Kapitel 20
Ein paar Tage später klopft es mitten in Zaubertränke an der Tür und Umbridge tritt ein. „Severus, würden sie Ariana Potter vom Unterricht befreien? Es möchte jemand mit ihr sprechen. Es ist dringend.", sagt sie mit zuckersüßer Stimme.
Stocksteif sitze ich da und fange an zu zittern. Draco neben mir geht es nicht anders.
Wir wissen es beide.
Sie wissen Bescheid.
Sie sind hier.
Es ist aus.
„Aber sicher doch.", meint Snape mürrisch.
Ich schlucke und packe mein Zeug zusammen.
„Ich komme sobald ich kann", flüstert mir Draco zu, als ich aufstehe. Ich nicke knapp und schreite mit einem letzten Blick auf Draco zur Tür hinaus. Bevor sich die Tür schließt, sehe ich den blassen Gesichtsausdruck von Harry, der direkt neben der Tür sitzt.
Umbridge führt mich in das Büro von Dumbeldore. Einen Augenblick lang, frage ich mich, wieso ausgerechnet hier und wo Dumbeldore ist, aber das ist mir im nächsten Moment so was von egal, als ich Narzissa Malfoy - Dracos Mutter - entdecke.
Sie saß gerade auf einem Stuhl und steht auf. Dracos Vater kann ich nirgends entdecken. Zitternd hole ich Luft. Zumindest ist Mr. Malfoy nicht hier. Eine Sorge weniger.
Eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus und ich fange noch mehr an zu zittern.
„Danke, Dolores. Würden sie uns bitte allein lassen?", fragt Mrs. Malfoy.
„Natürlich.", sagt Umbridge mit einem fiesen Lächeln und geht aus dem Zimmer, die Tür hinter sich schließend.
Ich stehe mitten im Raum und sehe den Boden an. Er ist im Moment so interessant.
Mrs. Malfoy räuspert sich. „Willst du dich nicht setzen?"
Ich sehe auf. Mrs. Malfoy hat sich wieder gesetzt und sieht mich erwartend an. Mit langsamen, bedachten Schritten setze ich mich mir gegen über und versuche meine Angst zu verbergen, als ich sie ansehe.
„Sie...sie wollten mich s-sprechen?" Mist hat doch nicht so geklappt, wie ich wollte!
„Ja, das wollte ich. Dolores hat mir mitgeteilt, dass sie öfter mit meinen Sohn zusammenarbeiten, ohne sich zu streiten?"
Ich schlucke. „Ja... Wir verstehen uns... ganz gut." Unsicher sehe ich sie an.
„Du brauchst keine Angst zu haben, Mädchen. Weder mein Mann, noch der dunkle Lord, wissen davon."
Es ist, als ob sie die ganze Last von mir nimmt und ich atme erleichtert auf.
Lächelnd sieht mich Mrs. Malfoy an. „Können wir per ‚du'? Das wäre leichter..."
Zögernd nicke ich. Draco hat mir von ihr erzählt. Gesagt, dass sie nett und freundlich wäre und vor allem ein Herz habe. Aber ich bin eine Gryffindor, noch dazu eine Potter...
„Also Ariana. Ich werde dir nichts tun, nur ein kleines Gespräch mit dir führen.", sagt Mrs. Mal.... Narzissa .
„Was genau wollen sie... willst du von mir hören?", frage ich.
„Warum streitet du und Draco nicht? Ihr scheint miteinander umgehen zu können, ohne, dass ihr euch in die Haare bekommt."
Ich beiße mir auf die Lippe. Soll ich es wirklich sagen?
Ich hole noch einmal Luft und sage: „Es hat angefangen, als ich Nachhilfe von ihrem Sohn bekommen habe."
„Nachhilfe? Worin?", unterbricht mich Narzissa.
„In Zaubertränke. Snape... Prof. Snape wollte mir keine Nachhilfe geben. Jedenfalls haben Draco und ich einen Pakt geschlossen, dass wir außerhalb der Öffentlichkeit Freunde sind und...", ich zögere, aber dann sprudelt alles aus mir heraus: „wir sind uns näher gekommen, haben beide - zumindest ich - Gefühle füreinander entwickelt und naja... wir..."
„Liebst du ihn?", fragt Narzissa.
Ich nicke. Mir immer noch auf die Lippe beißend. Ich bin sicher, dass ich gerade rot geworden bin.
„Und...?", Narzissa wird unterbrochen, als die Tür aufgeht und Draco ins Zimmer stürmt. Seine Mutter beachtet er nicht einmal. Er kommt direkt zu mir und kniet sich vor mir hin. „Alles okay? Geht es dir gut?"
„Ja, alles gut. Aber du solltest deine Mutter begrüßen.", sage ich lächelnd.
Draco dreht sich verwirrt um und sieht seine Mutter nachsichtig lächelnd mir gegenüber im Stuhl sitzend.
