*Carlos*
„Na das wird auch langsam Zeit. Erst lässt du mich an unseren Abend alleine und dann bleibst du auch noch die ganze Nacht weg. Hoffentlich du hast eine gute Entschuldigung dafür" er tapste zum hochfahrenden Fahrstuhl und wartete darauf, dass die Tür aufging und Sebu raus kam.
"Moment mal" er linste hinter Sebu, der gerade aus den Fahrstuhl stieg und schaute, dass er schnell unter die Couch kam.
"Man Sebu. Wer ist das? Warum riecht sie nach dir? Und vor allem, was macht sie hier?"
„Das eben war Carlos. Der Herr des Hauses" sprach Sebu zu ihr.
"Na wenigstens das hast du nicht vergessen. Und nun mal los. Wer ist sie und warum grinst du so troll doof, wenn du sie ansiehst. Oh. Lachs". Der Duft seiner Leibspeise lockte ihn aus seinem Versteck in die Küche, wo er auf die Arbeitsfläche sprang.
„Carlos" schimpfte Sebu.
"Oh man. Ist ja gut. Spar dir deine Luft für was anderes" er sprang wieder von der Arbeitsfläche runter und bekam endlich seine Lachs Happen, auf die er sich stürzte. Als er fertig gegessen hatte, hatten es sich Sebu und die andere sich schon auf der Couch bequem gemacht und Diskutierten, was sie jetzt machen würden.
"Dabei hatte er mir doch versprochen, dass wir die DVDs schauen..." geknickt schlich er unter das Sideboard im Wohnbereich und beobachtete die beiden. Der Anblick der beiden verstörte ihn. Sebu brachte nie Frauen mit nach Hause und saß so auf der Couch. Bisher kannte er nur Lumi und Hanni. Zwei sehr nette Frauen, die ihn immer ganz viel kraulten und mit ihm kuschelten. Aber mit Sebu machten sie das nicht und Sebu schaute sie auch nicht so an.
Diese da war aber anders.
Auch vom Verhalten her.
Immer wenn Sebu aufstand um z.B. was zu trinken zu holen, dackelte sie ihm hinterher, was Sebu aber nicht zu stören schien. Ganz im Gegenteil
"Und mich anpflaumen, wenn ich dir hinter her lauf. Ist klar" da flog ein glänzender kleiner Ball in seine Richtung.
"Mistkerl. Du weißt, dass ich glänzenden Dingern nicht widerstehen kann" erst versuchte er mit der Pfote dran zu kommen. Aber der Ball aus Alufolie war zu weit weg, so dass er unter dem Schrank hervor kommen musste.
"Du brauchst wirklich keine Angst vor ihm zu haben. Er kommt, wenn er seine Kuscheleinheiten haben möchte und dann zieht er wieder seiner Wege" erzählte Sebu ihr.
"Angst? Kuscheleinheiten. Man. Du lässt mich gerade wie ein Einsiedler Kuschelmonster hin. Tickst du noch ganz sauber?"
"Und wenn er sie nicht bekommt?" fragte sie.
"Ähm. Das möchtest du nicht wissen" lachte Sebu und schaute ihn an.
"Dann wirst du erfahren, woher ich den Spitznamen Flugkater her hab".
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