Kapitel 50 *-*
Am nächsten Morgen wache ich mit einem Lächeln wieder auf. Letzte Nacht hatte ich keine Albträume (nicht, das ich die sehr oft hätte, nur bei dem Druck in letzter Zeit…. wäre es schon möglich gewesen, von einem Albtraum verfolgt zu werden…), im Gegenteil! Ich würde sogar sagen, dass es bis jetzt der schönste Traum war, den ich je hatte.
Glücklich seufzend schließe ich meine Augen und versinke noch einmal in meinen Traum zurück…
Ich stehe in einer modern eingerichteten Küche und koche auf Muggel-Art das Abendessen. Ich sehe älter aus und um meinen dickeren Bauch spannt sich ein geblümtes Kleid, das mir gerade noch so bis zu den Knien geht. Die Tür geht auf und ein blonder Mann kommt herein. Auf seinem Arm trägt er einen kleinen Jungen, der ebenfalls blonde Haare hat. Ein Lächeln breitet sich auf dem Gesicht des Mannes aus. Ich habe die Beiden noch nicht bemerkt, bis der kleine Junge in den Armen des Mannes zappelt und dieser ihn runter lässt. Er rennt auf mich zu. „Mami!“, schreit er. Ich drehe mich lachend um und hebe ihn hoch. Anschließnd gebe ich ihn einen Kuss auf die Wange. „Hallo Scorpius. Warst du auch brav zu deinem Dad?“, frage ich lachend. Der kleine macht ein empörtes Gesicht. „Scorpi immer brav!“, sagt er in Kindersprache. Ich muss leicht grinsen. Von wegen! Er hält uns ganz schön auf trapp! „Hallo Schatz!“, begrüßt mich mein Mann und ich kann nicht anders, als ihn anzulächeln. Auch nach mehreren Jahren nach unserem Abschluss liebe ich Draco genauso – wenn nicht sogar noch mehr – wie in unserem 5. Schuljahr. Er kommt auf mich zu, drückt mir einen kurzen Kuss auf den Mund und nimmt mir unseren Sohn wieder ab. „Du sollst nicht immer so schwer heben!“, meint er, dass Scorpius protestiert („Ich nicht swer bin!“) ignoiert er völlig. Bei meiner ersten Schwangerschaft war er schon so überfürsorglich, aber ich hatte gehofft, dass sich das bei der zweiten legt. Leider habe ich mich da getäuscht… Aber das beweist mir wieder einmal, dass er mich wirklich liebt. „Und ich habe nie auf dich gehört!“, erwidere ich und rühre noch einmal im Topf um. Er lacht. Seit Voldemort vernichtet ist, ist er viel gelöster. Selbst sein Vater – Lucius Malfoy – hat mich akzeptiert und liebt seinen Enkel abgöttisch. Ich misstraue ihm zwar noch etwas, aber ich bemühe mich es nicht zu zeigen, wobei ich glaube, dass Draco selbst an dem Verstand seines Vaters zweifelt. Vor allem, als dieser mich beim letzten gemeinsamen Abendessen über die Muggelwelt ausgefragt hat.
Aber vielleicht wendet sich alles irgendwann zum Guten!
Meine Träumerei endet aprubt, als die Zimmertür in Hogwarts aufschwingt und Hermine reinspaziert. Erschrocken sieht sie mich an.
„Was machst du denn noch hier?“, fragt sie entsetzt.
„Ahm…“
„In einer halben Stunde beginnt der Unterricht!“, meint sie.
Ich springe auf. Verdammt! Hatte ich so lange mit Träumen verbracht?! Ich schnappe mir meine Schuluniform vom Stuhl und sprinte ins Bad. Dort wasche ich mich schnell (zum Duschen habe ich keine Zeit mehr), putze meine Zähne, lege Wimperntusche auf, sprühe einmal mit meinem Lieblingsparfüm und… fertig! Und das alles in… 10 Minuten! Wow! Ein neuer Rekord! Entspannt spaziere ich aus dem Bad, hebe meine Umhängetasche vom Boden auf und gehe mit einer gehetzten Hermine in die große Halle. Weil der Weg schon 10 Minuten gedauert hat, ich jetzt Verwandlung habe und das im sechsten Stock liegt, begrüße ich nur schnell meinen Bruder und dessen besten Freund und hole mir einen Apfel aus dem Obstkorb. Fröhlich vor mich hinpreifend mache ich mich auf den Weg zu meiner ersten Unterrichtsstunde. Auf dem Weg begegne ich Draco. Er lehnt an der Wand und scheint auf jemanden zu warten. Als er mich sieht, beginnt er zu lächeln, stößt sich von der Wand ab und kommt auf mich zu. Direkt vor mir bleibt er stehen und küsst mich. Ich seufze glücklich und strecke mich ihm noch mehr entgegen. Mein Freund grinst und löst sich von mir und sieht mich liebevoll an. Und ohne, dass ich es wollte, sprudeln die Worte nur aus meinem Mund:
„Ich habe heute von uns geträumt.“
Ich habe es leise gesagt, aber Draco scheint mich trotzdem verstanden zu aben. Er zieht überrascht eine Augenbraue hoch.