Mit leicht roten Wangen geht er zu ihr und küsst sie auf die Wange. „Hallo, Mum..."
„Hallo Draco. Keine Angst, dein Vater weiß von nichts. Ich habe den Brief heute Morgen gelesen, als Lucius im Ministerium war."
Erleichtert atmet Draco auf.
Ich erhebe mich und stelle mich neben ihn.
Draco lächelt mich an und legt einen Arm um meine Taille und zieht mich näher zu sich.
Unsicher sehe ich Narzissa an. Sie lächelt freundlich.
„Ach, die Liebe. Aber passt auf, ihr beiden. Wenn Dolores einen weiteren Brief schreibt und Lucius ihn zuerst liest, weiß nicht nur er, sondern auch der Dunkle Lord Bescheid."
Ich schlucke. Ich hoffe, dass das nie passieren wird.
Plötzlich dreht mich Draco so, sodass ich ihm jetzt ins Gesicht sehe, also mit dem Oberkörper zu ihm stehe... (AN: versteht ihr, wie ich meine?) und küsst mich. Überrascht erwidere ich den Kuss und lege meine Arme in seinen Nacken und schließe meine Augen. Ich vergesse völlig, dass Narzissa noch im Raum steht. Ich genieße einfach den Moment.
Also Draco und ich uns voneinander lösen, atmen wir beide schwer.
„Und.. wofür... war.. der?", frage ich keuchend.
Draco zuckt mit den Schultern. „Einfach so."
Ich lache leicht. „Du bist unglaublich." und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.
Narzissa steht auf. (Hat sie uns etwa zugesehen? Ohm ein Gott. Peinlich!!!)
„Ich rede am besten noch mit Severus. Nicht, dass er euch mal erwischt, oder so...", meint Dracos Mutter.
Ich werde leicht rot.
„Das hat er schon.", bemerkt Draco leise und kichert.
Narzissa lacht, als ich Draco leicht gegen den Arm schlage.
Im Dezember schneit es noch mehr und die Hausaufgaben werden auch nicht weniger. Ron und Hermine sehe ich nicht sehr oft, da sie ihren Pflichten als Vertrauensschüler nachgehen müssen. Sie müssen das Dekorieren des Schlosses überwachen. (Ron ist richtig genervt, weil Peeves dauernd dazwischen funkt), auf die 1. und 2. Klässler aufpassen, die ihre Pausen drinnen verbringen, weil es draußen so kalt ist (Ron meint, dass sie freche kleine Rotzbälger sind und Harry, Hermine und er in der 1. nicht so waren... von wegen), im Schichtwechsel mit Argus Filch - dem Hausmeister - in den Korridoren Streife gehen, der den Verdacht hat, die allgemeine Ferienlaune könnte eine Eruption von Zaubererduellen auslösen. (und wieder meckert Ron, weil er denkt, dass Filch nur Stroh im Hirn hat. Gleich darauf sagt Hermine aber, dass das gar nicht geht. Niemand könne Stroh im Hirn haben. Daraufhin hat Ron nur gestöhnt und Ruhe geben.)
Die Beiden sind so beschäftigt, dass Hermine sogar das Stricken von Elfenhüten aufgeben muss, und es wurmt sie, dass sie nun bei den letzten dreien angelangt ist.
»All die armen Elfen, die ich noch nicht befreit habe, die müssen jetzt über Weihnachten hier bleiben, weil es nicht genug Hüte gibt!«
Harry und ich haben es einfach nicht übers Herz gebracht, ihr zu sagen, das Dobby alles an sich nimmt. Harry beugt sich deswegen noch mehr über seinen Aufsatz in Zaubereigeschichte und ich pfeife unschuldig.
Apropos Weihnachten: Hermine geht mit ihrer Familie Ski-fahren und Ron wird nach Hause zum Fuchsbau gehen. Harry weiß auch noch nicht so Recht, wo wir hin sollen.
Aber wo soll ich denn schon hin? In Waisenhaus? Vergiss es! Außerdem haben die mich da sowieso rausgeschmissen...
Zu den Dusleys? Auf keinen Fall! Nach allem was Harry von ihnen erzählt hat, bin ich bis jetzt kein großer Fan von ihnen.
In Hogwarts bleiben? Das wäre nicht schlecht, aber Draco fährt in den Ferien nach Hause. Dann wären abgesehen von ein paar Gryffindors, drei oder vier Slytherins, zwei Huffelpuffs und sechs Ravenclaws, Harry und ich die einzigen. Ach ja, die Lehrer und Dumbeldore wären ja auch noch da, aber... die Ferien mit den Lehrern verbringen? Weihnachten mit den Lehrern verbringen? Darunter auch Umbridge!
Also.... nein danke!
Aber wo soll ich hin?
