickkorb in die Küche begab. Dort legte sie das leckere Essen behutsam und ordentlich in den Korb. Einige kleine Leckereien hatten sie und ihr Freund vor wenigen Tagen selbstgemacht. Andere hatte sie allerdings im Straßenmarkt in der Nähe gekauft. Ein frischgepresster Orangensaft durfte nicht fehlen, deshalb holte sie rasch ein paar frischgepflückte Orangen aus ihrem Kühlschrank und steckte diese einzeln in eine Saftpresse. Der Saft dieser Früchte tropfte in die saubere Glasflasche und verteilte einen leckeren sauren Geruch im Raum.
Nachdem sie nun den Deckel zuschraubte, fand auch die Flasche im schönen Korb ihren Platz.
Aus einem braunen Holzschrank kramte sie nun eine rot-weiß karierte Picknickdecke hervor, welche sie unter ihren Arm klemmte. Mit dieser Decke und ihrem vollgepackten Korb stellte sie sich nach draußen vor die Haustür ihres bescheidenen Hauses, welches mit Pflanzen geschmückt war und neben einem großen Feld stand. Bäume umgaben die Gegend. Äpfel-, sowie Kirschbäume und weitaus mehr Baumarten, die Früchte trugen.
Tief atmete Lily die frische Landluft ein und seufzte lächelnd, als sie ihren Geliebten auf seiner schwarzen Stute angeritten kommen sah. Sein Hemd, welches locker an seinem Oberkörper lag, hatte dieselbe Farbe wie ihr Kleid und seine weiße Reithose passte perfekt dazu. Mit seinen Füßen, die von polierten schwarzen Lederstiefeln bedeckt waren, drückte er sachte an den Bauch seiner Stute, um die Richtung zu signalisieren. Das Pferd trabte zu dem Haus seiner Geliebten und die lange Mähne tanzte im Takt des Ganges.
Brav hielt es vor der braunhaarigen Frau an, als Levi leicht an seinen Zügeln zog.
„Ich habe dich vermisst." ein wunderschönes leichtes Lächeln lag auf seinen weichen glänzenden Lippen, als er Lily seine raue Hand hinhielt, um ihr beim Aufsteigen zu helfen. Sie nahm seine Hand an und erwiderte seinen Blick aufrichtig, während sie auf das große Pferd stieg.
Fest schmiegte sie sich an seinen Rücken, der Korb lag zwischen ihnen auf dem Pferd des Rückens, und atmete tief seinen Geruch ein.
„Ich dich auch."
Levi schnalzte leicht mit seiner Zunge und schon lief seine Stute los. Für den Tag hatten sie sich einen besondern Picknickplatz ausgewählt, an dem sie zuvor noch nie waren. Es sollte ein riesiger Teich gewesen sein, an dem eine große Wiese grenzte. Es war allerdings ein weiter Weg.
Das Klackern der Hufe auf dem steinigen Boden ertönte und bereitete dem Paar ein schönes Gefühl. Genauso wie die warme Sonne, die auf die beiden strahlte und ihnen den Weg beleuchtete.
Der Tag würde einfach nur perfekt werden.
☁️ • • • ☁️
Es waren schon einige Stunden vergangen und die Mittagssonne stand inmitten des Himmels. Inzwischen hatten sich schon ein paar mehr Wolken gebildet, doch dies änderte nichts daran, dass das Wetter schön war.
„Wir hätten uns vielleicht doch einen Ort in der Nähe aussuchen sollen." murmelte Lily ein wenig enttäuscht an Levis Rücken. Ihre Aussage ließ ihn flüchtig schmunzeln, da ihre süße Stimme ihr schlechtes Gewissen widerspiegelte. Immerhin war sie diejenige, die das Reiseziel ausgewählt hatte. Allerdings war ihm die Länge der Reise völlig egal. „Wunderschöne Orte sind nun eben manchmal schwer zu erreichen."
Daraufhin seufzte Lily lächelnd und drückte sich noch enger an den maskulinen Rücken ihres Partners.
Die ruhige Stimmung zwischen ihnen wurde jedoch von lauten Stimmen, sowie Autohupen unterbrochen. Levis Augen verengten sich, als er versuchte zu erkennen, was dort hinten los war. Die beiden schienen so weit geritten zu sein, dass sie am Ende des Waldes angekommen waren und ihnen nun der Eingang einer Großstadt entgegenkam. Einige Kutschen und teure Automobile, die es erst seit einem oder zwei Jahren gab, fuhren umher. Die verschiedensten Menschen gingen ihre Wege und Kinder spielten an einem kleinen Spielplatz fangen.
Bevor Levi und Lily durch den Stadteingang ritten, hielt er seine Stute an, um einen vorbeilaufenden Mann nach dem Weg zu fragen. „Entschuldigung," sprach er mit seiner tiefen Stimme, doch der Mann ignorierte ihn und stolzierte weiter seinen Weg entlang, bis er aus ihrer Sichtweite war.
