Kapitel 17
Kapitel 17
Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin stürmen alle los und versuchen Terrax anzugreifen. Er holt einmal mit seiner Axt aus und die Illuminati werden von einer unsichtbaren Druckwelle weggeschleudert. Sofort stoppt Annie den Fall der anderen und alle sehen überrascht zu ihr, nur T’Challa nicht. Dieser ist schon wieder dabei Terrax anzugreifen. Annie ignoriert die Blicke und rennt los. Sie duckt sich kurz als T’Challa auf sie zugeflogen kommt und zieht ihr Schwert. Dann holt sie aus. Terrax kann den Schwerthieb mit Leichtigkeit mit seiner Axt parieren und durch die kosmische Kraft, die freigesetzt wird fliegt ihr Schwert aus ihrer Reichweite. Sie duckt sich unter dem nächsten Axthieb weg und greift an. Doch Terrax wehrt ihre Schläge mit Leichtigkeit ab und schießt dann auf Annie. Diese schreit kurz auf und wird mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Unfähig sich zu bewegen kann sie nichts Anderes machen. Sie befindet sich bestimmt zehn Meter über dem Boden. Panisch versucht sie sich zu bewegen, doch sie kann nicht, wieso auch immer. Innerlich freundet sie sich schon mit dem Gedanken an, dass sie gleich auf den Boden knallen wird, unfähig den Sturz abzufangen, als sie jemand hinter ihr unter den Armen festhält und so ihren Sturz verhindert. Sie dreht sich um und sieht sofort in Namors meergrüne Augen.
»Alles klar?«, fragt er und sie nickt leicht, nachdem sie feststellt, dass sie sich wieder bewegen kann.
»Ja, danke.«, meint sie und Namor setzt sie wieder ab. Dann greift er an. Terrax hat es bis jetzt geschafft jeden der anderen erfolgreich abzuwehren und so auch mit Namor. Mit einem gezielten Schuss liegt Namor auf dem Boden und er holt aus. Gerade noch rechtzeitig kann Annie die Axt in der Luft anhalten. Terrax ist verwirrt. Jetzt beginnt Annie böse zu grinsen. Genau darauf hatte sie gewartet. Von hinten schleicht sich Black Bolt an und murmelt leise etwas. Doch die Druckwelle die dabei entsteht ist stark genug. Terrax wird gegen die Magneto-Statue geschleudert und bleibt dort benommen liegen. Die Axt fliegt durch die Luft und Annie lässt sie schnell zu sich fliegen. In dem Moment, als sie die Finger um die Axt schließt sinkt sie benommen auf den Boden. Sie spürt, dass sie durch den Schuss zu viel kosmische Energie in sich hat. Schnell sperrt sie die anderen durch einen Schutzschild ein und lässt dann die Energie frei. Die Luft ist kurz von einem weißen, hellen, Leuchten erfüllt, dann verpufft ihre Energie langsam. Schnell löst sie die Schutzschilde auf und lässt zu, dass Namor ihren Arm um seine Schulter legt. Er selber hält sie an der Hüfte fest, dann fliegt er los. Annie kann gerade noch ihr Schwert zu sich fliegen lassen. Die anderen Illuminati folgen und irgendwann hört Annie nur noch wie die fremde Welt explodiert.
Wieder in Wakanda angekommen lässt Namor sie das erste Mal wieder herunter.
»Geht’s dir gut?«, fragt er erneut und sieht sie besorgt an. Annie sieht zu ihm auf. In seinen Augen erkennt sie Reue und Sorge.
»Ja, mir geht’s besser.«, meint sie und streicht sich die Haare hinter die Ohren.
»Das ist gut.«, meint er, dann umarmt er Annie ohne Vorwarnung. Annie schlingt sogleich die Arme um ihn. Damit ist für beide geklärt, dass sie sich wieder vertragen haben und ihre kleine Streitigkeit vergessen ist.
»T’Challa? Wie geht’s jetzt weiter?«, Annie dreht sich um und lächelt ihn an. Auch er lächelt kurz und scheint dann zu überlegen.
»Wir treffen uns in zwei Stunden im Anhörungsraum. Bis dahin könnt ihr euch erholen.«, meint er und sieht jeden einmal an. Annie nickt, dann geht sie in Tonys Zimmer, schnappt sich ihre Sachen und geht zurück zu Namor. Dort schmeißt sie ihre Tasche in die Ecke und lässt sich dann auf ihr Bett fallen. Der Kampf war anstrengender als sie erwartet hatte.
Ohne irgendetwas zu sagen schließt sie die Augen und rollt sich dann zusammen. Namor sieht kurz zu ihr, legt ihr dann die Decke über den Körper und legt sich anschließend auch hin.
Nach genau einer Stunde und 45 Minuten klingelt ein Wecker in dem Zimmer. Genervt setzt sich Annie auf und sucht nach der Quelle des Lärmes. Schnell findet sie den Wecker, der am anderen Ende des Raumes steht. Genervt hebt sie die Hand und betätigt mit ihrer Telekinese den Aus-Schalter. Dann steht sie auf und geht ins Bad.
Als sie wieder heraus kommt, sieht sie Namor, welcher mit unordentlichen Haaren auf dem Bett sitzt. Annie grinst kurz, als er ins Bad geht um seine Haare zu machen.
»Gut, dass du gar nicht eitel bist.«, meint sie sarkastisch und lehnt sich an den Türrahmen. Er sieht nicht auf, doch Annie kann sich denken, dass er sie aus dem Augenwinkel dort stehen sehen kann.
»Oh bitte, wer hat denn versucht eine geschwollene Nase mit 3 Tonnen Make-Up zu verdecken?«, fragt er und Annie sieht ihn irritiert an. Ihr war nicht bewusst, dass das so auffällig gewesen ist.
»Woher?«, fragt sie nur irritiert und Namor sieht sie spöttisch an.
»Oh bitte, das war für mich nicht zu übersehen.«, meint er nur und betrachtet zufrieden seine Haare im Spiegel. Er würde beinahe gerne loslachen, als er Annies verwirrten Gesichtsausdruck sieht, doch er verkneift es sich und rückt noch eine letzte Strähne zurecht. Dann dreht er sich um und wäscht sich noch kurz die Hände um sie von dem Haargel zu befreien.
»Gut, gehen wir.«, meint er als er fertig ist und geht einfach an ihr vorbei. Sie sieht ihn kurz verwirrt an, dann folgt sie ihm.
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