Ich weiß nicht, ob wir zu Sirius dürfen. Das müsste ja der Schulleiter erfahren... Bei Dumbeldore... also damit hab ich kein Problem. Aber was, wenn Ubridge davon erfährt?
Und Remus? Der hat im Moment wichtigeres zu tun. Genau will er mir nicht sagen was, aber er hat was von einem Orden gefaselt.
Ach ja! Den Orden des Phönix! Ich erinnere mich noch daran, wie Harry und Sirius mir davon erzählt haben.
FLASCHBACK
Harry und ich sitzen in der Küche von Sirius Haus und ich höre mir seine Abenteuer an. Wie er im ersten Jahr Quirrel besiegt hat. Im zweiten Jahr den Basilisken, im dritten die Dementoren und wie er Sirius gerettet hat und letztes Jahr, als er das Trimagische Turnier gewonnen hat und das Preisgeld den Weasly-Zwillingen geschenkt hat, damit sie ihren Traum wahrmachen und in der Winkelgasse einen Scherzartikel Laden aufmachen können.
Ich freue mich schon riesig auf Hogwarts!
Auf einmal geht die Tür auf und Sirius betritt mit ernstem Gesicht die Küche. „Was ist los?", frage ich.
„Ach nichts...", lügt Sirius.
„Du lügst", bemerke ich, als ich sehe, dass Sirius Augenbrauen verdächtig zucken. (Das passiert nämlich immer, wenn er lügt... was natürlich nicht oft vorkommt)
„Ist was mit dem Orden?", fragt Harry neben mir.
Ich runzle die Stirn. Wer oder was ist der Orden?
Sirius seufzt.
„Mundungus ist erwischt worden, als er im Ministerium Wache hielt. Er ist appariert, aber Fudge hat sein Gesicht gesehen und jetzt kann er nur noch verkleidet herum laufen."
„Warte... stopp... stopp... Was ist der Orden?", frage ich verwirrt.
„Der Orden des Phönix. Dumbeldore hat ihn gegründet, als Voldemort damals am stärksten war. Viele, die gegen ihn gekämpft haben, sind dem Orden beigetreten und mussten dafür streben. Auch eure Eltern oder die von... wie hieß er... Ach ja! Neville Longbottom. Es gibt noch ein paar, die im Orden sind. Wir suchen Möglichkeiten Voldemort zu besiegen, ohne, dass das Ministerium sich einmischt oder Wind davon bekommt.", erklärt mit Sirius.
Jetzt geht mir ein Licht auf. „Ahhh..."
„Ja, aber wir dürfen noch nicht beitreten, weil wir erst volljährig sein müssen.", meint Harry etwas beleidigt.
Da muss ich leicht grinsen.
FLASCHBACKENDE
Frustriert stöhnend mache ich mich an meine Hausaufgaben und vergesse kurzzeitig meine Sorgen. Harry hebt den Kopf und fragt Ron: „Wie kommst du eigentlich zum Fuchsbau?"
Denkt er auch über die Ferien nach? Haha, Zufall.
Ron schaut ihn verwundert an. Seit wann sitzt er da eigentlich schon?
„Aber ihr beide kommt doch mit! Habe ich das nicht gesagt? Mum hat mir schon vor Wochen geschrieben, dass ich euch einladen soll!"
Meine Traurige Miene wechselt zu einem strahlenden Lächeln und auch Harrys Augen blitzen auf.
Nach dem Mittagessen komme ich auf Angelinas Wunsch hin zum Quidditch-Feld. Was sie da wohl von mir will?
Dort angekommen kommt sie gleich in voller Quidditch Montur auf mich zu und strahlt richtig. „Also wenn du nur halb so gut wie Harry in Quidditch bist, dann bist du unser neuer Sucher, einverstanden?"
Bitte was?
Ich? Sucher?
„ääh.... bist du sicher, dass du mit mir sprichst? Angelina, ich bin noch nie auf einem Besen gesessen, wie soll ich da Quidditch spielen können?", frage ich unsicher.
Doch die winkt nur ab und zieht mich zu einem Besen und gibt mir Unterricht.
„Also stelle dich links neben deinen Besen, strecke die Hand aus und sage laut und deutlich ‚auf'!"
Ich tue das verlangte und der Besen - ein Komet - fliegt direkt in meine Hand.
„Setz dich drauf - Gut festhalten und stoße dich kräftig ab. Flieg etwas und wenn du wieder runter willst, dann beuge dich leicht nach vorne.", dirigiert mich Angelina weiter.
Also setzte ich mich auf den Komet, stoße mich mit den Füßen vom Boden ab und sause hoch in die Luft. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Das ist ein tolles Gefühl!
Ich drehe eine Runde um das Quidditch-Feld, schlage ein paar Loopings und mache einen Sturzflug nach unten, wobei ich erst wenige Meter über dem Boden stoppe und schließlich Lande.
