50. Regeln Teil 2
***Smut-Warnung***
Alec und Magnus hatten es sich in ihren Schwimm-Donuts gemütlich gemacht und trieben geschmeidig im Pool vor sich hin.
"Also, Alexander.." setzte Magnus an.
Regel Nummer 1:
Keine Annäherungen innerhalb der Schule
„Das Risiko erwischt zu werden, ist ziemlich hoch und in dem Fall müssten wir wohl beide die Schule wechseln." erklärte Magnus.
"Leuchtet ein. Ehrlich gesagt, macht es mir nichts aus, solange ich dich einfach nur in meiner Nähe habe." stimmte Alec zu.
"Geht mir auch so und wir können uns ja nun wirklich nicht beschweren. Wir verbringen mehr Zeit miteinander als so manch anderes Paar."
Alec hielt kurz inne. Es war das erste Mal, dass Magnus sie beide als Paar beschrieb und sein Herz machte einen kleinen Satz.
"Das stimmt, wir können uns eigentlich nicht beklagen, abgesehen von der Tatsache, dass wir in der Öffentlichkeit nicht als Paar gesehen werden dürfen." antwortete Alec leicht frustriert.
"Das war doch von Anfang an klar. Es wird nicht leicht werden, Alexander, das weiß ich. Manchmal möchte ich dich einfach in den Arm nehmen oder deine Hand halten.."
"Tun das männliche Pärchen? Händchen halten, meine ich?" fragte Alec verdutzt.
"Mmmh. Keine Ahnung, ich denke schon, hab da noch nie drüber nachgedacht." kicherte Magnus belustigt.
Regel Nummer 2:
Die Umgebung sichern
"Das klingt irgendwie wie eine militärische Operation." kommentiere Alec mit runzelnder Stirn.
"Gute Einstellung, Alexander. Bevor wir uns in unsere Zimmer zurückziehen, kontrollieren wir alle Türen. Solange Dad, Maryse und Izzy im Haus sind, fallen wir nur im Badezimmer oder in meinem Zimmer übereinander her." fuhr Magnus sachlich fort.
"Wir sind doch keine Tiere, Magnus."
"Das nicht, aber momentan wohl schon mit animalischen Trieben."
Mit roten Wangen fummelte Alec verlegen an dem Ventil seines Donuts rum.
"Was? Ich sag nur, wie es ist. Kein Grund sich dessen zu schämen, Alexander."
"Ich weiß, aber wenn wir das Haus für uns haben, so wie heute.."
"..stehen uns alle Türen offen." vollendete Magnus Alecs Satz mit einem strahlenden Lächeln.
Regel Nummer 3
Den Schein wahren
"Sicherlich sind wir nach außen hin Stiefgeschwister, aber wir müssen uns auch so verhalten. Wir dürfen unsere Freunde nicht vernachlässigen, weil wir die ganze Zeit nur aufeinanderhocken, so sehr ich das auch genieße. Schließlich haben wir uns anfänglich fast die Augen ausgekratzt, das dürfte auf andere jetzt schon mehr als merkwürdig wirken.. " erklärte Magnus.
„Wir müssen uns auch was wegen Izzy einfallen lassen. In letzter Zeit ist sie sehr misstrauisch und analysiert regelrecht mein Verhalten. Und auch das letztens im Badezimmer war wirklich knapp." erklärte Alec.
"Ich glaube nicht, dass sie etwas ahnt, sie sucht nur nach einer schlüssigen Antwort."
"Mag sein, aber ich habe die Vermutung, dass sie auch nicht davor zurückschreckt, in meinem Zimmer danach zu suchen.."
"Hast du sie erwischt?" fragte Magnus erstaunt.
"Nein, aber sie hat sich neulich verplappert. Ich weiß nicht.. Wir müssen wirklich aufpassen. Zu dumm, dass ich mein Zimmer nicht abschließen kann."
"Das ist es wirklich. Ich hoffe ja, dass Simon sie ein bisschen ablenkt und auf andere Gedanken bringt."
"Das hoffe ich auch.. " murmelte Alec.
"Wir sollten vielleicht raus, du hast schon ganz blaue Lippen."
