⁺˚*4*˚⁺

⋆⁺₊⋆ first times ⋆⁺₊⋆
『 5334 』
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It is so hard for me to put you into words because I love you in ways I have never loved anyone else.

ʚ Harry ɞ

"Onkel Harryyyyyy", schrie meine Nichte quer durch den Flur, als sie mich zur Haustür hineinkommen sah. "Hey Love", lächelte ich, zog mir die Schuhe von den Füßen und schloss zeitgleich die Tür hinter mir. Joy rannte in meine Richtung, weshalb ich mich hinhockte und sie direkt umarmte als sie vor mir stand. "Wie gehts dir?", fragte ich lächelnd und drückte sie sanft an mich. "Guuuuut", kicherte sie und strampelte mit ihren Beinen als ich mit ihr im Arm aufstand.

"Hey Harry", wurde ich zur Abwechslung in einer normalen Lautstärke begrüßt und blickte zu meiner Schwester. "Wie war euer Date?", fragte sie direkt. "Darf ich erst einmal ankommen?", lachte ich leise und trat in die Küche. Joy setzte ich auf der Arbeitsplatte ab, damit ich mir einen Kaffee machen konnte. "Natürlich darfst du erstmal ankommen, aber ich bin so unfassbar neugierig. Ihr habt euch jetzt schon zum... fünften Mal getroffen?"

Ich nickte. "Ja, es waren jetzt schon einige Male", bestätigte ich und nahm die Tasse Kaffee in meine Hände, stellte mich neben Joy und passte darauf auf, dass sie nicht von der Arbeitsplatte fiel.

"Ist alles gut?", hakte Gemma nach und nahm mir gegenüber am Küchentisch Platz. "Ich- Ich weiß es nicht. Keine Ahnung, ob alles gut ist", erwiderte ich und seufzte leise. "Was ist denn los?", fragte sie und sah ziemlich besorgt aus. "Passt es nicht zwischen euch? Hazza, wenn das so ist, dann kannst du leider nichts tun. Ich weiß wie es ist, wenn man sich so sehr wünscht, dass man endlich jemanden findet wo einfach alles passt. Noch nicht mal umbedingt alles, aber... das man einfach das Gefühl hat, von dem man nicht möchte das es verschwindet."

Ruhig hörte ich ihr zu und nickte leicht. "Es ist nicht so, dass es nicht passt, aber er... er hatte noch nie jemanden und ich- ich weiß nicht, ob ich derjenige bin der-" Ich atmete tief durch und hielt Joy die Ohren zu. "Ich habe auch meine Bedürfnisse und für jemanden die ganzen ersten Male zu sein... Ich weiß nicht, ob ich es schaffe ihm den Respekt gegenüberzubringen, den er braucht", sprach ich meine Gedanken aus und küsste Joy auf die Stirn, als sie anfing zu meckern und an meinen Handgelenken zog.

"Oh Hazza", kicherte meine Schwester und fing an zu grinsen. "Du... wow." - "Mach dich nicht über mich lustig, ich meine das ernst. Er ist fantastisch, aber... Weißt du was ich meine? Ich habe keine Ahnung, ob ich dann der Richtige für ihn wäre."

"Magst du ihn?" - "Ja, ziemlich. Er ist unfassbar süß, herzlich, einer der nettesten Menschen die ich kenne. Wenn er... mit anderen spricht dann, dann fühlt man sich so, als wäre die Welt in Ordnung... Ich-"

"Und wie du ihn magst... Und du kannst es dir wirklich nicht vorstellen es zu versuchen?" - "Es geht nicht darum es zu versuchen, Gemma. Für mich ist das keine 'Ach komm, wir versuchen es mal' - Entscheidung. Für mich ist das eine 'Ganz oder Gar nicht' - Entscheidung. Es ist wichtig, das er jemanden hat der voll für ihn da ist und ich-"

"Hazza, wenn du ihn so sehr magst, dann lass ihn nicht gehen und bemühe dich! Und ganz ehrlich? Mochtest du deine ersten Male? Soweit ich mich erinnern kann hast du damals ziemlich gelitten... Also warum erlebst du nicht alles ebenfalls nochmal zum ersten Mal? Mit einer Person die du ziemlich magst und die dich ziemlich... mag?"

Ich schloss meine Augen für ein paar Sekunden und atmete laut aus. "Du hast ja recht", nuschelte ich leise und rollte direkt mit den Augen als ich ein 'Ich weiß, habe ich immer' an den Kopf geschmissen bekam. "Mama hat immer recht", kicherte Joy und griff nach meinem Oberarm. "Liest du mir vor?", fragte meine Nichte und sah mich bettelnd an. "Soll ich dir nicht lieber erst einmal was zu essen kochen?", fragte ich sie mich hochgezogenen Augenbrauen. Passend dazu begann ihr Magen zu knurren.