„Du machst das super! Schon beim ersten Mal fliegen! Okay. Du weißt doch wie Quidditch geht oder? Egal, ich gebe dir trotzdem eine kleine Zusammenfassung:
Also 1 Hüter, der die drei Torringe schützt, 3 Jäger, die den Quaffel durch die Tore schmeißen, 2 Treiber, die die Klatscher auf die Gegnerischen Spieler schießen und sie von unseren Fernhalten und der Sucher, der den Schnatz fängt. Alles klar? Gut. Ich lasse den Schnatz mal raus und du versuchst ihn so schnell wie möglich zu fangen, wenn du ihn nicht findest, drehe einfach in der Zeit ein paar Runden auf dem Quidditch-Feld, okay? Dann los!"
Ich nicke, schwinge mich auf den Besen und sause los, also auch schon der Schnatz an mir vorbei saust.
Und weg ist er.
Ich fliege ein wenig, bis ich einen Goldschimmer nahe am Boden entdecke und mit einem Sturzflug hin fliege.
Tatsächlich, es ist der Schnatz!
Er fliegt weiter nach vorn und ich bremse kurz über dem Boden ab und fliege ihm hinterher. Der Schnatz schlängelt sich nach oben. Ich folge ihm.
als der Schnatz etwa eine Höhe von 20 Metern über dem Boden erreicht hat, stoppt er kurz und fliegt in gleicher Höhe weiter. Der Schnatz ist kurz vor mir, aber ich komme nicht ran, also tue ich das, was mein Bauch für richtig hält, aber mein Kopf total dagegen ist: Ich stelle mich vorsichtig auf meinen Besen. Wie beim Skatebord fahren. Das habe ich im Waisenheim öfter heimlich gemacht. (also ich hatte kein eigenes Bord, sondern habe mir das eines anderen Kindes geborgt)
Der Schnatz fliegt etwas höher und ist für mich außer Reichweite,... es sei denn...
Bevor mich mein Gehirn davor warnen kann, bin ich schon in die Luft gesprungen und habe mir den Schnatz geschnappt.
Leider war mein plan nicht sehr ausgefeilt und ich fliege nach unten, bis plötzlich alles vorbei ist.
Und nein, ich bin nicht auf den Boden gefallen, was jetzt bestimmt ein paar denken.
Der Komet - also der Besen - hat sich gedreht und ist unter mir geflogen, sodass ich auf ihm gelandet bin und mit einem fetten Grinsen im Gesicht zu Angelina geflogen bin, die einen erstaunten, aber auch bleichen Gesichtsausdruck hat.
„Das - war -...", fängt sie an, spricht aber nicht zu Ende.
„der Hammer?", frage ich.
„Wahnsinnig und unbedacht? Weißt du, was dir hätte passieren können? Oh mein Gott, ich will gar nicht daran denken und... ja, es war der Hammer! Du bist jetzt offiziell die neue Sucherin von Gryffindor!"
Ich atme aus. Das war jetzt anders als gedacht, aber doch ganz okay.... der letzte Teil zumindest.
Lächelnd gehe ich zurück zum Schloss. Harry und den anderen möchte ich noch nichts erzählen. Das soll Angelina schön selbst machen.
Hoffentlich wird Harry nicht sauer,...
Am Abend gehen Harry und ich frühzeitig zu unseren letzten DA-Treffen vor den Ferien im Raum der Wünsche. Wie angewurzelt bleibe ich stehen, als ich zur Tür herein komme.
Überall hängen goldene Christbaumkugeln an der Decke, jede mit einem Bild von Harry, unter dem stand: „HARRY CHRISTMAS"
„Dobby", stöhnen Harry und ich gleichzeitig.
Also machen wir uns an die Arbeit und hängen alle Kugeln ab.
Wir sind gerade bei den letzten Kugeln, als Luna Lovegood eintritt, wie üblich mit verträumter Miene.
»Hallo«, haucht sie und sieht sich die Überreste des Weihnachtsschmucks ringsum an. »Oh, die sind aber hübsch, hast du die aufgehängt?«
»Nein«, sagt Harry, »das war Dobby der Hauself.«
»Misteln«, sagt Luna träumerisch und deutet auf ein großes Büschel mit weißen Beeren fast genau über Harrys Kopf. Er springt darunter weg, während ich laut lospruste. »Würd ich auch machen«, sagt Luna sehr ernst. »Die sind oft mit Nargeln verseucht.«
Was zum Merlins Bart sind Nargel?
„Wa-...", weiter komme ich nicht, weil Angelina, Katie und Alicia hereinkommen und ziemlich außer Atem und verfroren aussehen.
»Tja«, sagt Angelina dumpf, zieht ihren Mantel aus und wirft ihn in die Ecke, »wir haben dich endlich ersetzt.«
»Mich ersetzt?«, fragt Harry verdutzt. Oh oh
»Dich und Fred und George«, sagt sie ungeduldig. »Wir haben
einen anderen Sucher!«
»Wen?«, fragt Harry rasch.
