( Mik/ Marik )

Meine Hände lagen immernoch regungslos auf Kostas Schultern. Ich begann dabei sein Schulterblatt hinabzufahren und bemerkte, was für ein starkes Kreuz Kostas hat. Ich küsste seinen Rücken und Kostas schnurrte wie eine Katze, es schien ihm wohl zu gefallen. Es klingelte. Das war unser Zeichen. Ich machte die Haustür mit einem Schalter auf und begann schonmal mit lautem Stöhenen und Kostas hatte mit anderen Geräuschen miteingestimmt. Als dann anschließend meine Wohnungstür erneut klingelte machte ich mich hastig auf den Weg zur Tür. Ich tat so als würde ich schwer atmen und fasste mir an die zerzausten Haaren. Anschließend öffnete ich die Tür.

"Komm rein", sagte ich stürmig und zog ihn in die Wohnung und machte hinter ihm die Tür zu. "Komme ich gerade unpassend? Oder soll ich nochmal später wiederkommen?", ich schüttelte den Kopf und deutete auf ein Zimmer. "Warte in dem Zimmer da, ich komme gleich, ich muss mir ja schließlich noch was anziehen und Kostas auch", er wurde ein wenig hektisch, da ihm die Situation wahrscheinlich unangenehm vorkam. Er ging nur in das gedeutete Zimmer, er wusste schließlich nicht, dass Kostas dort schon auf ihn wartet.

Ich hörte Keit schreien und wollte seinen Gesichtsausdruck nicht verpassen und eilte deshalb in das Schlafzimmer. Auf dem Boden lag Keit, der die Hände vor sein Gesicht hielt. Hatten wir es etwa übertrieben, Kostas schaute mich nur schief an, das gruselige war, dass er den Kondom im Mund hatte, das ist halt mein Bitchboy. Keit kugelte sich nochmehr ein und wir hörten ein leises Wimmern. "Was ist denn los? War doch nur Spaß. Lächeln!", er schaute auf, wieso weinte dieser Typ den jetzt auch noch vorhin war er doch noch so taff. "Lasst mich alle in Ruhe, ihr mit eurer perfekten Beziehung, fahrt zur Hölle. Ich soll lächeln, wenn jeder meiner Freunde mit mir Schluss macht", ich konnte ihn nicht so schnell packen um ihn festzuhalten und zu fragen, was los sei. Er rannte verweint aus der Wohnung und das verdammt schnell.

"Wir sind zu weit gegangen", ich ließ mich aufs Bett fallen. "Da hast du wohl recht, aber ich hätte nicht gedacht, dass Keit auf Männer steht", Kostas legte sich neben mich. Ich überlegte, stimmt jetzt ergibt alles einen Sinn, er war einfach nur Eifersüchtig auf uns, dennoch tut er mir jetzt trotz seiner Marotten ein wenig leid. "Sollen wir uns bei ihm entschuldigen?", ich holte mein Handy und gab Keits Nummer ein und erstaunlicherweise ging er nach weniger Zeit ran. "Ihr seid einfach, die schlimmsten Menschen,die mir je in meinem Leben begegnet sind...", ich hatte auf Lautsprecher geschaltet und musste bei diesen Worten schwer schlucken.

"Können wir dir denn irgendwie helfen?", ich versuchte eine Lösung zu finden.

"Nein... lasst mich einfach nur noch in Ruhe."

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Cut >-<

Ja, der Cut ist fies, aber Keits Charakter entwickelt sich. Yay.... Eigentlich haben Mik und Kostas schon ein wenig scheiße gebaut, aber es gibt bestimmt auch manche die sagen, who cares ob Keit sie jetzt noch mehr hasst. Naja mit dieser Frage wünsche ich euch eine angenehme Nacht.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen

-Dennisses-