Wo bin ich hier reingeraten?
( Kostas/ Dennis )
Ich kann mir selbst nicht erklären, warum ich in Mik' s Anwesenheit mich wie ein Kleinkind verhalte. Aber es macht mir Spaß zu sehen, wie er darauf reinfällt.
Sein Wagen war geräumig und sein Beifahrersitz war weich und sackte ein wenig nach unten, als ich mich reinsetzte. Ich hoffe Mik wohnt nicht weit entfernt von hier, ich habe nämlich nicht große Laune nachher ewig zu meiner Wohnung laufen zu müssen. "Dann wollen wir mal zu mir fahren, ich hab verdammt nochmal Hunger", was anderes als jammern war ich von Mik nicht gewohnt.
Mik schaute konzentriert auf den vor uns liegenden Verkehr. Er war verdammt angespannt, ich denke er hat seinen Führerschein noch nicht lange. Wie dem auch sei, warum denke ich denn so etwas sinnloses und warum über ihn. Um mich abzulenken schaute ich auf die monotongrauen Häuser der Potsdamer Innenstadt und lauschte dem Verkehr.
"Wir sind da", ich schüttelte schnell den Kopf, um mich von meinen Gedanken wieder loszureißen. Vor uns stand ein Mehrfamilienhaus und Marik hielt mir die Haustür offen. "Kommst du Lahmarsch", ich ließ mich nicht zwei mal auffordern, also spurtete ich in Richtung Tür und verpasste Mik noch einen Schlag mit der Handfläche auf seinen Rücken. "Aua, du bist doch nicht normal", er streckte mir seine Zunge entgegen, von mir bekam er diese Antwort zurück.
Nachdem wir die Treppenstufen erklommen haben, waren wir oben angekommen. Mein Blick schweifte auf die Türklingel. Roeder, heißt Mik etwa so mit Nachnamen?
Wir standen in seiner Wohnung, die Wände waren weiß, unter uns befand sich Laminatboden und absolut überall waren Bücher. Ich hätte nicht gedacht, dass Mik so gebildet ist. Er packte mich am Ellenbogen und schleifte mich mit.
Er blieb stehen.
"Also das hier ist die Küche und da wirst du dich jetzt hinsetzen und leise sein", ich lasse mich zwar nur ungern von Leuten herumkomanderen, aber ich wollte eigentlich ungern zur Last fallen.
"Wer bist du denn?", eine Hand packte mich an der Schulter. "Ich bin Kostas und wurde hierher eingeladen", vor mir stand ein junger Mann. "Mein Name ist Ali, freut mich", erst stellt sich Mik als Bücherwurm heraus und jetzt ist hier noch ein anderer Typ, wo bin ich hier nur reingeraten.
"Ist er etwa dein neuer...", Mik wurde rot und unterbrach ihn hastig. "Nein, ist er nicht, er ist lediglich ein Arsch", Mik wandte sich wieder dem Essen zu. Dieser Ali setzte sich dazu und ein peinliches Schweigen durchfuhr den Raum. "Ich muss mal auf die Toilette", meine Blase drückte schon seit einer Stunde. "Geradeaus und dann die zweite Tür links", meinte Mik und ich folgte seinen Anweisungen. Das Klo ist nicht sonderlich specktakulär. Eine Dusche, eine Badewanne, ein Waschbecken und eine Kloschüssel. Ich erblickte ein Buch und schlug es instinktiv auf. Von außen sah es aus, wie ein x- beliebiges Manga, aber als ich es aufschlug, jagte es mir einen schauer über den Rücken.
Das ist ja so eine Art Manga ...
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Cut -.-
Das nächste Kapitel ist wieder in Mik's Sicht. Was ist das bloß nur für ein Manga und wie wird sich Kostas verhalten? Fragen über Fragen, gefragt von mir xD
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Habt ihr noch ein paar Vorschläge, wie es im nächsten Kapitel weitergehen soll?
-Dennisses-
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