"Okay, ich hole uns was zum Abtrocknen." schlug Alec vor und stieg aus dem Pool. Magnus war dicht hinter ihm und betrachtete mit großem Vergnügen Alecs nackten, feuchten Hintern. Seine Finger zuckten und ehe er sich versah, hatte er Alec einen lauten Klaps auf seinen Hintern gegeben. Entsetzt und mit rotem Kopf drehte er sich zu Magnus um.
"Tut mir wirklich leid, Alexander, ich konnte mich einfach nicht beherrschen." redete sich Magnus breit grinsend raus.
Alec stand bereits am Poolrand, während Magnus noch auf der obersten Pooltreppe stand.
"Ja, wer's glaubt." schnaubte Alec augenrollend. Mit einer flinken Handbewegung drückte Alec Magnus nach hinten und beförderte ihn mit einem lauten Platschen wieder in den Pool zurück. Prustend tauchte Magnus wieder unter der Wasseroberfläche auf, während Alec schadenfroh und mit seinem Hintern wackelnd ins Haus zurückstolzierte, um Handtücher zu holen.
"Tut mir leid, Magnus, aber ich konnte mich nicht beherrschen." rief er ihm noch kichernd zu.
"Dieser Anblick war es wert.." murmelte Magnus verträumt vor sich hin.
Die Hitze am Nachmittag war jetzt weniger drückend als vor einigen Stunden. Es wehte eine sanfte Brise und im Schatten ließ es sich wirklich aushalten.
Magnus lag nackt mit Alec auf der Wiese und stützte seinen Kopf mit dem linken Arm. Verträumt betrachtete er Alexanders schönen Körper und streichelte nun sanft über dessen Oberkörper, auch entlang seiner Seiten, wo er besonders empfindlich war. Magnus spürte, wie sich Alecs Muskeln zusammenzogen und sich eine starke Gänsehaut auf seinem Körper bildete.
„Hier bist du besonders empfindlich." flüsterte Magnus, dessen Finger nun über die Kuhle unterhalb von Alecs Hüftknochen strichen. Augenblicklich zuckte Alec zusammen und Magnus grinste zufrieden. Alec errötete und seufzte leise auf.
"Ich liebe diese süßen Geräusche, die du machst, wenn ich dich berühre, Alexander." schnurrte Magnus an Alecs Mund und schnappte nach seinen Lippen. "Mmmh. Du schmeckst so gut. Wie soll ich bloß je wieder damit aufhören?" faselte Magnus erregt.
"Ich will nicht, dass du aufhörst." keuchte Alec und zog Magnus am Nacken näher zu sich, um ihre Lippen erneut zu vereinen. Doch das war nicht genug, er brauchte Magnus' ganzen Körper auf seiner erhitzen Haut und zog ihn bestimmend auf sich. Magnus keuchte auf und krallte seine Hände in Alecs noch feuchte Haare, während er seine Hüfte stark gegen Alecs bewegte und rieb. Alecs Zunge leckte heiß und hungrig an Magnus' Lippen, der seinen Mund weiter öffnete, um sie freudig zu begrüßen. Warme, weiche Hände streichelten ununterbrochen über Magnus' Hintern. Atemlos zog er sich kurz zurück und blickte in Alecs gerötetes Gesicht.
"Vertraust du mir?" fragte Magnus mit heiserer Stimme. Alec nickte und seine dunklen Augen bohrten sich in Magnus'.
Er spürte Magnus' Finger auf seinen geschwollenen Lippen und öffnete leicht seinen Mund, um ihnen Einlass zu gewähren. Ohne seinen Blick von Magnus abzuwenden, lutschte er an dessen weichen Fingern, die gleichzeitig seine Zunge kitzelten. Langsam zog Magnus sie wieder zurück und ließ sie über Alecs Körper streichen. Alec verfolgte gebannt die glitzernde Spur auf seiner Haut und schnappte nach Luft, als Magnus' Finger über seinen Penis strichen und dann weiter runter. Alec hob leicht seinen Kopf und keuchte überrascht auf, als er warme feuchte Finger an seinem Hodensack und schließlich an seinem Eingang spürte. Noch nie hatte ihn jemand dort berührt und er war überrascht, wie unglaublich wohltuend es war, Magnus' kreisende Fingerspitze dort zu spüren.