Überrascht und leicht kichernd sah Lily den schwarzhaarigen an, der sich zu ihr drehte und seine Augenbrauen leicht zusammendrückte. Er mochte es überhaupt nicht, ignoriert zu werden. „Diese ignoranten Schmarotzer aus der Stadt werde ich wohl nie verstehen."
Auf seine Aussage hin hielt sich Lily lachend ihre feminine Hand vor den Mund.
Eine seiner schwarzen Strähnen fiel ihm vor sein Auge, woraufhin er sich mit einer Hand durch seine pechschwarzen Haare ging. Nachdenklich seufzte er und versuchte herauszufinden, an welcher Gabelung sie vielleicht falsch abgebogen waren. Sein Blick wich umher und blieb an einem Schild hängen. Auf diesem Schild standen mehrere Orte und die dazu passenden Pfeile, die die Richtung angaben. „Wie hieß der Teich noch gleich?" fragte er an Lily gewandt und lehnte sich leicht nach hinten an ihren warmen Körper.
„Das war der bekannte Lilienteich in der Nähe vom Baumriesenwald." antwortete sie und küsste ihm sachte auf seinen Nacken, um ihm einen kleinen Zuspruch zu geben, dass sie es bald dorthin schaffen würden.
Erleichtert seufzte er, als er auf dem Schild ihren Zielort gefunden hatte. Er steuerte seine Stute in die Richtung, in die der Pfeil zeigte und trieb es ein wenig an, sodass sie im leichten Trab schneller an ihr Ziel kamen.
Ein kalter Wind strömte umher und bewegte die langen Grashalme, sowie Bäume. „Es ist ziemlich kalt und wolkig geworden," merkte Levi an, seine Augen auf den Weg fokussiert, „ich hoffe, es wird nicht regnen."
Es bildeten sich immer mehr Wolken und in weiter Ferne konnte man eine dunkelgraue Wolkenwand erkennen, allerdings änderte dies nichts an Lilys Entschlossenheit. Es wurde ein sonniges Wetter vorhergesehen also würde auch ein sonniges Wetter herrschen. „Ach was, die Wolken ziehen sicherlich nur vorbei."
Bedenkenlos tat sie Levis Sorge ab und sah sich die weite Wiese an. Sie hatten nun die Stadt hinter sich gelassen und nahmen Kurs auf einen großen Wald, der schließlich in ihr Reiseziel münden sollte.
Ein leiser Donner aus der Ferne beherrschte für einen kurzen Moment ihre Stille. Levis Sorge wurde immer realitätsnaher, allerdings entließen seine Lippen kein Wort. Immerhin hatte es noch nicht angefangen zu regnen. Vielleicht würden sie es noch schaffen, ohne einen Tropfen Regenwasser abzubekommen.
Lily hingegen klammerte sich ein wenig fester an Levis Rücken und die Sicherheit, die er ihr gab, beruhigte sie.
☁️ • • • ☁️
„Endlich, wir haben es geschafft!" fröhlich streckte Lily ihre Arme in die Luft, nachdem sie von dem Rücken Levis treuer Stute hinunter gestiegen war. Die Luft des wunderschönen Teichs stieg in ihre Nase und ließ sie schmunzeln. Der Name wurde diesem Ort ziemlich gerecht. Lilien schmückten die Wiese sowie das Ufer. In den verschiedensten Farben präsentierten sie ihre Pracht und ließen die Wiese nicht leer aussehen.
Lily zog ihre schwarzen Ballerinas aus und genoss das Weiche gras unter ihren nackten Füßen. Ihre Arme verblieben ausgestreckt und es wirkte so wie als würde sie der Luft eine Umarmung schenken wollen.
Levi lächelte bei dem Anblick seiner zufriedenen Freundin leicht, während er die weiche Picknickdecke auf der Wiese ausbreitete. Allerdings konnte er diese sofort wieder einpacken. Kleine Regentropfen tröpfelten vom dunkelgrauen Himmel hinunter und trafen Lilys weiches Gesicht, woraufhin sie abrupt ihre Augen öffnete, die sie zuvor noch genussvoll geschlossen gehalten hatte. „Levi," setzte sie an und drehte sich zu ihrem schwarzhaarigen Freund, der auf dem Boden kniete. Zwei Weingläser befanden sich in seiner Hand.
Lily brauchte ihren Satz nicht auszusprechen und er wusste nach dem ersten Donner sofort, was los war. Rasch half sie Levi beim einpacken ihrer Sachen. Es begann, stärker und stärker zu schütten. Ihre Kleidung wurde völlig durchnässt und immer mehr Blitze und Donner folgten aufeinander. Levis Stute, welche mit ihren Zügeln an einem Baum angebunden war, wurde unruhig, doch ihr Besitzer kam schnell zur Hilfe und band sie los. Lily schleppte den Picknickkorb hinterher, während Levi seine Stute an die Hand nahm.
