Trennung

Die liebe LarissaWeasley hat sich diese Story von mir gewünscht. Es war ihre Idee und diese setze ich gerne um. Stellt Euch schon mal drauf ein, dass die Kapitel nicht so lange werden wie die meiner anderen Story's. Jetzt viel Spaß mit dem ersten Kapitel.
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"Wie konntest du mir das nur antun, Magnus?"

"Es war ein Versehen, Alexander!"

"Echt jetzt!? Ich hab schwarze Haare, Magnus. Der Wuschelkopf im Pandemonium ist blond! Wie kannst du mich nur verwechseln?"

"Ich weiß es doch auch nicht. Bitte gib mir noch ne Chance, Alexander!"

"Das kannst du vergessen! Pack deine Sachen und verschwinde!"

"Aber das ist meine Wohnung!"

"Tja, Pech. Raus jetzt!"

"Aber!"

"Los. Bevor ich mich vergesse!"

"Ja."

Traurig senkt Magnus seinen Kopf und verschwindet dann im Schlafzimmer. Eine halbe Stunde später kommt er mit gepackten Taschen wieder.

"Es tut mir wirklich leid, Alexander."

"Leb wohl, Magnus."

Ohne auch noch ein Wort zu sagen verlässt Magnus die Wohnung. Leise fange ich zu weinen an. Dieser Vertrauensbruch trifft mich hart. Magnus war und ist meine erste große Liebe. Da ich nie wieder jemanden so lieben kann wie ihn, verschließe ich mein Herz und werfe den Schlüssel weg. Ich will nicht wieder sowas durchmachen müssen.

Um den Schmerz zu verarbeiten, mache ich mich fertig und gehe ins Pandemonium.

Zur gleichen Zeit bei Castiel und Dean

"Du ziehst ihn mir wirklich vor, Cas? Ist das dein Scheiß Ernst?"

"Ja, Dean. Das Herz will, was das Herz will. Dagegen kann man nichts machen."

"Schieb dir deine Weisheiten sonst wohin!"

Ich verpasse Cas eine kräftige Backpfeife und eile dann ins Schlafzimmer. Die Sachen sind schnell gepackt. Ich habe nie viel besessen. Zurück im Flur schnappe ich mir die Schlüssel für mein Baby und ziehe Jacke und Schuhe an.

"Bitte geh nicht, Dean. Es tut mir leid." Schluchzt Cas, der im Türrahmen zum Wohnzimmer steht.

"Ernsthaft jetzt?! Das ist jetzt echt dein Ernst? Vor ein paar Minuten sagtest du noch was ganz anderes."

"Da hast du mir auch noch keine verpasst!"

"Tja, Pech. Ich gehe und ich komme nie mehr wieder. Ich wünsche dir ein schönes Leben mit deinem Stecher."

Mit der Hand auf dem Türgriff verlasse ich das Haus und gehe zu meinem Baby. Sie ist die Einzige, die mich in all den Jahren nie im Stich gelassen hat. Hinter'm Steuer werfe ich noch einen letzten Blick auf mein Haus. Es ist das Haus, in dem meine Mum um's Leben gekommen ist. Es macht mir nichts aus, in dem Haus zu leben. So fühle ich mich ihr immer näher.

Schweren Herzen's starte ich den Motor und fahre los. Ich schaue auf die Uhr und stelle fest, dass es ein Uhr nachts ist. Ich weiß nicht, wohin mich der Weg führt aber ich bin für alles offen. Im Rückspiegel sehe ich noch Cas, der mir weinend winkt. Damit signalisiert er mir, dass ich nicht gehen soll. Zu spät. Er hat sich für einen anderen Partner entschieden und muss jetzt damit leben.

Am Ziel angekommen schaue ich auf das Schild. New York. Ich schaue auf meine Uhr. Es ist neun Uhr abends. War ich echt zwanzig Stunden unterwegs? Krass. Erstmal brauche ich viel Alkohol zum Runterkommen. Langsam fahre ich durch die Straßen von New York. Da ich mich hier nicht auskenne, halte ich nach einer Bar Ausschau. Kurz darauf fällt mir ein interessanter Club ins Auge. Pandemonium. Das klingt nicht schlecht.

Ich parke mein Baby und betrete das Pandemonium. An der Bar bestelle ich mir erstmal einen Whiskey mit Cola. Neben mir bestellt ein gut aussehender schwarzhaariger junger Mann einen Shot.

"Mach zwei draus. Die gehen auf mich." Weise ich den Barkeeper an.

"Hattest wohl auch nen beschissenen Tag?" Fragt mich der Schwarzhaarige.

"Ich habe meinen Freund verlassen. Er hat mich betrogen."

"Oh. Wir teilen wohl das selbe Schicksal. Mein Exfreund hat sich auch für jemand anderes entschieden. Ich bin Dean und du bist?"

"Hi Dean. Ich bin Alec."

Der Barkeeper stellt uns die Shot's hin und beide stoßen wir an.

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