Epilog

Epilog

Harte Zeiten liegen hinter uns. Es ist fast zwei Jahre her, seitdem Namor und ich zusammen von genau hier aus aufgebrochen sind.
Zwei harte Jahre, mit vielen Herausforderungen, Schicksalsschlägen und Streit.
Zwei Jahre voller Tränen, Angst und mit nur wenig Hoffnung. Doch die Hoffnung war es, was uns am Leben gehalten hat. Die Hoffnung und unsere Willenskraft. Wir wollten leben, um jeden Preis. So viel haben wir dafür in Kauf genommen, so viel Leid haben wir dabei über andere gebracht. Doch es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass sich all das, all unsere Taten, wenigstens gelohnt haben.
Ich kann nicht sagen, dass ich gutheiße, was wir getan haben. Nein, ganz und gar nicht. Wir haben in unserer Verzweiflung viele Fehler gemacht, die man im Nachhinein gerne rückgängig machen würde. Doch trotzdem ist am Ende alles gut geworden. Wir haben unsere Erde gerettet und dazu noch zahlreiche andere.
Es wird sicher einige Zeit dauern, bis wir damit klarkommen, dass wir so viele Menschen, unschuldige, aufrichtige Menschen, die ebenso wie wir einfach nur leben wollten, getötet haben.
Doch ich weiß ganz genau, dass wir irgendwann damit klarkommen werden und wieder glücklich sein können.
Ich für meinen Teil bin es. Ich bin ohne Feindschaften und ohne Verluste aus dieser Sache gegangen. Meine Freunde leben alle noch, meine Feindschaft mit T’Challa habe ich aus der Welt geschafft.
Ich lebe nun in Atlantis und bin hier glücklicher als nie zuvor.
Und ich weiß, eines Tages werden die Ereignisse der letzten Tage in meinem Gedächtnis eine weitere Erinnerung sein. Eine weitere Erfahrung, die mich zu dem macht, was ich bin.
Zu einer Heldin.

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