Tomura Shigaraki - Held oder Schurke

„Hilfe!", eine weinende Frau blickt panisch auf ihr Baby, das dabei ist, von einem Auto überfahren zu werden. Mit Hilfe meines Spinnenquirks befördere ich mich an die gefährliche Stelle und nehme das weinende Baby auf mein Arm. Bevor das Auto in uns rein kracht, schaffe ich es, uns in Sicherheit zu bringen und gebe das zierliche Baby der erleichterten Mutter: „Vielen Dank!" Lächelnd verabschiede ich mich von der Frau und suche nach weiteren Bürger, die meine Hilfe benötigen. Mir fällt ein brennendes Haus abseits der Stadt auf, auf das ich so schnell ich nur kann zu marschiere. Dort angekommen, blicke ich mich um und stelle fest, dass sich niemand im Haus befindet. Bevor ich aber das Feuer löschen kann, spüre ich wie etwas Hartes gegen meinen Kopf geschlagen wird und ich ohne Halt mein Bewusstsein verliere.

„Was sollen wir mit ihr tun?" Ich schrecke auf und weite panisch die Augen. Mir liegt die Kinnlade zu Boden, als ich mich in einer Bar mit der Anwesenheit von Shigaraki und seiner Gefolgschaft wieder finde. „Wieder wach, Dornröschen?", gibt der blauhaarige Schurke von sich und nähert sich mir. Er legt seine Hand unter mein Kinn und zwingt mir ihm in sein verdecktes Gesicht zu blicken. Zischend reiße ich meinen Kopf von seinem Griff, worauf er verärgert seine Arme kratzt. „Keine Angst Leute, ich lass mir schon etwas spezielles für sie einfallen.", gibt Tomura mit einer kühlen Stimme von sich und jagt mir einen regelrechten Schauer über den Rücken. Lachend verlassen die anderen Schurken das Zimmer und lassen mich alleine mit ihrem Anführer. „Was wirst du mit mir machen?", frage ich voller Furcht und drücke mich in die Wand hinter mir rein. Sein schauriges Lachen ertönt und er nähert sich mir wieder: „Vorerst muss ich wissen, ob du der Schurkenliga beitreten möchtest." Schockiert weite ich meine Augen und schüttle den Kopf: „Wie kommst du denn darauf?" Erneut entfährt ein Lachen seiner Kehle, während er mit seiner rauen Hand über meine Wange geht: „Weißt du (Y/N), ich beobachte dich schon seit einer ganzen Weile." Nervös schlucke ich den Kloß in meinem Hals hinunter, während er einer meiner (H/C) Haarsträhnen zwischen seinen Fingern nimmt: „Mir ist nicht nur aufgefallen wie schön du bist, sondern auch, dass du das Heldendasein verabscheust." Ich erröte bei seinen Worten und gebe ein kraftloses Nicken von mir: „Ich möchte aber keine Menschen töten." Er nickt verständnisvoll und legt seine Hand erneut auf meiner Wange ab: „Das musst du nicht." Ich nicke und er entfernt die Hand von seinem Gesicht. Ich verliere mich komplett in seine ausdrucksstarken roten Augen und bin vollkommen sprachlos. Das nächste was ich weiß ist, dass er seine wohlgeformten Lippen auf meine platziert und mich leidenschaftlich küsst. Als wir uns außer Atem von einander lösen, blickt er mir tief in meine (E/C) Augen: „Willkommen in die Schurkenliga."

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