"Entspann dich, es wird dir gefallen."
"Okay." Alec atmete schwer aus. Er vertraute Magnus und wollte gern neue Sachen mit ihm ausprobieren. Natürlich hatte Magnus viel mehr Erfahrung in diesen Dingen als Alec, doch er gab ihm nie das Gefühl, dass es eine Rolle spielte.
Unbewusst verkrampften sich Alecs Muskeln, als der Druck um seinen Eingang sich verstärkte und Magnus' erster Finger hindurchglitt. Alecs Augen waren fest zusammengekniffen und seine Atmung setzte für einen Moment aus, als er versuchte, das derzeitige Gefühl zu definieren.
"Atmen, Alexander."
Keuchend presste Alec die Luft aus seinen Lungen.
"Gut so." Langsam begann Magnus seinen feuchten Finger in Alec zu bewegen, leicht raus und rein und Alecs Muskeln entspannten sich allmählich. Schließlich passte Alecs Hüfte sich Magnus' Bewegungen an und es dauerte nicht lange, bis er sich unter ihm vor Erregung wand.
"Magnus." stöhnte Alec mit rauer Stimme.
Magnus fügte einen zweiten Finger hinzu und brachte Alec erneut lauthals zum Stöhnen. Lustvoll betrachtete er Alexander, dessen Hemmungen immer mehr von ihm abzufallen schienen.
"Fühlt sich das gut an, Alexander?"
Alec nickte heftig. „J-Ja." presste er mit Mühe heraus. „Magnus?"
"Mmhh?"
"Küss mich, bitte." flehte Alec.
Magnus ließ sich nicht zweimal bitten und endlich spürte Alec wieder dessen weiche Lippen auf seinen. Magnus bewegte seine Finger stetig schneller und traf Alecs süßen Punkt.
"Oh Gott." keuchte Alec in Magnus' Mund und ließ seinen Kopf nach hinten fallen. Sein Penis war heftig geschwollen und drückte gegen seinen und Magnus' Bauch. Dieser wechselte die Position und legte sich wieder neben Alexander, unterbrach aber seine Handbewegung nicht für eine Sekunde.
"Jetzt fass dich an." verlangte Magnus fordernd.
Mit zitternder Hand umfasste Alec seinen Schwanz und massierte ihn mit festen schnellen Bewegungen.
Die Kombination aus beidem, Magnus Fingern und seiner eigenen Hand um seinen steifen Penis raubten Alec den Atem.
"Spürst du das Kribbeln, das Verlangen nach mehr, die Hitze die sich in deinem Körper ausbreitet?"
Alec brachte nur ein Nicken zustande und betrachtete mit großen Augen Magnus' ebenfalls prallen Penis.
Kurzerhand legte er seine rechte Hand um Magnus' Erektion und verwöhnte auch ihn mit der Hand.
Mit einem zufriedenen Seufzen bedankte sich Magnus und es dauerte nicht lange, bis ihre Körper unkontrolliert zuckten, ihre Gesichter vor Ekstase verzerrt waren und sie laut stöhnend ihren Höhepunkt durchlebten.
"Was hältst du von einem Eis am Stiel?" fragte Magnus grinsend.
"Meinst du richtiges Eis oder ist das ein Synonym für irgendeine Schweinerei?" fragte Alec mit misstrauischem Blick.
"Alexander, was denkst du bloß von mir? Hör doch."
Alec spitzte die Ohren und lauschte den Hintergrundgeräuschen. Mit großen Augen blickte er zu Magnus. Entferntes Glockenläuten war zu hören und signalisierte die Ankunft des Eiswagens, der zweimal die Woche durch die Gegend fuhr und die Bedürfnisse der Menschen befriedigte.
"Siehst du, keine Hintergedanken." verteidigte sich Magnus und hob abwehrend die Hände.
"..Dieses Mal zumindest." grinste er verschmitzt und gab Alec einen kurzen Schmatzer, bevor er in seine Shorts schlüpfte und sich in Bewegung setzte.
"Komm schon, Alexander, nicht bummeln."
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