"Okayyyy", murrte sie und gab sich schnell geschlagen. Ich bereitete Kartoffelgratin zu, dünstete dazu noch ein wenig Gemüse und rührte einen Dipp an, damit Gemma als auch ihre Tochter das Gemüse nicht pur essen mussten, was laut ihnen eine unfassbare Qual war. Allein bei dem Gedanken konnte ich nur mit den Augen rollen.

Wir waren gerade dabei den Tisch abzuräumen und das Geschirr abzuwaschen, als mein Handy klingelte. "Es ist Louis", ließ Gemma mich wissen. "Willst du rangehen?", fragte sie mich. "Eh ja, könntest du es mir ans Ohr halten?", bat ich sie, da ich gerade beide Hände im Spülwasser hatte. "Natürlich."

"Hey, hier ist Harry", nahm ich den Anruf an und blickte meine Schwester unsicher an. Sie erwiderte meinen Blick und sah ebenfalls ein wenig besorgt aus. "Hey uhm, ich hoffe... ich hoffe ich störe nicht?", hörte ich ihn undeutlich sprechen und war bei seiner Tonlage ernsthaft besorgt. "Ist alles in Ordnung?", fragte ich und hielt in meiner Bewegung inne.

"Ich... Ich bin gestürzt und ich glaube... also ich weiß das... das mein- mein Knöchel wird blau", fing er auf einmal an zu weinen, weshalb ich meiner Schwester das Handy aus der Hand nahm, es zwischen Ohr und Schulter einklemmte und mir die Hände abtrocknete. "Wo bist du?", wollte ich nur noch wissen und lief in den Flur, um in meine Schuhe zu schlüpfen.

"Im...Im Bad.. Also Zuhause", schniefte er und brachte mich dazu tief durchzuatmen. "Ich bin auf dem Weg. Versuch tief durchzuatmen und lenk dich von den Schmerzen ab. Schau dir ein Video an, hauptsache du konzentrierst dich nicht auf deinen Knöchel. Ich beeile mich." - "Danke H-Harry", bedankte er sich leise. "Der Schlüssel liegt oben auf dem Rahmen", murmelte er leise und legte auf.

"Ich muss los, Louis ist gestürzt", ließ ich meine Schwester wissen und lief zu meinem Auto. Sobald ich eingestiegen war rief ich Louis an. Wie dumm von mir ihn allein zu lassen. Während unseres Telefonats versuchte ich ihn mit Geschichten von meiner Arbeit abzulenken, erzählte von einem kleinen Laborunfall meiner Kollegin und schaffte es sogar ihn ein wenig zum Lachen zu bringen. Eine gute Viertelstunde später kam ich bei seiner Wohnung an. Beendete den Anruf und lief in den zweiten Stock.

Der Schlüssel lag tatsächlich auf dem Türrahmen und als ich die Wohnungstür aufschloss kam mir ein angenehmer Duft von Vanille und Zimt entgegen. "Louis?", rief ich besorgt und hoffte, dass es vielleicht doch gar nicht so schlimm war und es eher der Schock war, der ihm so zusetzte. "Hier!", erwiderte er direkt und ich orientierte mich an seiner Stimme.

Kurz klopfte ich an die entsprechende Tür, damit er wusste, dass ich hineinkam und musste schlucken als ich ihn nackt am Boden liegen sah.

"H-Hey", sprach er leise und fing augenblicklich an zu weinen. "Shhhh, hey, es ist okay", versuchte ich ihn zu beruhigen und kniete mich zu ihm hin. Ich konnte mir nicht ansatzweise vorstellen, wie unangenehm ihm das alles sein musste. Ich versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben und ihm Sicherheit zu vermitteln. Vorsichtig begutachtete ich seinen Knöchel, welcher schon ziemlich dick und auch lila angelaufen war.

"Ich glaube wir sollten ins Krankenhaus", äußerte ich meine Bedenken und blickte in seine rotunterlaufenden Augen. Louis biss sich auf die Lippe und nickte leicht. Es tat so weh zu sehen, wie sich seine Augen erneut mit Tränen füllten. "Ich heb dich jetzt hoch, in Ordnung? Dann ziehen wir dir was an und machen uns auf dem Weg. Ich hab auch direkt vor der Tür geparkt", sprach ich und griff nach einem Handtuch, welches an der Heizung hing.

"M-Mir ist das so peinlich", weinte er und versuchte sich mit seinen Händen zu bedecken. "Braucht es nicht Louis, ich verstehe warum du dich so fühlst, aber es ist okay. Atme tief durch, ja?", sprach ich und legte das Habdtuch über deinen Körper.
Mit einem 'Darf ich?' schob ich meinen Arm unter seine Kniekehlen und einen Arm unter seinen Rücken. Mit etwas Mühe hob ich ihn hoch und konnte nicht anders, als meine Nase in seinen nassen Haaren zu vergraben und ihm einen Kuss auf den Kopf zu hauchen. "Alles wird gut", ließ ich ihn wissen und trug ihn mit Hilfe seiner Wegbeschreibung in sein Schlafzimmer. Mit bedachten Bewegungen setzte ich ihn auf der erhöhten Bettkante ab und ging direkt zu seinem Kleiderschrank. Ich brauchte nur einen kurzen Moment bis ich alles zusammen hatte und legte es neben ihm auf die Matratze.