Er wartete nicht lang und kam auch Lily zu Hilfe, indem er ihr den Korb abnahm.
Eine Überdachung suchend streiften sie umher und passten außerdem darauf auf, nicht von einem Blitz getroffen zu werden. Die großen Bäume wehten im starken Wind und drohten umzufallen. „Diese scheiß übertrieben großen Bäume." murmelte Levi unter seinem Atemzug, als er einem Ast auswich, der beinahe auf ihn gekippt wäre.
„Dort!" mit ihrem Zeigefinger zeigte Lily auf eine kleine überwucherte Hütte, die an einem Baum stand. Das Dach war aus Stroh, hielt aber trotzdem stand und wirkte ziemlich stabil. Levis Blick huschte für einen kurzen Moment zu Lily, um sicherzustellen, dass es ihr gut ging, bevor er in Richtung der Hütte durch das hohe Gras stapfte.
Nachdem er sein Pferd locker an einen Baum gebunden hatte, damit es in Notfällen auch davonlaufen konnte, klopfte Lily an die hölzerne Tür. Als sie keine Antwort erhielten, tauschten die beiden leicht verwunderte Blicke aus. „Sollten wir?" fragte Lily leise heraus und sprach die Gedanken beider aus. Levi nickte sachte und schon griff die braunhaarige nach dem verrosteten Griff. Noch bevor sie ihn anfassen konnte, gab ihr Levi ein Tuch in die Hand, damit ihre Hand den Rost nicht berühren musste. Lily sah ihn mit einem Grinsen auf den Lippen an und verkniff sich ein Kichern.
„Was denn? Ist doch ekelhaft." sprach er verteidigend und blickte zur Tür, die nun endlich geöffnet wurde.
Vorsichtig traten sie ein und schauten sich um. Levi schloss die Tür, als er sah, dass niemand, nicht mal eine einzige Menschenseele, sich in diesem Häuschen befand. „Meinst du wir können hier wirklich bleiben?" fragte er unsicher, während er seine Lederstiefel, die völlig verdreckt waren, auszog und fürs erste in eine Ecke stellte. Sein hellblaues Hemd klebte an seinem Oberkörper und war allmählich leicht durchsichtig geworden. Von seinen Haaren will man gar nicht erst anfangen. Sie waren durchnässt und klebten an seiner Stirn, sowie seinem Nacken.
Während er sich mit einer Hand durch die Haare ging, schaltete er eine Lampe an und schon konnte man einiges viel besser erkennen.
Die Hütte bestand aus einem großen Raum, in dem sich eine kleine Küche, ein Badezimmer und ein Wohnzimmer befanden. Alles sah ziemlich alt und abgenutzt aus. Möglicherweise hatte man hier ziemlich lange gelebt und wollte endlich raus aus dieser Wildnis. Verständlich.
Levi legte den Picknickkorb neben Lily auf einem alten Ledersofa ab und schaute sich weiterhin um. Seine Arme stützte er währenddessen an seiner Hüfte ab.
„Normalerweise hätte es nicht regnen sollen. Das meinte jedenfalls der Wettervorhersager, dem ich ab heute nicht mehr trauen werde." enttäuscht stützte sich Lily an der Lehne des Sofas ab und verschränkte ihre Arme vor der Brust ineinander. Ihre langen dunkelbraunen Haare klebten ebenfalls an ihrer Haut. Dasselbe konnte man von ihrem hellblauen Kleid behaupten, welches von Wasser triefte.
„So ist der Frühling. Bei dem kann man nichts vorhersehen." Levi legte seinen Arm um ihre Schulter und streichelte diese leicht. Ein Seufzen verließ seine weichen Lippen.
Es herrschte eine ruhige Stille zwischen ihnen. Eine Stille, die gefüllt war von einem Gewitter und Tonnen von Regentropfen, die vom Himmel fielen. Lily lehnte sich gegen Levis Brust und konnte das Klopfen seines starken Herzens hören. Es war entspannt und rhythmisch, aber ein wenig schneller als sonst. „Levi, hast du etwa Angst vor dem Gewitter?" hauchte sie leise gegen seine Brust. Bei ihrer Stimme entspannten sich seine Muskeln und er atmete tief ein und aus. „Ich würde es nicht unbedingt als Angst bezeichnen, aber ja es macht mir etwas zu schaffen." Er legte seinen Kopf auf ihren und spürte wie sie ihre Arme um ihn schloss, was ihm Geborgenheit schenkte.
„Ich wusste nicht, dass der stärkste Soldat der Welt eine Angst hat." grinsend neckte Lily den schwarzhaarigen, welcher genervt mit seiner Zunge schnalzte und seine Augen verdrehte. „Nenn' mich nicht so."