„Ich erzähle es dir später. Vorausgesetzt… wir treffen uns?“, sage ich etwas unsicher, sodass der letzte Satz wie eine Frage wirkt. Ich will nicht wie eine Klette sein, die immer und überall was mit ihrem Freund machen muss. Draco soll sich nicht von mir bedängt fühlen und… ach! Ich mache mir zu viele Gedanken!
Der blonde Slytherin sieht mich verwundert an und nickt. Nach dem Unterricht am See?, schreibt er in die Luft.
Ich fange an zu lächeln. „Gerne“, hauche ich und küsse ihn auf die Wange, bevor ich mich endlich zum Unterricht begebe.
Während Verwandlungen kann ich gar nicht aufhören zu grinsen, sodass mich McGonagall schon mehrmals ermahnt hat, aber ganz ehrlich? Es ist mir egal! Auch in den darauffolgenden Stunden bin ich einfach nur glücklich. Dieser Traum hat mir gezeigt, dass es Hoffnung gibt und da alle Vorbereitungen für das Fest im Namen Merlins schon fast fertig sind, kann ich ja nur Glücklich sein! Außerdem werde ich später Draco sehen, was mir den Tag mehr als versüßt!
Es klingelt und der Unterricht ist endlich vorbei. Ich räume meine Sachen ein und gehe mit Hermine runter zur großen Halle. Davor verabschiede ich mich von ihr und laufe durch das große Tor in der Eingangshalle. Draußen atme ich die frische Luft ein und schließe genießerisch kurz die Augen. Fröhlich vor mich hinsummend mache ich mich auf den Weg hinunter zum Schwarzen See. Draco steht schon an unserem Baum, an dem wir uns immer treffen. Als er mich sieht breitet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus und er kommt auf mich zu. Er schließt mich in seine Arme und vergräbt seinen Kopf in meinen Haaren. Schmunzelnd erwidere ich die Umarmung. Da ist heute wohl jemand in Kuschel-Laune. Ich seufze glücklich und vergrabe meinen Kopf an seiner Brust.
Lange stehen wir einfach nur so da, bis sich mein Freund von mir löst und hinter sich deutet. Überrascht stelle ich fest, dass dort eine rot-weiß karierte Decke liegt mit jede Menge an Essen darauf. Freudig küsse ich meinen Freund kurz auf den Mund und lasse mich auf die Decke sinken. Draco lacht leise in sich hinein und setzt sich neben mich.
Er schwingt seinen Zauberstab und wieder erscheinen Wörter in der Luft: Hunger?
Ich nicke lächelnd. Er lächelt zurück und öffnet eine von vielen Schüsseln. Zum Vorschein kommen Erdbeeren, die mit Schokolade überzogen sind. Draco nimmt eine und hält sie mir vor meine Lippen. Ich sehe ihm in die Augen und öffne währenddessen meinen Mund. Er schiebt mir die kleine Frucht hinein und ich fange an zu kauen.
„Lecker!“, lobe ich und grinse ihn an. Er grinst ebenfalls und füttert mich weiter. Ab und zu schiebt er sich selbst eine zwischen die Lippen. Ich ziehe ihn an mich und küsse ihn. Leidenschaftlich erwidert er ihn und zieht mich auf seinen Schoß. Ich vergrabe eine meiner Hände in seinen Haaren und streiche mit der Anderen über seine Wange. Er hält eine Hand an meiner Hüfte und die
Andere streichelt sanft meinen Bauch. Seine Lippen öffnen sich leicht und seine Zunge bittet bei mir um Einlass. Sofort gewähre ich ihm diesen und unsere Zungen kämpfen um Dominanz.
Wir hätten uns ewig so weiter küssen können, aber leider sind wir auch nur Menschen (Okay,… Zauberer und Hexe) und müssen zwischendurch hin und wieder mal Atmen. Ich lege mich auf die Decke und meinen Kopf plaziere ich in Draco’s Schoß. Dieser spielt mit meinen Haaren und lächelt vor sich hin.
„Warum lächelst du so?“, frage ich leise, muss aber auch lächeln.