"Es tut so weh", schluchzte er und versteckte sich hinter seinen Händen, weshalb das Handtücher herunterrutschte und seine Brust freigab. "Du musst es noch ein wenig aushalten, tut mir leid", entschuldigte ich mich und hockte mich vor ihm hin. Sanft legte ich meine Hand auf sein Knie und strich sanft darüber. "Soll ich dir beim Anziehen helfen?", fragte ich vorsichtig und lächelte leicht als er sein Gesicht nicht mehr verdeckte. Stumm nickte er und innerhalb weniger Sekunden war sein Gesicht rot angelaufen. "Okay", lächelte ich und versuchte es so angenehm wie möglich zu gestalten. Zuerst half ich ihm dabei das Oberteil anzuziehen, trocknete noch ein wenig seine Haare, bevor das Shirt nass tropfte und griff als nächstes nach seiner Unterwäsche.

"Das ist so peinlich", murmelte er kleinlaut und sah zur Seite, als ich ihn darum bat seine Hüfte leicht anzuheben. "Muss es nicht", erwiderte ich und griff nach seinem Kinn als er in Unterwäsche gehüllt war. "Sowas kann passieren", sprach ich und zwang ihn dazu mich anzusehen. "Ich bin dankbar, dass du mich angerufen hast", lächelte ich und strich mit meinem Daumen über sein Kinn.

Louis nickte leicht, sah mir in die Augen und ich konnte ein kleines Funkeln bei ihm erkennen. Für einen Moment verweilten wir so, ich sammelte meine Gedanken, hauchte ihn einen Kuss auf die Stirn und half ihm noch die Jogginghose und einen Pullover überzuziehen.

Der Einfachheit halber nahm ich ihn Huckepack und brachte ihn zu meinem Auto, welches im Halteverbot stand. Ich lief zurück in die Wohnung, holte ein Kühlpack aus dem Gefrierer und rannte zurück zu Louis. Als ich hinterm Steuer saß gab ich Louis direkt das Kühlpack, startete den Motor und lenkte das Auto auf die Straße zurück.

Über Apple Car Play ließ ich mir das nächst beste Krankenhaus raussuchen und orientierte mich an den Wegbeschreibungen. "Du hattest bestimmt besseres-"

Direkt unterbrach ich ihn. "Nein, hatte ich nicht und selbst wenn, dann würde ich jetzt dennoch hier sitzen und dich ins Krankenhaus fahren", sprach ich mit fester Stimme und duldete keinen Widerspruch.

"Danke", piepste er und sah mich überrascht an, als ich nach seiner Hand griff. "Ich dachte ich hätte dich heute Mittag verjagt... Weil ich- also", stotterte er vor sich hin und schluckte hörbar. "Weil du keinerlei Erfahrungen hast?", sprach ich es geradewegs aus und drückte seine Hand leicht. "Ja...", bestätigte Louis und aus meinem Augenwinkel konnte ich sehen, wie er versuchte sich ein wenig klein zu machen und die Schultern hochzog.

"Ich bin ehrlich Louis... Es... Es verjagt mich nicht, aber ich mache mir schon meine Gedanken, ob ich der Richtige für dich bin. Wenn... Wenn ich aber darüber nachdenke, das jemand anderes... dann schnürt es mir den Hals zu", sprach ich ehrlich und dachte an Gemmas Worte und wie sehr ich damals gelitten hatte, da ich an den falschen Mann geraten war.

"Ich mag dich", setzte ich fort und drückte seine Hand erneut. "I-Ich mag dich auch", erwiderte Louis und an einer roten Ampel blickte ich ich zu ihm hinüber. Seine Tränen waren mittlerweile getrocknet. "Wir sind gleich da", besänftigte ich ihn und atmete erleichtert aus als er nickte.

Es dauerte kaum mehr als 10 Minuten, da waren wir am Krankenhaus angekommen. Wir hatten tatsächlich Glück, es war nicht all zu viel los und als Louis Schmerzen wieder zunahmen und er sich auch übergeben musste, weil er es anders einfach nicht aushielt, kamen wir auch sehr schnell dran.

Ich wartete geduldig während er bei der bildgebenden Diagnostik war und weiter untersucht wurde. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an in der ich nicht nur meiner Schwester Bescheid gab, sondern auch Zayn, mit dem ich heute Abend eigentlich noch verabredet war.

