„Darf ich euch Portgas D. (Y/N) vorstellen? Meine Schwester!", höflich winkend stehe ich neben meinem Zwillingsbruder Ace, der mir den furchteinflössenden Kaiser Whitebeard und seine gesamte Besatzung vorstellt. Der alte Mann mustert mich skeptisch von Kopf bis Fuß, ehe er breit grinst: „Die Familie meiner Söhne, ist auch meine Familie." Auch auf meinen Lippen bildet sich ein Lächeln, während Ace strahlend einen Arm um mich legt. Die restlichen Crewmitglieder werden mir einzeln Vorgestellt, darunter der Phönix Marco, der mich freundlich anlächelt: „Freut mich (Y/N), ich bin Marco." Ich wusste selbstverständlich wer er war, denn schließlich bin ich ein riesengroßer Fan des Teufelsfruchtnutzers. „Weißt du, (Y/N) ist ein großer Fan-", noch bevor mein Zwillingsbruder Ace seinen Satz zu Ende bringen kann, schlage ich meinen Ellbogen gegen seine Rippen und er krümmt sich vor Schmerz auf den Boden des Schiffes zusammen. Marco betrachtet überrascht diese Szene, bis er sich an mich wendet: „Hättest du Lust auf einen Drink?" Ich nicke mit geröteten Wangen und folge ihn zu Whitebeard, der von Sake und Bierfässer umrundet ist. Alle Piraten liegen bereits schlaff zu Boden, entweder aufgrund des Alkoholkonsums oder wie Ace, weil man von mir eine reingehauen bekommen hat. Marco hält mir eine Sakeschale hin, an welcher ich mit verzogener Miene nippe. „Also was wollte Ace vorhin sagen?", fragt der blonde Herr hoch neugierig und betrachtet mein nervöses Gesicht. „D-dass ich ein Fan von dir bin.", gebe ich kleinlaut zu und spiele nervös an meinen Fingern herum. Der Kommandant der ersten Division lacht herzlich auf, ehe er einen Arm um mich legt: „Das freut mich, (Y/N)." Ein angenehmes Kribbeln durchfährt meinen Körper und ich schlucke den Kloß in meinem Hals hinunter. „Komm.", meint Marco urplötzlich und zieht mich an der Hand vom Schiff hinunter. Wir kommen an einer Klippe an und setzen uns auf den Boden, während wir über das weite Meer blicken, in dem Delphine umher springen. „Es ist zwar nicht meine Aufgabe Neulinge zu rekrutieren aber, tretest du unserer Crew bei?" Marco blickt mir tief in meine (E/C) Augen und nimmt zeitgleich meine Hände in seine. Ich stammele unvollständige Worte, ehe ich nicke: „Ja!" Voller Freude grinst der Phönix über beide Ohren und legt stürmisch seine butterweichen Lippen auf meine. Als wir uns von einander lösen, blicke ich unglaubwürdig in seine wunderschönen Augen, während er seine Hand an meine Wange legt: „Damit das klar ist, ab sofort gehörst du ganz allein mir."