Kapitel 38
Am Morgen wache ich auf, als die Tür laut aufgerissen wird. Dracos Vater kommt einem Gips-Arm rein gerannt. Draco direkt hinter ihm. Verwirrt blinzle ich und setze mich auf.
„Du! Halte dich von meinem Sohn fern, Potter!“, schreit er mich an.
„Mr. Malfoy?“, fragend blicke ich Draco an. Der jedoch zuckt mit den Schultern. „Was…?“, fange ich an, aber Mr. Malfoy lässt mich nicht ausreden.
„Potter! Hör auf so unschuldig zu tun! Das war doch alles geplant! Mein Unfall, sodass Draco wieder mit dir reden kann! Aber nein,… mir geht es wieder gut und ich werde dafür sorgen, dass sich Draco von dir fernhält! Du… Miststück!“
Ich kneife meine Augen zusammen. „Nun machen sie mal Halblang! Ich weiß nicht, von welchem Unfall sie sprechen und sie brauchen mich hier nicht grundlos anzuschreien!“, knurre ich wütend.
Ich schlage die Bettdecke zurück und springe auf. Ein Glück habe ich meine Klamotten noch an.
„Du wurdest schlecht erzogen, bist hässlich und Gryffindor! Nur deswegen habe ich meinen Sohn diesen Schwur leisten lassen!“, schreit der Mann und hebt seinen Zauberstab.
Schnell greife ich nach meinem. In dem Moment, als Mr. Malfoy sagt: „Cru…“, kommt Dumbeldore rein.
Mit einem schlenker seines Zauberstabs fiel Mr. Malfoys aus der Hand und landete mit einem PLONG auf dem Boden.
„Sie mögen ein einflussreicher Mann sein, Mr. Malfoy, aber ich gedulde es ihnen nicht, dass sie meine Schüler bedrohen.“, sagt unser Schulleiter ruhig.
„Dumbeldore“, sagt Mr. Malfoy kalt. „Komm Draco, wie gehen.“
Er geht geradewegs auf die Tür zu, als Draco laut und fest sagt: „Nein!“
Abrupt dreht sich Dracos Vater wieder um. „Nein?“, wiederholt er.
„Ich bleibe bei Aria.“, meint mein …. sind wir eigentlich noch zusammen? Mmmh… egal… im Moment….
„Aria?“, wiederholt Mr. Malfoy wieder perplex.
„Genau. Ariana Potter, Vater. Und du wirst es mir nicht verbieten!“
„Dieses Mädchen ist kein Umgang für dich, Sohn!“, donnert Lucius Malfoy.
Ich sehe verblüfft zu Draco. Er hat die Augen zusammengekniffen. Der Zauberstab in seiner Hand zittert gewaltig.
„Ja, sie mag eine Potter und eine Gryffindor sein, aber sie liebt mich mehr, als du es je tun wirst! Und ich liebe sie, mehr als mein eigenes Leben!“ Draco sieht mich an und öffnet abermals seinen Mund. Meine Augen werden groß.
„Draco, nein!“, schreie ich und stürze zu ihm. Schnell lege ich meine Hand auf seinen Mund.
Draco versucht seine Hand von meinem Mund zu nehmen. Leider ist er stärker als ich und schafft es meine Hand von seinem Mund zu nehmen.
Er öffnet den Mund.
„Draco!“, schreit Mr. Malfoy erschüttert.
So ist Draco kurz abgelenkt und ich lege schnell meine Lippen auf seine.
Mein Freund erstarrt kurz, zieht mich dann aber an sich und erwidert meinen Kuss mit solch einer Heftigkeit, dass man meinen könnte, dass es der letzte wäre. Vielleicht war er das ja…. schnell schüttle ich den Gedanken ab.
Als wir uns lösen, stehen Dumbeldore mit verzücktem Gesichtsausdruck und Dracos Vater total versteinert da. Aber ich achte nicht auf die Beiden, sondern lege meinen Kopf auf Dracos Brust und drücke ihn fest. Tränen laufen über meine Wangen. Ein Schluchzer entweicht meinem Mund und ich merke, wie Draco mich fester an sich zieht.
„Mach das nie wieder!“, sage ich zu ihm und vergrabe mein Gesicht wieder in seiner Brust.
Draco legt seine Wange auf meinen Kopf und ich schließe meine Augen.
Mit einem lauten Knall geht die Tür erneut auf. Erschrocken lösen wir uns voneinander. Trotzdem legt Draco einen Arm um meine Taille. Ich sehe zur Tür und erblicke meinen Bruder, der verwirrt zu Mr. Malfoy und dann zu uns sieht.
Anschließend zuckt er mit den Schultern und kommt zu uns. Überraschenderweise begrüßt er Draco mit einem Handschlag (natürlich… immer diese Handschläge der Jungs… *Augen verdrehen*)
„Hey Draco“, sagt er und grinst kurz.
„Harry“, sagt dieser und lächelt ihn kurz an.
„Darf ich meine Schwester auch kurz haben?“, fragt Harry amüsiert.
Ich wische mir schnell über die Augen und löse mich von dem blonden Slytherin und umarme meinen Bruder.
Als wir uns lösen, bemerkt Harry erst Dumbeldore. „Oh hallo, Professor.“
„Hallo Harry.“, lächelt Dumbeldore.
Okaaay…. diese Situation ist irgendwie merkwürdig.
Draco zieht mich an sich, drückt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und legt seinen Arm wieder an meine Taille. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und sehe nun erwartungsvoll meinen Bruder an.
„Was ist los? Wieso kommst du um diese Zeit?“, frage ich ihn.
„Du hast gesagt, du spielst beim nächsten Quidditch-Spiel wieder mit…“
„Jaaa… und?“, frage ich verwirrt.
„Das Spiel beginnt in einer Stunde.“, antwortet er.
„Oh…“, mache ich und schlucke.
„Dann würde ich sagen, wir machen uns alle auf den Weg zu den Tribünen“, meint Dumbeldore.
Wir nicken alle brav. sogar Mr. Malfoy. Hat es ihm die Sprache verschlagen?
Bevor wir gehen, sagt Draco noch in Richtung Harry: „Ich wünsche Gryffindor viel Glück.“
Mein Bruder fängt an zu grinsen. „Das erste Mal, dass ich das aus deinem Mund höre, Malfoy“, stichelt er lachend.
„Freu dich nicht zu früh, Potter. Wir machen euch beim nächsten Spiel platt!“, grinst Draco. Ich strahle die beiden an. Zwar sticheln sie (und das gehört sich auch irgendwie), aber in ihren Wörtern ist kein Spott oder Hohn zu hören.
Ich reibe meine Hände, wie diese Bösewichte in den Mugglefilmen. „Dann lasst das Spiel beginnen“, lache ich. Mein Bruder und Draco stimmen mit ein.
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Hey Pottis :D
Ja, ich erfinde wörter,.... ihr nicht? Nein? Haha, ja... das war auch nur ein Spaß von mir *verlegen räusper*
Also, das Kapitel ist nicht besonders lang, ich weiß, aber doch mit etwas spannung, oder? :)
Ich finde nicht, dass das Kapitel besoners gut ist, aber.... eh... ja... es gibt kein aber... das Kapitel ist nicht gut :/
Aber egal... vielleicht wird das nächste Kapitel ja besser :)
Bis nächste Woche ihr Pottis :D
Hab euch lieb <3
LG Coco xx.
PS: rechts ein Bild von Lucius Malfoy, wie er jemanden angreift (in unserem Fall Aria). Der Gesiochtsausdruck ist doch der Hammer oder? ;D
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