Während meiner Wartezeit besorgte ich Louis etwas zu trinken und einen Schokoladenriegel, bei dem ich hoffte, das er ihn mögen würde. Nach einer weiteren halben Stunde kam jemand und holte mich ab. Im Untersuchungsraum angekommen wurde Louis bereits weiter behandelt und bekam eine Schiene angelegt. "Ich habe mir das Band gerissen", informierte mich Louis und lächelte leicht als ich mich neben ihm auf der Liege niederließ und ihm den Schokoladenriegel reichte. "Kein Bruch?", hakte ich nach und erhielt vom Arzt die Bestätigung, dass es sich tatsächlich um einen Bänderriss handelte.

Es dauerte noch einen Moment bis Louis entlassen wurde. Mit Unterstützung von Krücken lief er neben mir her zum Auto. Sobald wir saßen fuhr ich nicht direkt los sondern drehte mich etwas mehr zu ihm. "Kommst du alleine bei dir in der Wohnung zurecht? Brauchst du Hilfe, oder soll ich dir morgen früh noch das Rezept bei der Apotheke einlösen?" Louis sah mich überrascht an und schüttelte mit dem Kopf. "Du musst nicht-"

"Ich möchte aber", unterbrach ich ihn und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. "Wenn ich dir helfen kann, dann lass mich das bitte wissen, okay?", hakte ich nach und bekam ein zögerliches Nicken. "Danke, Harry." - "Natürlich."

Sobald wir an seiner Wohnung angekommen waren half ich ihm in hoch in den zweiten Stock und hängte noch das nasse Handtuch, welches noch im Schlafzimmer lag auf. Louis machte es sich auf dem Sofa bequem, legte das Bein hoch und versuchte sich unter der Decke zu verstecken. Lachend beobachtete ich sein Vorhaben und setzte mich zu ihm. Da das Sofa relativ klein war, setzte ich mich lediglich auf die Kannte und zog sanft an der Decke. "Was soll das werden?", fragte ich und zupfte so lange, bis ich sein Gesicht sah.

"Mir ist das alles immer noch unangenehm...", wisperte er und mied meinen Blick. "Was denn?", wollte ich wissen und blickte ihn interessiert an. "Nackt und verletzt im Bad liegen?" - "Soll ich mich ausziehen?", bot ich an und grinste als Louis rot anlief.

"N-Nein das, also- Mhm das", stotterte er und sein Gesicht nahm eine noch dunklere Farbe an. "Nein?", stichelte ich weiter und lachte leise. "Fühlst du dich unwohl?", fragte ich ihn dann und strich ihm eine Strähne aus der Stirn. "Ein wenig?", gestand er leise und seufzte. "Worüber machst du dir denn Gedanken?", wollte ich wissen und strich von seiner Stirn über seine Schläfe und legte meine Hand an seine Wange.

"Mich hat... Also mich hat noch niemand so gesehen... und ich mache mir Gedanken, ob ich... also... uhm- Ich weiß nicht, wie", druckste er herum und ich spürte wie warm seine Wangen wurden. "Du machst dir unfassbar viele Gedanken... Versuch tief durchzuatmen Lou. Meinst du ich sehe großartig anders aus?", fragte ich ihn und lächelte als er mit seinem Kopf schüttelte.

"Genau, sehe ich nicht", bestätigte ich und beugte mich ein wenig zu ihm herüber. "Du siehst übrigens wunderschön aus", hauchte ich und nahm seine Hand in meine. "Ich habe wirklich versucht nicht zu schauen, aber..." Ich beendete den Satz nicht, führte seine Hand zu meinem Mund und küsste seinen Handrücken sanft. Ich ließ seine Hand nicht los und beobachtete Louis' Reaktionen. Er brachte keinen Ton heraus, biss sich auf seine Lippe und nickte leicht.

Ich merkte, dass er aber noch weiterhin damit zu kämpfen hatte, weshalb ich mich kurzerhand erhob und mir meinen Pullover gefolgt von meinem Shirt über meinen Kopf zog. "Harry!", beschwerte sich Louis und hielt sich direkt die Augen zu. "Du kannst ruhig schauen", sprach ich und öffnete meinen Gürtel. "Du kannst- Also... Du muss das wirklich... wirklich nicht tun", versicherte er mir und dennoch zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus.

Louis hörte auf sich zu beschweren und musterte meinen Körper. Er konnte seinen Blick nicht von meiner Brust abwenden und ich spürte wie sein brennender Blick nach wenigen Sekunden an mir herunterglitt und auf der Höhe meines Schrittes hängen blieb.

Ich hakte meine Finger in den Gummibund meiner Briefs ein, doch Louis hinderte mich daran und ich lachte leise. "Ich mache nur Spaß", grinste ich und warf mir wieder meinen Pullover über. Jedoch ließ ich meine Jeans auf der Lehne des Sofas liegen, da Louis seine Hand drauflegte und seinen Kopf schüttelte. Ich konnte nicht anders als zu Schmunzeln. "Ist es okay, wenn ich dir noch ein wenig Gesellschaft leiste?", erkundigte ich mich und nickte zufrieden als Louis mit einem simplen 'Ja' beantwortete.