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Allmählich hatte es aufgehört zu donnern und selbst der Regen hatte sich eingestellt. Der große Wald, sowie die Wiese waren völlig durchnässt. Man hatte sie mit einer riesigen Kanne Wasser gegossen. In einem schönen Grün leuchtete nun die Landschaft und auch die Vögel trauten sich wieder aus ihren Nestern.
Lily hatte für eine Weile auf Levis Brust geschlafen, doch ein heftiges Klopfen an der Tür hatte beide völlig aus ihrer Trance geweckt. Nach dem Klopfen herrschte für kurze Zeit eine Stille, die von einem weiteren Klopfen unterbrochen wurde.
Beschützerisch stellte sich Levi vor Lily, die sich an seinen Arm klammerte und ihren Picknickkorb in die Hand nahm.
„Ich weiß, dass du da drin bist!" schrie eine raue Stimme eines Mannes auf der anderen Seite der Tür, „Die Stute hier gehört nicht mir!"
Levi krempelte seine Ärmel nach oben. Für einen Kampf war er bereit. Er zog seine verschmutzten Stiefel wieder an und stellte sich mit Lily vor die Tür.
Als der Mann erneut zum Klopfen ansetzen wollte, schlug Levi mit voller Kraft die alte Holztür auf und traf somit den weißbärtigen alten Mann im Gesicht, woraufhin dieser durch die Schlagkraft nach hinten fiel. Auf Levis Pfeifen hin, riss sich sein Pferd los und folgte seinem Besitzer. Sie rannten so schnell es ging in der Dunkelheit die Wiese entlang, bis sie endlich wieder an dem begehrten Teich ankamen. Das letzte, was sie auf dem Weg von dem Mann hören konnten, war ein „Ihr Idioten!"
Völlig außer Atem krümmten sich die beiden, als sie ankamen, und machten eine Pause. Doch Lily konnte es sich nicht unterdrücken und fing an lauthals zu lachen. Das wunderschöne Lachen hallte in der Umgebung und Levi schaute überrascht, als er sich gegen einen Baum lehnte und seine Arme vor seiner Brust ineinander verschränkte. Seine wunderschöne Geliebte so lachen zu sehen ließ ihn ebenfalls lächeln.
Lily seufzte und wischte sich die Freudentränen aus den Augen. Dieses braune Augenpaar huschte hinauf zum Himmel und der helle Vollmond schien ihnen entgegen. Zahlreiche Sterne schmückten den Himmel und keine einzige Wolke war mehr am Himmel zu sehen. Die frische Luft tat ihrer Lunge gut und es roch nach der wunderschönen Mutternatur.
Levi nahm den Picknickkorb in die Hand und lief in die Nähe des Teichufers. „Komm, wir haben doch noch einen vollen Picknickkorb." sprach er mit seiner ruhigen Stimme und breitete die Picknickdecke auf der nassen Wiese aus. Seine schwarze Stute legte sich neben die Decke auf die Wiese und genoss das leckere frische Gras, nachdem Levi ihr den Sattel sowie das Halfter abnahm. „Ich helfe dir!" äußerte sich Lily und gab Levi eine Hand.
Gemeinsam packten sie das leckere Essen und Trinken aus und legten sich anschließend auf die weiche Decke. Es war gemütlicher und romantischer denn je. Der Mond fing ihre Blicke auf und die Fließgeräusche des Teiches waren wie Musik in ihren Ohren.
„Warum ist deine Hand so klebrig und feucht?"
fragte Lily verwundert, als sie etwas solches auf ihrer Hand spürte. Sie dachte, es wäre Levis Hand, die er auf ihre gelegt hatte. Dabei war es etwas völlig anderes. „Das ist nicht meine Hand."
Sie beide richteten sich auf, um einen kleinen Frosch zu sehen, der daraufhin laut quakte. „Ein Frosch!" Schnell zog Lily ihre Hand weg und sprang in Levis Arme, worauf der Frosch wieder in Richtung des Teiches sprang. Ein leichtes Kichern floh aus Levis Lippen, was in Lilys Ohren hallte und eine Euphorie in ihr ausbreitete. „Ich liebe dein Lachen. Bitte tu das öfters." hauchte sie an seine Lippen, die sie anschließend leidenschaftlich küsste. Sie verblieben weiterhin in einer Umarmung und betrachteten den Mond, der ihnen das benötigte Licht schenkte.
„Das Picknick ist trotz dieser Wolken gut gelaufen." flüsterte Levi und küsste Lily auf ihre Stirn. Und so lagen sie da. Neben ihrem Pferd und dem Teich, unter dem Mondschein, völlig durchnässt.
Aber zusammen in einer leidenschaftlichen und unzertrennlichen Umarmung.
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Ende
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