»Deine Schwester«, sagt Katie.
Harry wirbelt zu mir herum und sieht mich mit offenem Mund an.
Ich lächle ihn entschuldigend an und zucke mit den Schultern.
»Und was ist mit den Treibern?«, fragt er und schluckt. Ich wusste es doch: Er ist sauer!
»Andrew Kirke«, sagt Alicia ohne Begeisterung, »und Jack Sloper. Keiner von denen ist Spitze, aber verglichen mit den anderen Idioten, die sich gemeldet haben ...«
Die Tür geht auf und Ron, Hermine und Neville treten ein und fünf Minuten später ist der Raum so voll, dass wir endlich anfangen können.
»Okay«, sagt Harry und Ruhe tritt ein. »Ich hab mir gedacht, heute Abend sollten wir einfach noch mal wiederholen, was wir bisher gemacht haben, weil es das letzte Treffen vor den Ferien ist und es keinen Sinn hat, kurz vor einer dreiwöchigen Pause noch was Neues anzufangen ...«
»Wir machen heute nichts Neues?«, flüstert Zacharias Smith mürrisch und laut genug, dass es im ganzen Raum zu hören ist. »Wenn ich das gewusst hätte, war ich nicht gekommen.«
»Tut uns allen ja so Leid, dass Harry es dir nicht gesagt hat«, fauche ich ihn an.
Einige kichern.
»... wir können paarweise trainieren«, sagt Harry. »Fangen wir mit dem Lähmzauber an, zehn Minuten lang, dann können wir die Kissen rausholen und es noch einmal mit dem Schockzauber probieren.«
Folgsam teilen wir uns auf. Ich habe wie üblich Neville als Partner. Bald sind ringsum immer wieder »Impedimenta!«-Rufe zu hören. Der eine Partner bleibt dann rund eine Minute wie angewurzelt stehen, während der andere ziellos umherschaut und anderen Paaren bei der Arbeit zusieht, bis sein Partner wieder auftaut und nun mit dem Zauber an der Reihe ist.
Neville ist gar nicht wiederzuerkennen, so gut ist er geworden.
Nach zehn Minuten Lähmzauber verteilen wir Kissen auf dem Boden und machen uns noch einmal an den Schockzauber. Alle zugleich können ihn nicht trainieren, dafür ist tatsächlich der Platz zu knapp, deshalb sieht die eine Hälfte der Gruppe eine Zeit lang den anderen zu, dann wird gewechselt.
Ich bin stolz auf Harry. Er ist ein guter Lehrer!
Sicher, Neville versetzt Padma Patil den Schock und nicht Dean, auf den er eigentlich gezielt hat, aber er hat ihn viel knapper verfehlt als sonst, und alle anderen haben gewaltige Fortschritte gemacht.
Nach einer Stunde beendet Harry das Training.
»Ihr werdet allmählich richtig gut«, sagt er und strahlt in die Runde. »Wenn wir aus den Ferien zurückkommen, packen wir mal was von den großen Sachen an - vielleicht sogar den Patronus.«
Seine Worte rufen erregtes Murmeln hervor. Alle verlassen den Raum in den üblichen Zweier- und Dreiergrüppchen; die meisten wünschen Harry noch schöne Weihnachten. Mir nicht.... Naja, ich bin ja auch nur ein Schüler und bloß die Schwester.
Ich seufze, als ich die Kissen mit Hermine, Ron und Hermine einsammle und sie aufräume. Ich mache mich auf den Weg zur Tür, als ich mich noch mal zu Harry umdrehe und seinen sehnsüchtigen Blick auf Cho bemerke. Ich grinse in mich hinein und gehe zum Gryffindor-Turm herauf.
Ich setze mich in den Gemeinschaftsraum und lese ein Buch. Spannend, ich weiß. Aber es ist wirklich spannend! Es ist ein Buch von Muggle und ich liebe es! Es heißt: „Du oder das ganze Leben" Es ist ein kitschiger Liebesroman, aber ich stehe auf sowas!
Es geht um ein stinkreiches Mädchen namens Brittany, das die Schulqueen ist, aber alles nur Fassade ist. Bei ihr zuhause ist sie ein einfaches Mädchen mit einer behinderten Schwester und stressigen Eltern. Und um einen mexikanischen armen Jungen namens Alex, der zwei Brüder und eine Mutter hat und in einer Gang ist. In der Schule hat jeder Angst vor ihm, außer seine Freunde, aber die sind ebenfalls in der Gang und deshalb zählt das nicht. An einem Tag schließt er mit einem seiner Freunde eine Wette: Innerhalb von ein paar Wochen soll er Brittany ins Bett bekommen oder er wird sein geliebtes Motorrad los. Nur doof, wenn Gefühle auch ein Recht mit zu reden haben... Das findet die Gang, der Alex angehört nicht so gut.