"Hast du Hunger?", fragte ich ihn und wollte wissen, ob ich was kochen sollte, doch er fragte ob wir nicht was bestellen könnten. Ich stimmte direkt zu und so bestellten wir uns Pizza.

Während wir warteten hatte ich uns auf Netflix einen Film rausgesucht, welchen wir uns halbwegs anschauten. Hauptsächlich waren wir eher mit Quatschen beschäftigt. Ich hatte es mir am Ende des Sofas bequem gemacht und hatte Louis' Füße auf meinem Schoß.

"Danke", sprach Louis nach einem ruhigen Moment und blickte mich verlegen an. "Wofür?", wollte ich wissen und drehte meinem Kopf zu ihm. "Für-" Genau in dem Moment klingelte es, weshalb ich ihn entschuldigend ansah und vorsichtig aufstand um unsere Pizzen anzunehmen.

Sobald ich wieder im Wohnzimmer war, half ich Louis dabei sich aufzusetzen, reichte ihm seine Pizza und lächelte leicht bei dem Strahlen, welches seine Augen widerspiegelten.

Der Abend verging ruhig und die Medikamente schienen Louis ziemlich mitzunehmen, denn schon während des Essens fielen ihm immer wieder die Augen zu. Jetzt war er mit dem Pizzakarton auf dem Schoß eingeschlafen und schnarchte leise vor sich hin. Einen Moment lang beobachtete ich ihn, lächelte als er sich ein wenig bewegte und nahm ihm vorsichtshalber den Karton ab und stellte diesen mit meinem zusammen in die Küche.

Vorsichtig breitete ich eine Decke, welche ich beim Sessel gefunden hatte, über ihn aus und überlegte, ob ich ihm eine Nachricht hinterlassen und nach Hause fahren sollte. Doch ich wusste nicht, ob es wirklich das war, was ich tun sollte, oder ob ich mich nicht einfach ebenfalls hinlegen sollte und mich einfach etwas ausruhte...

Nach kurzem Überlegen entschied ich mich für Letzteres. Ich suchte mir eine zweite Decke, nahm den Sessel in Anspruch und kuschelte mich dort ein. Ich sah noch den Film zu Ende und startete den nächsten, doch ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich wieder wach wurde war es stockfinster und der Fernseher aus.

Verschlafen rieb ich mir meine Augen, erhob mich vom Sessel und schlurfte zu Louis. Er war immer noch tief und fest am Schlafen. Sanft deckte ich ihn wieder zu, strich durch seine wirren Haare und beobachtete ihn für einen kurzen Moment. Louis schlief seelenruhig, was mir die Hoffnung gab, dass er kaum Schmerzen hatte.

Jedoch schien es so, als wäre das Sofa nicht der idealste Schlafplatz, weshalb ich ihn vorsichtig hochhob und ins Schlafzimmer trug. Louis gab lediglich ein leises Grummeln von sich, als ich ihn zu seinem Bett brachte und zudeckte. Ich sorgte noch dafür das sein Bein ein wenig erhöht lag und kehrte mit einer Flasche Wasser aus der Küche ins Wohnzimmer zurück.

Wie jeden Morgen wachte ich von alleine gegen 6 Uhr morgens auf und war überrascht als ich das Wasser im Bad laufen hörte. Etwas verschlafen versuchte ich mich aufzurichten, gähnte und streckte mich ausgiebig bevor ich es schaffte mich gerade aufzusetzen.

Als ich hörte wie die Badezimmertür aufging sah ich zur Wohnzimmertür und lächelte als Louis hineinschaute. "Guten Morgen", lächelte ich und überraschte Louis. "Oh, du- du bist noch da?", fragte er verdutzt und blinzelte mich mehrmals an. "Ich wäre nicht gegangen, ohne dich das wissen zu lassen. Bist du davon ausgegangen?", fragte ich besorgt und ging auf ihn zu. "J-Ja?"

"Ich würde nicht einfach so gehen", erklärte ich einfühlsam und blieb vor ihm stehen. "Sowas tue ich nicht", stellte ich klar und schenkte ihm ein kleines Lächeln. "Wie hast du geschlafen?", wollte ich wissen und musste kurz Gähnen. "Gut, langsam kehrt der Schmerz zurück, aber ich habe schon eine Paracetamol genommen. Vielleicht wird es gleich schon besser. Wie... Wie hast du geschlafen?", wollte er wissen und sah mich mit rosanen Wangen an.

