🍀TÜRCHEN 12&13🍀
KURZGESCHICHTE
Die Helden gehen durch den Zauberwald. Aber sie wissen nicht im geringsten, dass dort eine unangenehme Überraschung auf sie lauert. Es ist bereits Nacht geworden und der Mond beleuchtet nur noch einzelne Wege, welche die dichten Baumkronen nicht bedecken konnten. Was passiert wohl?
"Was hast du entdeckt Fio?!", rief Lisa mit einem leicht besorgten Gesichtsausdruck. "Wir nähern uns dem Ende des winterzauberwaldes. Aber... da ist ein riesiger Fels etwas weiter rechts von uns. Dort könnten wir Rast machen ", sprach Fiona. Ihr grünes Tannenbaumkostüm wippte etwas zur Seite als sie runtersprang. "Endlich rast!", rief Green erleichtert als sie alle am Felsen angekommen waren. Es war schon viel kühler geworden und die Sterne waren am dunklen Nachthimmel zu sehen. "Seid ihr euch sicher dass wir hier rast machen wollen? Ich meine, es wimmelt hier doch nur von Gefahren...", murmelte Neji mit einem mulmigen Gefühl. "Uns passiert schon nichts. Wir haben schließlich Levi und den Todesgott. Und ein Tannenbaumsupergirl ist auch noch dabei", erklärte Michelle grinsend und blickte sich dabei um. "Wo ist Fiona denn?", fragte Amy auf einmal. Niemand konnte sie sehen. "Oh bitte sag mir nicht dass unser Supergirl entführt worden ist...", knurrte Michelle leicht sauer. "Hihi keine Sorge! Ich habe mich nur unter die anderen tannenbäume gemischt", kam es von hinten. Lisa drehte sich um und erkannte eine blonde Haarsträhne. "Wenn du es schaffst die ganze Nacht da drin zu hocken dann Respekt", meinte sie schulternzuckend. Fio kicherte leise. "Ich schaff das. Schließlich bin ich nicht umsonst ein Supergirl ", lachte sie. Amy blickte zu Neji und Green. Die zwei waren schon eingeschlafen und lagen vor dem Felsen auf dem weichen Gras. Bei den Gedanken an Schlaf musste sie ebenfalls kurz Gähnen. Lisa bemerkte das. "Amy, Ruh du dich mit den Neulingen aus. Ich, Michelle und der Todesgott übernehmen die erste Wache ", erklärte sie und lächelte ihre Freundin warm an. Amy nickte bloß. Sie war zu müde um zu antworten . " Ich werde mich mit Fiona und Ken etwas weiter umschauen ", ertönte es von Levi. "Nagut aber passt gut auf euch auf. Es ist-"
"Jaja es ist gefährlich", unterbrach Ken Lisa. Diese blickte ihn nur leicht grimmig an, seuftzte aber nur und nickte. Dann setzte sie sich mit ihrem Freund vor den Felsen und beobachtete die Nacht während Levi, Ken und Fio durch den Wald zogen.
Kurz vor Mitternacht begann es hinter Lisa zu rascheln. //sicherlich hat sich jemand nur bewegt. Nichts besonderes//, dachte sie gelassen und stocherte etwas im Gras rum. Der Mond stand noch immer am Himmel und erleuchtete die dunkle und kalte Nacht. Lisa hörte den Todesgott leise atmen. //Bestimmt ist er auch Müde...//, dachte sie und gähnte leise. //Aber Wir müssen durchhalten. Wir müssen vor Weihnachten das WElexir erobern bevor alles schief geht//.
Ein Knurren, ein Blick, ein Schrei.
Lisa riss die Augen auf als plötzlich ein riesengroßer Wolf vor ihnen stand. Er hatte blaue Augen und Spitze Zähne. Angriffslustig stellte er sich vor der Elfe auf und knurrte sie weiter an. Sein fell war rötlich und auf seinem Schweif waren blaue Strähnen zu sehen. Seine Pfoten waren Silber. //So einen Wolf habe ich noch nie gesehen...//, dachte sie erstaunt. Der Wolf aber sprang hoch und griff an. "Aaaah!", schrie sie erschrocken und wich zurück. Der todesgott kam angerannt. Und entdeckte den Wolf. Seine Augen blitzten das Tier wütend an. Der Wolf richtete seinen eigenen Blick nun auf den Todesgott. Auf einmal riss der Wolf seine Augen auf und rannte davon. Lisa war verwirrt. Sie wollte gerade etwas fragen als ein lautes Summen sie störte. "Verdammt was ist das ?!", knurrte sie und fuchtelte mit ihrer Hand etwas umher. "Pass auf!", rief eine Stimme von hinten. Es war Michelle. "Das sind hochgiftige Xona Bienen! Ihr gift ist lebensgefährlich und sie lähmen einen!", rief sie aufgeregt. Der todesgott reagierte sofort und schaffte Lisa so weit wie möglich von den bienen weg. Aber sie wurden verfolgt. "Verdammt wie können wir diese Viecher loswerden?!", kreischte Lisa nervös und rannte weiter um den Felsen. Aber dadurch wurde es schlimmer. Die Bienen witterten eine andere Beute. "Nein! Die Bienen fliegen auf die Neulinge zu!", rief Michelle und sprintete im hohen Tempo zu Neji und Green. Gerade noch rechtzeitig hielt sie ihren Arm vor den Mädchen und die ersten Bienen stachen zu. "MICHELLE!", brüllten Lisa und der Todesgott entsetzt. Doch Michelle kam unverletzt wieder zurück. "G...geht es dir gut?", fragte Lisa unsicher und eilte zu ihrer Freundin. "Jap. Alles bestens", antwortete Michelle grinsend. "Wie...hast du den Angriff der vielen überlebt?", hakte der Todesgott nun nach. "Hab die Bienen einfach zerquetscht ", lautete Michelles Antwort. "Was?!", kam es überrascht aus Lisa. "Tja mit einem Roboter Arm ist alles möglich ", lachte Michelle und deutete auf ihren mit Blut übersäten Roboter Arm. Alle atmeten wieder auf.
Am nächsten Tag waren Levi, Ken und Fiona wieder da. Sie hatten das Debakel erst am Ende mitbekommen, aber hatten dafür ausreichend Medizin mitgebracht, für denn Fall dass sich jemand verletzte. Green und Neji wunderten sich, wieso Lisa und Michelle so erschöpft aussahen. Amy wusste es. Lisa hatte es ihr erzählt. "Die jüngeren sollten so etwas lieber nicht erfahren. Zu brutal", raunte sie ihrer Freundin zu. Amy nickte nur. Und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Eisbrecher Station.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top