Sugawara Kõshi x Reader (Haikyuu!!)

Nach einigen Jahren zog (D/N) endlich wieder in ihre Heimatstadt. Es war ein unbeschreibliches Gefühl des Glücks wieder zurück zu kehren. Auch wenn sie es in Tokyo mochte, nichts ist besser als zu Hause zu sein. Zwar würde sie ihre Freunde, so wie das Volleyball Team zurücklassen müssen, doch es war nicht so schwer sie loszulassen wie damals. Sie könnte in das Volleyball Team der Karasuno spielen, so wie sie es immer wollte. Ob er es auch auf die Karasuno geschafft hat, wie er es immer wollte, fragte sie sich und schaute aus dem Fenster des Reisebusses. Sie schaute auf ein Autobahn Schild. Noch 103 Kilometer, die sie zu fahren hatte.

Timeskip Reader P.O.V

Als ich aus dem Bus stieg, schaute ich mich als aller erstes um. Es war eine kleine Halte stelle an der wenig Leute standen. Ich blickte durch die Menschen Menge, doch sah meinen Cousin nicht. Bestimmt kommt er zu spät, dachte ich. Klar kannte ich mich noch ein wenig aus, aber ob ich den Weg zum hause meines Cousins finden würde stand ausser frage. Damals hatte ich ihn nicht oft besucht, weshalb ich den Weg auch nicht richtig kannte. Genervt schaute ich auf ihr Handy. 1 neue Nachricht. Ich tippte drauf und sah, dass sie von Tooru war.

Bist du gut angekommen?

Tooru

Schnell tippte ich die Antwort ein und bekam direkt wieder eine Nachricht.

Schön dass es dir gut geht. Ich vermisse dich soooo sehr!

Tooru

Ich grinste. Ich war gerade mal 3 Stunden weg und schon vermisste mich mein Bester Freund. Schnell schrieb ich ihm, dass ich ihn auch vermisste und machte das Handy aus. Ich packte es in meine Tasche. Auf einmal hörte ich eine Stimme:

"(D/N)?"

"Keishin!",ich drehte sich zu meinem Cousin um, "Du bist spät! Ich habe hier die ganze Zeit auf dich gewartet und als Begrüßung kriege ich nicht mal 'ne Umarmung?! Was ein schlechter Cousin..."

Er kam auf mich zu und umarmte mich. Er hatte sich nicht viel seit früher verändert. Wir gingen zu meinem neuen zu Hause und auf dem Weg redeten wir über alles. Er über das Volleyball Team, welches er coacht, welches aus begabten Idioten besteht und ich über mein Leben an der Aoba Johsai. Wir lachten ein wenig, bis er ein Thema anschnitt was mich etwas traurig stimmte.

"Wie geht's dir mit der Sache mit deinen Eltern?", fragte er mich.

"Wie soll es mir schon gehen?",sagte ich mit einem gequälten Lächeln. Schweigend gingen wir weiter. Jaa... meine Eltern. Ein heikles Thema. Nachdem meine Mutter die Scheidung einreichte und nach Amerika zog, war mein Vater am Boden zerstört. Er trank Alkohol, was ihn wesentlich gewalttätiger machte. Deswegen bin ich jetzt hier. Keishin hatte mich aufgenommen und jetzt stand ich in seiner Schuld. Wir kamen an der Tür eines Supermarktes an.

"Gehört der dir?",fragte ich mit großen Augen.

"Ja, wir wohnen in der Wohnung darüber." Keishin führte mich nach oben und zeigte mir alles. Am Ende der Führung ließ ich mich in meinem Zimmer nieder, packte meine Sachen aus meinen Koffer, welcher schon eine Woche vorher hier her geschickt wurde, aus und räumte ein. Am Ende ließ ich mich kraftlos in mein Bett fallen und schlief ein.

Am nächste Morgen

Früh stand ich auf und belegte direkt das Bad. Nachdem ich dort fertig war ging ich in die Küche und bereitete Frühstück, so wie zwei Bentos, vor. Ich stellte gerade das Frühstück auf den Tisch als Keishin das Esszimmer betrat. Wir frühstückten gemeinsam und ich informierte ihn über das Bento, welches ich ihn gemacht hatte. Danach packte ich meine Tasche, nahm mein Bento, erkundigte mich nochmal nach dem Weg zur Schule und ging zur Schule. Dort angekommen meldete ich mich im Sekretariat an, wo sie mir meine Klasse mitteilten und danach ging ich gemeinsam mit meinem neuen Lehrer zur Klasse. Dort angekommen stellte ich mich vor:

"Hallo! Mein Name ist Ukai  (D/N) und ich bin aus Tokyo hier her gezogen. Ich freue mich auf eine gute zusammen Arbeit!"

Danach wies mir der Lehrer einen Platz zu. Ich sollte wohl als Abtrennung dienen, denn der Lehre setzte mich zwischen zwei Jungen, die danach sehr traurig gestimmt waren. Tanaka Ryunosuke und Nishinoya Yuu. In der Pause fragten sie mich aus bis Tanaka mir eine Frage stellte:

"Du, Ukai-san, warum hast du den selben Nachnahmen wie unser Coach?"