"Es war ein wenig unbequem, aber das macht mir nichts", erwiderte ich und hielt ihn sanft an der Hüfte fest als er leicht mit seinen Krücken schwankte. "Möchtest du dich lieber hinsetzten?", fragte ich ihn und erhielt ein Kopfschütteln. "Ich muss meinen Arbeitgeber nochmal anrufen, gestern Abend konnte ich nur eine SMS schreiben. Und dann wollte ich Frühstück machen und eigentlich muss ich auch Wäsche waschen und Einkaufen und... Wie soll ich das eigentlich alles schaffen?", klagte er und schien plötzlich ziemlich niedergeschlagen.

"Wie wäre es, wenn du dich um das Telefonat mit deinem Arbeitgeber kümmerst, ich mich um den Rest? Ich kann uns beiden Frühstück zubereiten und nach der Arbeit erledige ich alles weitere?", bot ich an und lächelte als er mir zustimmte.

Während Louis Genesung verbrachten wir eine Menge Zeit gemeinsam, doch Fortschritte in unserer Beziehung machten wir keine. Wenn man es überhaupt Beziehung nennen konnte. Ich verliebte mich immer mehr in ihn und auch er schien absolut nicht von mir abgeneigt zu sein, doch ich wusste einfach nicht, wie ich ihm näher kommen sollte. Es machte mir ehrlich gesagt Angst, dass ich sein erstes Mal in vielerlei Hinsicht war.

Mit Gemma hatte ich auch schon mehrere Gespräche geführt, einfach um meinen Gedanken Raum zu geben, doch auch sie wusste nicht, wo mein Problem lag. Aber so langsam wusste ich es selbst nicht einmal mehr.

Seufzend stand ich im Supermarkt vor der Kuchenauswahl und überlegte, welchen Louis wohl am liebsten mochte. Wir waren heute Nachmittag bei mir verabredet, heute war der erste Tag an dem er ohne Schiene gehen durfte und da er sich so darüber freute, wollte ich ihm eine kleines Küchlein schenken. Nachdem ich mich für eine kleine Schokoladentorte entschieden hatte, räumte ich meine Wohnung noch ein wenig auf, erwärmte im Kochtopf Kinderpunsch und richtete die Torte mit ein paar Kerzen her.

Sobald es an der Tür klingelte wurde ich, wie auch die letzten Male, unfassbar nervös. Bisher hatte das kein anderer Mann geschafft, was mich irgendwie auch ein bisschen verunsicherte.

Mit einem Lächeln öffnete ich die Wohnungstür und schloss meine Arme zufrieden um Louis' Körper als dieser mich fest umarmte. "Hey", begrüßte ich ihn und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und sog seinen Geruch ein. "Du bist endlich da", nuschelte ich leise und zog ihn noch etwas mehr an mich. Louis neigte sich leicht nach hinten, weshalb ich mich aufrichtete und fragend ansah. "Ich würde gerne... Ich w-würde gerne mit dir über etwas reden", sprach er leise und blickte mich unsicher an.

"Ist alles okay?", fragte ich besorgt und ließ ihn erstmal in die Wohnung. "Ja, schon... Also ich hoffe es?", erwiderte er nicht gerade sicher und streifte sich im Flur die Schuhe ab. Seine Jacke hing er zu meinen an der Garderobe und drehte sich zu mir. "Können... Können wir uns setzten?"

"Natürlich", erwiderte ich nachdenklich und ging voran ins Wohnzimmer. Der Kuchen stand noch in der Küche, worüber ich gerade auch ziemlich froh war.

"Uhm", begann Louis und setzte sich zu mir auf das Sofa. "Ich... Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll", begann er zögerlich zu sprechen und knetete seine Hände. "Ist okay, nimm dir die Zeit die du-"

"Nein, das- das ist keine Hilfe. Ich meine das absolut nicht böse aber... Ich- Ich schaffe es einfach nicht von mir aus- also... Ich traue mich einfach nicht dich..." Während er versuchte die passenden Worte zu finden lief er rot an und wandte seinen Blick ab. Ich wusste worauf er hinauswollte und ergriff das Wort.

"Du schaffst es nicht von dir aus körperliche Nähe zuzulassen, mehr als nur Umarmungen und sanfte Küsse auf die Wange und Stirn?", hakte ich nach und erhielt ein bestätigendes Nicken. Dennoch blickte er mich weiterhin nicht an. "Und du möchtest, dass ich aktiv werde, da du es dir nicht zutraust und meine Berührungen auch nicht ablehnen würdest?"

Louis dachte einen Moment nach und nickte erneut. "Das heißt, wenn ich dich jetzt küssen würde, wäre das in Ordnung?" Er nickte wieder und stimmte mit einem leisen 'J-Ja' zu.

Langsam kam ich ihm näher, legte meine Hand an sein Kinn und drehte seinen Kopf zu mir. "Sicher?", hakte ich nach und strich mit meinem Daumen über seine Unterlippe. Ich hörte Louis Schlucken, blickte ihm tief in die Augen und konnte sehen, wie er mit sich selbst kämpfte. Er fing an zu nicken und öffnete seine Lippen leicht als ich erneut über seine Unterlippe strich. Ich beugte mich zu ihm hin, hielt ihn weiterhin an seinem Kinn fest, damit er seinen Kopf nicht wegdrehte und hauchte einen kleinen Kuss auf seinen Mundwinkel.