Ich weiß, ich weiß,... total kitschig, aber es ist echt gut! Das Buch ist das erste eine Trilogie, in den weiteren Büchern geht es dann um die zwei Brüder von Alex.
Als Harry eine halbe Stunde später in den Gemeinschaftsraum kommt, bin ich noch in mein Buch vertieft und obwohl es gerade total spannend ist lege ich es weg und sehe Harry wissend an.
Hermine schreibt einen Brief und hat meinen Bruder noch nicht bemerkt und Ron macht seine Hausaufgaben, sieht aber auf, als Harry sich zu uns setzt.
Und nur mal so eine Frage neben bei: An wen schreibt Hermine eigentlich?
»Was hat dich aufgehalten?«, fragte Ron, als sich Harry in den Sessel
neben Hermine sinken lässt.
Harry gibt keine Antwort. Er hat große Augen und starrt in das Feuer vor uns. (Ein Glück sind wir so gut wie alleine im Gemeinschaftsraum)
»Alles in Ordnung mit dir, Harry?«, fragt Hermine und späht über das Ende ihrer Feder zu ihm hinüber.
Harry zuckt halbherzig mit den Achseln. Okay, jetzt mache ich mir wirklich sorgen!
»Was ist los?«, frage ich und Ron stützt sich auf den Ellbogen, um Harry besser sehen zu können. »Was ist passiert?«, fragt er..
»Geht es um Cho?«, frage ich in geschäftsmäßigem Ton. »Hat sie dich nach dem Treffen abgefangen?«
Kalt erwischt, nickt Harry. Ron kichert, verstummt jedoch, als er Hermines und meinem Blick begegnet.
»Und - ähm - was wollte sie?«, fragt er betont lässig.
»Sie ...«, beginnt Harry mit ziemlich belegter Stimme; er räuspert sich und versucht es noch einmal. »Sie - ähm ...«
»Habt ihr euch geküsst?«, fragt Hermine forsch. Ich runzle die Stirn. Warum ist Hermine denn so... so.... keine Ahnung was! Eben.... etwas fies?
Ron setzt sich so schnell auf, dass sein Tintenfass über den
ganzen Kaminvorleger fliegt. Ohne im Mindesten darauf zu achten,
starrt er Harry begierig an.
»Na?«, drängt er.
Harry blickt von Ron, dessen Miene Neugier und Übermut zeigt,
zu Hermine, die leicht die Stirn runzelt und anschließend zu mir. Ich lächle ihn an. Das scheint ihn zu ermutigen, denn er nickt.
»HA!«
Ron stößt triumphierend die Faust in die Luft und bekommt einen heiseren Lachanfall, der einige schüchtern wirkende Zweitklässler drüben am Fenster zusammenfahren lässt. Unwillkürlich fliegt ein
Grinsen über Harrys Gesicht, während er zusieht, wie Ron sich auf dem
Kaminvorleger wälzt. Hermine wirft Ron einen zutiefst empörten
Blick zu, während ich ihn nur grinsend ansehe und Hermine wendet sich wieder ihrem Brief zu.
»Und?«, sagt Ron schließlich und sieht zu Harry auf. »Wie war's?«
Harry überlegt kurz.
»Nass«, sagt er. Ähh.... was?
Ron macht ein Geräusch, von dem schwer zu sagen war, ob es Jubel oder Ekel ausdrückt.
»Weil sie geweint hat«, fährt Harry mit schwerer Stimme fort. Ach so! Und.. äh.. warum hat sie gleich noch geweint?
»Oh«, sagt Ron und sein Lächeln verblasst ein wenig. »Bist du so schlecht im Küssen?«
»Weiß nicht«, sagt Harry. »Vielleicht schon.«
Oh, man Harry! Wenn ich küssen kann, dann kannst du das auch! Nicht, das ich es an meinem Bruder ausprobieren würde. whääää....
»Nein, natürlich nicht«, sagt Hermine geistesabwesend und schreibt eifrig ihren Brief weiter.
»Woher willst du denn das wissen?«, sagt Ron sehr bissig.
»Weil Cho in letzter Zeit fast dauernd weint«, sagt Hermine leichthin. »Sie weint beim Essen, auf dem Klo, einfach überall.« Ah,... und warum gleich noch mal? Kann das mal jemand sagen, ohne dass ich nachfragen muss?
»Da könnte ein bisschen Küssen sie doch aufmuntern«, sagt Ron grinsend.
»Ron«, erwidert Hermine mit würdevoller Stimme und taucht die Spitze ihrer Feder ins Tintenfass, »du bist der unsensibelste Rüpel, den ich je das Pech hatte zu treffen.«
»Was soll das jetzt wieder heißen?«, entgegnet Ron entrüstet.
»Wer heult denn schon, wenn man ihn küsst?«
»Ja«, sagt Harry ein wenig verzagt. »Wer tut das?«
Hermine schaut die beiden mit beinah mitleidiger Miene an. Dann mich, hilfesuchend.