"Ach, ihr gehört zum Volleyball Team? Er ist mein Cousin",sagte ich mit einem Lächeln, "und ihr könnt mich (D/N) nennen!"

"Dann nenn du uns Yuu und...",sprach Nishinoya.

"Ryu, Bitte...", sprach Tanaka.

"(D/N)-chan!",sprachen sie nun synchron. Ich nickte und sie verbeugten sich. Ich applaudierte für ihre tolle Vorstellungs Einlage. Nach einiger Zeit fing der Unterricht wieder an und wir machten aus, dass sie mich später mit zum Training nehmen würden. Nachdem der Unterricht beendet war, gingen wir zu dritt zum Training. Während sie sich umziehen gingen, ging ich schonmal in die Turnhalle, wo ich auch gleich Keishin erblickte.

"Oi, Keishin! Ich schaue heute beim Training zu, ja?" Er nickte nur und baute weiter alles, zusammen mit einem relativ hübschen Mädchen, auf. Danach stellte sie sich mir als Shimizu vor. Wir unterhielten uns nich ein wenig, bis die Jungs kamen. Keishin stellte mich kurz vor und erklärte das ich zu gucken würde. Auf einmal ging die Tür auf.

"Ich bin zu spät! Sumimasem!", sagte eine mir bekannte Stimme. Ich schaute die Person an. Er hatte helle Haare, braune Augen und war groß. Größer als ich.

"Da bist du ja, Suga!",sagte ein Junge, der mir als Kapitän vorgestellt wurde. Suga.... Das hörte sich an wie sein Spitzname von früher, auch wenn ich ihn anders genannt hatte. Irgendwann blieb sein Blick an mir hängen. Mein Herz setzte aus, so ein intensiver Blick.

"Also das ist (D/N)",sagte wieder der Kapitän, "Sie schaut uns heute beim Training zu!" Dieser Suga legte seinen Kopf schief.

"(D/N)-chan?" Wie er meinen Namen aussprach... Keinen Zweifel.

"Kõ-chan?",sprach ich. Er nickte. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn. Er umarmte mich zurück.

"Ich wusste dass du nach Tokyo gezogen warst, aber das du wieder zurück ziehst hätte ich nie erwartet!",sprach er als wir uns lösten.

"Ich auch nicht",sagte ich mit einem Lächeln. Wir redeten weiter, bis die anderen uns bei unserer wieder Vereinigung störten. Training war angesagt. Ich setzte mich auf die Bank und schaute zu, doch mein Blick gilt immer demselben, Hell haarigen Setter. Er ist groß geworden, als wir noch Kinder waren war ich immer größer. Hübsch ist er auch. Die Röte stieg mit ins Gesicht bei diesem Gedanken. Mein Herz schlug so schnell, als ich ihn ansah. Früher hatte ich dieses Gefühl auch immer. Liebe. Sie ist nicht verschwunden. Ich habe sie immer in meinem Herzen getragen. Die ganze Zeit.

Lange Zeit hing ich noch meinen Gedanken hinterher,  bis das Training beendet war und Kõshi auf mich zu kam.

"Lass uns noch ein Eis essen!",forderte erblich mehr oder weniger auf und ich nickte. Ich gab Keishin Bescheid und wartete vor der Turnhalle auf ihn. Als er nach einiger Zeit kam liefen wir los. Er sagte er kenne eine tolle Eisdiele, die beste die es gibt. Auf dem Weg und auch nachdem wir uns Eis gekauft hatten lag eine unangenehme Stille zwischen uns bis er sie durchbrach.

"Sag mal, warum bist du eigentlich zurück hier her gezogen?",fragte er mich und nahm ein Stück von seinem Eis. Ich schaute weg. Ich musste es ihm sagen. Mein Blick auf den Boden gerichtet, erzählte ich ihm alles. Währenddessen aßen wir unser Eis auf. Als ich fertig war war es kurz still, doch auf einmal spürte ich zwei starke Arme und einen muskulösen Körper um mir. Kõshi zog mich in eine Umarmung und ich fühlte mich sicher. Ich wusste nicht warum, aber ich ließ meinen Emotionen freien lauf. Ich weinte mir die Seele aus dem Leib. Als ich mich einigermaßen eingekriegt hatte und nur noch ein paar Tränen meinen Wangen runter liefen drückte er mich ein wenig von ihm weg. Er legte seine Hände an meine Wangen und strich mit seinen Daumen die letzten Tränen weg.

"Ich kann nicht mehr warten!",sagte er genervt und schaute kurz zur Seite, aber dann wieder in meine Augen, "Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr! Seit dem Tag an dem wir uns kennen lernten!" Erst weiteten sich meine Augen vor Schock, aber dann lächelte ich ihn an.

"Ich liebe dich auch!",sagte ich und Spürrte schon weiche Lippen auf meinen.

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So, das war dann mein 1. One shot. Feedback und Verbesserungen Bitte in die Kommentare. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Frage: Ich, Du oder Sie Form?

Sayonara

Anna

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