Ich spürte wie Louis leicht zusammenzuckte und schmunzelte bei der aufkommenden Röte seiner Wangen. In seinem Blick spiegelte sich pure Überforderung, was mich jedoch nicht davon abhielt und den Kuss wiederholte. Sanft und mit nur ganz wenig Druck küsste ich seinen Mundwinkel erneut. Louis wurde unruhig, rutschte ein wenig auf dem Sofa hin und her und legte seine Hand an meine. "H-Harry", hauchte er ungeduldig und sah mich mit einem unfassbar klaren blau an.

"Louis", sprach ich genauso leise und schmunzelte als er leise seufzte.

"Ich verstehe deine Gedanken und mir geht es ehrlich gesagt nicht anders. Ich wusste nicht, wie ich mich dir nähern sollte, wenn du jeden Versuch abgeblockt hast. Sei es aktiv oder auch vollkommen unterbewusst. Du bedeutest mir eine Menge Lou, wirklich. Und ich muss gestehen, dass ich auch bald einfach nur noch platze, wenn ich dich nicht berühren kann", gestand ich ehrlich und lächelte bei Louis' Reaktion. Schüchtern vergrub er sein Gesicht in seinen Händen und wimmerte leise meinen Namen.

"Ich meine es ernst Louis, ich halte es auch einfach nicht mehr aus", versicherte ich ihm und strich ihm sanft durch seine Haare. "Wenn du wirklich bereit bist, dann können wir das alles langsam angehen", lächelte ich und erhielt von ihm ein 'Ja, bitte' als Antwort.

Um ihn ein wenig mehr Sicherheit zu vermitteln nahm ich ihn fest in meine Arme, strich über seinen Rücken und vergrub meine Nase in seinen weichen Haaren. "Okay, dann gehen wir das Ganze an", lächelte ich leicht und strich sanft über seinen Rücken hinunter zu seinem Po und ließ meine Hände dort liegen. Ich spürte wie Louis sich kurz versteifte, lächelte aber als er sich immer mehr an die Berührung gewöhnte und sich sogar leicht dagegen lehnte.

"Würdest du mir in die Küche folgen?", haucht ich ihm in sein Ohr und platzierte einen sanften Kuss darunter. Ich konnte sehen, wie sich bei ihm die feinen Härchen aufstellten, weshalb ich schmunzeln musste.

Gemeinsam gingen wir in die Küche und Louis freute sich über den kleinen Kuchen, welchen ich ihn überreichte. Freudig drückte er mir einen Kuss auf die Wange und kramte anschließend eine Gabel aus der Schublade hervor, nur um sich freudig ein großes Stück in den Mund zu stopfen. Lachend sah ich ihm dabei zu, nahm mir ebenfalls eine Gabel und aß mit ihm gemeinsam an die Arbeitsplatte gelehnt die Schokoladentorte.

Ein wenig später lagen wir zusammengekuschelt auf dem Sofa, dösten vor uns hin und genoßen einfach die Zeit zu zweit. Normalerweise machte sich Louis bald auf den Weg, doch es machte nicht den Anschein, als würde er heute noch irgendwo hinwollen. Lächelnd vergrub ich meine Gesicht in seinen Haaren und atmete seinen Duft ein.

"Lou?", fragte ich eine Weile später und legte meine Lippen an seine Schläfe. "Möchtest du heute hier schlafen?" - "Mhmm ja", brummte er leise und drehte sich in meinen Armen. Leise lachend verfestigte ich meinen Griff und ließ ihn wieder schlafen.

Umso später es wurde, desto unbequemer wurde es, weswegen ich versuchte Louis zu wecken und ihn dazu zu bewegen ins Bad zu gehen. Tatsächlich schaffte ich es ihn ins Bad zu verfrachten und suchte währenddessen Schlafklamotten für ihn heraus. "Haz? Könntest du mir was zum Anziehen geben?" - "Habe ich dir schon aufs Bett gelegt", lächelte ich und zog mir mein Shirt über den Kopf. Er bedankte sich, schnappte die Klamotten und verdrückte sich ins Bad.

Sobald wir im Bett lagen schien Louis unfassbar unruhig, weshalb ich meine Griff um seine Taille verstärkte und ihn näher zu mir zog, so nah, das sein Rücken sich an meine Brust presste. "Lou, was ist los?", fragte ich leise und fuhr mit meiner linken Hand unter sein Shirt und legte sie flach auf seinen Bauch.