Jetzt grinst er. Deine Lippen schmecken nach Erdbeeren!
Ich fange an zu lachen. „Woran das wohl liegt?“, frage ich scherzend.
Du wolltest mir von deinem Traum erzählen…
„Stimmt“, sage ich und fange an, ihm von meinem Traum zu erzählen. Draco spielt dabei immer noch mit meinen Haaren und lächelt mich liebevoll an.
Als ich fertig erzählt habe, beugt er sich zu mir herunter und küsst mich kurz. Er zieht seinen Kopf wieder zurück, aber ich drücke ihn am Nacken wieder nach Unten und gebe ihm einen richtigen Kuss. Draco zwinkert mir zu, als ich ihn wieder freigebe. Ich grinse ihn an.
Wieder erscheinen Wörter in der Luft: Irgendwann wird alles so, wie in deinem Traum, das verspreche ich dir!
Das ist so süß! Ich bekomme feuchte Augen und blinzle sie schnell weg, damit Draco sie nicht sieht. Doch zu spät! Mein Freund hat es bereits gesehen und sieht mich besorgt an.
„Es ist nichts“, schniefe ich. „Ich wünsche mir nur so sehr, dass es wirklich wahr wird!“
Jetzt lächelt der Slytherin wieder und wischt meine Tränen weg. Ich liebe dich, schreibt er in die Luft.
„Ich dich auch, Draco.“, flüstere ich.
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BAHM BAHM BAAAAAHM!!!! :D
ICH BIN WIEDER DAAAAA!!!!
Okay, *räusper* Hey Pottis :D
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, ist das ein neues Kapitel!!! Ich habe heute meinen PC wieder bekommen und mich gleich rangesetzt! Also hier: endlich das 50. KAPITEL!!!!
Ich hoffe es gefällt euch... Ich habe versucht, es möglichst lang zu machen, aber irgendwie war es richtig da aufzuhören... Es ist eben mehr ein Draco-Aria-Moment (hat jemand von euch vielleicht einen passenden Ship-Name? Vorschläge bitte!!!)
Dann noch zu etwas ganz wichtigem:
DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE!!!!!!!
Ich habe jetzt über 156.000 LESER!!!!!!! OMG, Leute ich freue mich gerade voll!!!! Ich hätte niemals gedacht, dass diese Geschichte so viele Leser haben wird!!! Ich bin... so ... GLÜCKLICH!!! *KREISCH* Ich liebe euch!!!! <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 :* :*
Because I'm Happy....Clap along if you feel like a room without a roof... :D
AHHH!!! Mann Ich kann gar nicht aufhören mich zu freuen!!!!! LEUTE IHR SEID ECHT DIE BESTEN!!!!!!!!!!
Ich gehe jetzt, glaube ich, raus und tanze auf der Straße und höre dabei Happy von Pharrell Williams! (Singen gehört natürlich auch dazu ;D) Ist ja egal, dass mich die Leute ganz komisch anschauen, wenn ich das mache... :D
Draco: Natürlich ist das egal... Du bist ja auch ein verrückter Muggel
Aria: *laut* Draco! *flüster* ich glaube, dass hättest du nicht sagen sollen...
Ich: Leute, ich kann euch hören *augen verdrehen, aber nicht aufhören zu grinsen*
Draco: *flüster zu Aria* Ich glaube, jetzt ist sie vollkommen durchgedreht...
Aria: *flüster zurück* oder es kommt davon, dass du ihr heimlich etwas von Snapes Tränken in die Limo hast.
Ich: WAS????
Draco&Aria: Nichts!
Ich: *misstrauisch guck*
Aria: *schnell ablenk* jedenfalls ist das kapitel voll süß! Da sieht man halt mal, dass Draco auch romantsich sein kann *__*
Draco: *räusper und murmel* hoffentlich liest das hier keiner.. *laut* Du kennst mich doch, Süße!
Aria: Awwww... *küsst Draco*
Draco: *küsst zurück* *denk* Puh, sie hat es nicht gehört... Mmmh.. sie schmeckt immer noch nach Erdbeeren... Lecker!
Ich: Ähh.... geht das jetzt etwa schon wieder los?
Draco&Aria: *Keine Reaktion*
Wisst ihr was? Ich will nicht das gleiche Theater haben wie wir schon mal mit den Beiden hatten, also verabschiede ich mich jetzt am Besten von euch und verschwinde in mein Zimmer und lese eine gute Geschichte auf Wattpad :D
Noch mal Danke <3
Hab euch lieb!
LG coco xx.
PS: Jetzt geht es wieder normal weiter: Samstags immer Kapitel :)
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