„Sorry, ich kenne Cho zu wenig.", meine ich und hebe abwehrend die Hände.
»Versteht ihr nicht, wie Cho sich im Moment fühlt?«, fragt sie.
»Nein«, sagen Harry und Ron im Chor.
Hermine seufzt und legt ihre Feder weg.
»Nun, offensichtlich ist sie sehr traurig, weil Cedric gestorben ist. Dann, vermute ich, ist sie durcheinander, weil sie Cedric gern hatte und jetzt Harry, und sie kriegt nicht auf die Reihe, wen sie am liebsten mag. Und dann fühlt sie sich wohl auch schuldig, weil sie glaubt, dass sie Cedrics Andenken beleidigt, wenn sie Harry überhaupt küsst, und sie macht sich wahrscheinlich auch Gedanken, was all die anderen über sie sagen könnten, wenn sie anfängt mit Harry auszugehen. Und sie ist sich wohl ohnehin nicht im Klaren, was sie für Harry empfindet, weil er mit Cedric zusammen war, als er starb, deshalb ist
das alles sehr kompliziert und schmerzhaft. Oh, und außerdem hat sie
Angst, dass man sie aus der Ravenclaw-Quidditch-Mannschaft rauswirft, weil sie in letzter Zeit so schlecht fliegt.«
Joa, ich könnte mir vorstellen, dass das stimmt. Glaube ich zumindest.
Dem Ende dieses Vortrags folgt ein leicht überraschtes Schweigen, dann sagt Ron: »Das kann doch ein Mensch nicht alles auf einmal fühlen, er würde ja explodieren.«
»Nur weil du die Gefühlswelt eines Teelöffels hast, heißt das nicht, dass es uns allen so geht«, sagt Hermine gehässig und nimmt ihre Feder wieder zur Hand.
„Ich gebe Hermine Recht, also nicht das mit dir, Ron, aber ein Mädchen macht sich eben viele Gedanken über alles Mögliche. Was meint ihr, was ich alles gedacht habe, als ich mich mit Draco getroffen habe.", sage ich.
Harry zieht eine Augenbraue hoch, sagt aber nichts dazu, während Ron anscheinend etwas sagen zu wollen, scheint.
»Sie hat doch damit angefangen«, sagt Harry und zieht die Aufmerksamkeit wieder auf sich und Ron klappt seinen Mund wieder zu.. »Ich hätt das nie
gemacht - sie ist mir sozusagen auf die Pelle gerückt - und dann plötzlich heult sie mich voll - ich wusste nicht, was ich machen sollte ...«
»Gib dir doch nicht selbst die Schuld, Mann«, sagt Ron und allein schon der Gedanke scheint ihn zu erschrecken.
»Du hättest einfach nett zu ihr sein sollen«, sagt Hermine und blickt besorgt auf. »Das warst du doch, oder?«
»Na ja«, sagt Harry. Er wird leicht rot, »ich hab ihr irgendwie - 'n bisschen den Rücken getätschelt.«
Hermine sieht drein, als fiele es ihr äußerst schwer, nicht die Augen
zu verdrehen. Auch mir geht es nicht anders, allerdings könnte ich auch laut loslachen. Aber ich halte mich zurück.
»Also, ich denk mal, es hätte schlimmer kommen können«, sagt Hermine. »Triffst du sie wieder?«
»Muss ich doch, oder?«, sagt Harry. »Wir haben schließlich DA-Treffen.«
»Du weißt schon, was ich meine«, sagt Hermine ungeduldig.
Harry sagt nichts.
»Ach, was soll's«, sagt Hermine abwesend und erneut in ihren Brief vertieft, »du hast noch genug Gelegenheiten, sie zu fragen.«
»Was, wenn er sie gar nicht fragen will?«, meint Ron, der Harry mit einem ungewöhnlich verschmitzten Gesichtsausdruck beobachtet hat.
»Sei nicht albern«, sagt Hermine undeutlich. »Harry mag sie doch schon seit langem, stimmt's, Harry?«
Er antwortet nicht. Hermine ist aber wirklich ein bisschen aufdringlich. Ich kann Harry gut verstehen. Die Beiden haben sich gerade erst geküsst und Hermine redet schon von wieder treffen. Klar, ich denke Harry mag Cho wirklich, aber er steht eben etwas unter Schock, wenn ich das richtig verstehe.
»An wen schreibst du eigentlich diesen Roman?«, fragt Ron Hermine und versucht das Pergament zu lesen, das nun auf den Boden hängt. Hermine zieht es hoch und lässt es verschwinden.
»An Viktor.«
»Krum?«
»Wie viele Viktors kennen wir noch?«
Ron sagt nichts, schaut aber griesgrämig drein. Haha, Ron steht auf Hermine. Ich beiße mir auf die Lippe, um nicht zu grinsen.