"I-Ich... Ich muss nochmal ins Bad", sprach er hektisch und versuchte aufzustehen, doch ich hielt ihn zurück. "Weswegen?", fragte ich leise und strich mit meiner Hand weiter hinunter, bis ich mit meinen Fingerspitzen den Bund seiner Unterwäsche berührte. "H-Harry, bitte... n-nicht", sprach er gequält und rutschte mit seiner Hüfte ein wenig nach vorne. "Es ist okay Louis, das kommt vor", sprach ich sanft auf ihn ein und küsste seinen Nacken. "N-Nicht, bitte, ich- ich-"

"Mhm?", brummte ich leise und ließ meine Hand auf seinem Unterleib liegen. "Du entscheidest", wisperte ich und betrachtete ihn im leichten Schein der Nachtischlampe, welche auf die niedrigste Stufe gedimmt war.

Louis sprach kein Wort, doch anstatt auf Abstand zu gehen drückte er seinen Hintern plötzlich an meinen Schritt. "Sicher?", hakte ich nach und erhielt kurz darauf ein leises 'Nein'.

"Ich- Ich glaub nicht, dass ich mehr als... als Küssen schaffe", murmelte er und brachte mich damit zum lächeln. "Komm her", hauchte ich und fuhr mit meiner Hand hoch über seine Brust, griff durch den Kragen nach seinem Kiefer und drehte seinen Kopf zu mir.

Unsicherheit schwang in seiner Stimme, als Louis meinen Namen aussprach, doch ich ließ mich nicht davon abhalten und strich mit meinem Daumen über seinen Kiefer. "Ich werde dich jetzt küssen", ließ ich ihn wissen und stupste mit meiner Nase gegen seine. Louis nickte leicht, drückte sich mir mehr entgegen und spannte sich an als ich mit meinen Lippen zart über seine strich. "Shhh, es ist alles gut", wisperte ich und drückte meine Lippen auf seine. Ich küsste ihn sanft, langsam und ließ ihn Zeit sich an das Gefühl zu gewöhnen. Für mich war es überwältigend, mein Herz konnte es kaum verarbeiten und verlangte nach mehr. Kurz löste ich mich, aber auch nur, um meine Gedanken zu sortieren.

Als ich unsere Lippen erneut verband lehnte Louis sich ein wenig mehr in den Kuss, ich spürte wie er meine Lippen gegen meine bewegte, ahmte das was ich tat nach und erwiderte so gut wie er nur konnte. Mich selbst ließen diese zarten Berührungen absolut nicht kalt, da ich ihn aber nicht noch mehr überfordern wollte, rutschte ich leicht mit meiner Hüfte nach hinten - ohne unsere Lippen voneinander zu trennen.

Leise seufzte ich in den Kuss hinein, verfestigte meinen Griff um Louis Kiefer ein wenig und brachte ihn dazu seine Lippen einen Spalt weit zu öffnen. Sanft leckte ich über seine Unterlippe, spürte seine Unsicherheit und sein Zögern, doch er unterbrach nichts, blieb bei mir und ließ zu, das ich ihn in einen Zungenkuss verwickelte. Es fühlte sich so unbeholfen an, aber irgendwie gefiel es mir mehr als ich zugeben wollte.

Ich löste meinen Griff von Louis, weshalb er sich direkt zu mir herumdrehte und seine Hand an meine Wange legte. "Das fühlte sich gut an", gestand er leise. "Ja?", hakte ich lächelnd nach und kletterte über ihn. Sanft schob ich mein Bein zwischen seine, rutschte ein wenig höher bis ich mit meinem Oberschenkel seine Erektion berührte und ihm ein leises Stöhnen entlockte.

Louis griff nach meinem Arm, mit dem ich mich neben seinem Kopf abstützte und schlang seine Finger um mein Handgelenk. Vorsichtig baute ich ein wenig Druck auf, lächelte als wieder ein Laut seine Kehle verließ und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Doch Louis griff in meinen Nacken und zog mich zu sich zurück, weshalb ich ich ihn wieder küsste.

Wir küssten uns beinahe die halbe Nacht bis Louis erschöpft in meinen Armen einschlief und ich ihm kurz danach in den Schlaf folgte.

Morgens war das Erste was ich spürte seine Lippen auf meinen, weshalb ich langsam wach wurde und begann den Kuss zu erwidern. "Hey", lächelte ich leicht und legte meine Stirn an seine. "Hey", flüsterte er und blickte mir geradewegs in die Augen. "Danke", hauchte er und küsste mich erneut. "Wofür?", wollte ich wissen und sah ihn gespannt an. "Das du dich für mich entschieden hast und... und der langen Wartezeit", sprach er beschämt, weshalb ich meine Hand an seine Wange legte und leicht mit dem Kopf schüttelte. "Es ist okay Lou, jeder braucht eine gewisse Zeit um sich mich manchen Dingen auseinanderzusetzen", erwiderte ich und legte meine Stirn zurück an seine. "Ich glaub da bin ich der einzige", murrte er, was mich zum lachen brachte. "Vielleicht."

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04/12/2024

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