Die nächsten zwanzig Minuten sitzen wir schweigend da. Ron macht sich wieder an seine Hausaufgaben, Hermine kritzelt immer noch auf dem Pergament herum, ich lese weiter in meinem Buch und Harry? Der starrt ins Feuer, als würde er hoffen, dass Sirius Kopf darin auftaucht.
Als sich Hermine von den anderen gähnend verabschiedet, stehe auch ich mit einem „gute Nacht, Jungs" auf und gehe ins Bett. Schon nach wenigen Minuten falle ich ins Land der Träume.
Ich stehe mit Draco auf einer Lichtung. Wir beide küssen uns und kuscheln und nach ein paar Minuten frage ich leise: „Sind wir eigentlich zusammen?"
Draco lacht. „Na, was denkst du denn?"
Ich lächle. Doch bevor ich etwas hätte sagen können, redet Draco mit höhnischer Stimme weiter: „Das ich mit einer dummen Gryffindor Schlampe zusammen bin? Du bist nur Ablenkung. Mir ist langweilig und Pansy ist eine Zicke, aber immer noch besser als du! Du bist eine Potter! Und ich bin ein Malfoy, treuer Anhänger von Lord Voldemort."
Ich schnappe nach Luft. Was ist in Draco gefahren? Ich merke, wie mir Tränen über das Gesicht laufen.
Und plötzlich stehe ich nicht mehr mit Draco auf einer Lichtung, sondern in einem langen Dunklen Gang.
Eine Schlange gleitet an mir vorbei und zischt mich an. Die Schlange führt ihren Weg fort und schlängelt sich zu einem Mann, der auf dem Boden sitzt.
Der Mann sprang plötzlich auf, zückte seinen Zauberstab und die Schlange biss zu. Ein, Zwei, Drei Mal gräbt sie ihre Zähne in sein Fleisch. Der Mann schrie vor Schmerz und warmes Blut läuft aus seiner Wunde. Ich wollte zu ihm rennen und ihm helfen, doch ich bin wie gelähmt.
Und ganz plötzlich brannte es in meinem Oberarm und ich schrie auf.
„Aria! Ariana!", schrie eine Stimme und holte mich in die Realität zurück.
Ich schlage die Augen auf. Mein Körper ist bedeckt von eiskaltem Schweiß und eine Gänsehaut breitet sich aus. Ich atme schnell und setze mich auf.
„Aria!"
Ginny steht neben mir und sieht mich mit bleichem Gesicht an. Hermine auf der anderen Seite und am Ende des Bettes stehen Lavenda Brown und Parvati Patil. Die beiden zittern und Lavenda springt auf und verlässt das Zimmer.
Ohne es mir bewusst zu sein, reibe ich mir die ganze Zeit über meine Blitznarbe am Oberarm.
Ich kann nicht mehr und sprang auf, schubste Ginny beiseite und rannte ins Bad und übergab mich in der Toilette.
„Oh je", höre ich Parvati leise murmeln.
Als ich wieder ins Zimmer zurückkomme, ist Lavender wieder da. An ihrer Seite Prof. McGonigall. Das kann mir jetzt egal sein. Ich stürze zu Ginny.
„Dein Vater... ist angegriffen worden!", sagte ich keuchend.
„W-was?", fragt Ginny entsetzt.
„Ms. Potter, ziehen sie ihren Morgenmantel an und kommen sie mit ins Büro des Schulleiters. Ms. Weasly, sie auch."
„Professor! Glauben Sie mir, ich bin nicht verrückt!", meine ich, als wir die Treppe hinunter gehen.
„Ich glaube ihnen und ihren Bruder, Ms. Potter."
„Harry?"
Im Gemeinschaftsraum stehen verwirrte Zwillinge (Fred und George), ein bleicher Ron und ein zitternder Harry.
„Harry!", schrie ich und falle ihm um den Hals.
„Aria? Was machst du hier?", fragt Harry noch immer zitternd.
Mir laufen Tränen übers Gesicht, als ich antworte: „Ich hab die Schlange gesehen und... ach, es war so schrecklich!"
Harry drückt mich an sich. „Shhh... Wir müssen zu Dumbeldore. Er muss sofort Bescheid wissen"
ich nicke und löse mich von ihm. Die Weaslys, Harry, McGonigall und ich gehen runter. Immer wieder schlucke ich und versuche diese Bilder loszuwerden. Erfolglos.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Hey ho!!!!
Wieder ein neues Kapitel :)
Bald geht bei mir wieder die Schule los :( Ich hab keine Lust darauf!!!!
Ich will längere Ferien!!!!!!!!
Kann jemand zur Angela Merkel (Oder zu der Person, die das halt macht :P) gehen und sagen, dass es in Bayern längere Ferien geben soll??????
BITTTEEEE!!!!!!
LG die mehr Ferien wollende Coco xx.
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