Kōtarō Bokuto - Widerstand

„Bitte, (Y/N).", flehend sieht Tatsuki Washio in meine (E/C) Augen und kniet selbst auf den Holzboden vor mir. Ich schüttle standhaft den Kopf und konzentriere mich weiterhin auf den Unterricht. Ich spüre den ganzen Unterricht über die Blicke der Volleyballspieler der Fukurōdani-Oberschule im Nacken und versuche mir nicht anzumerken, wie unangenehm ich es doch finde.

Als der Unterricht schlussendlich sein Ende findet, mache ich mich blitzschnell davon um auf keinen der Spieler zu treffen. Jedoch macht Washio mir einen Strich durch die Rechnung und kreuzt meinen Weg am Schuleingang: „(Y/N), bitte!" Niedergeschlagen seufze ich aus und willige ein: „Na schön, wo ist er?" Der Schwarzhaarige deutet mir mit einer Kopfbewegung Richtung Halle ihm zu folgen.

In der Halle angekommen, erblicke ich alle Spieler fleißig trainieren, bis auf Bokuto, welcher gekränkt auf den Boden sitzt und sich nicht rührt. Selbst als wir vor ihm stehen, blickt er noch immer niedergeschlagen zu Boden. „Bokuto, nur wegen dir haben sie das Spiel gewonnen.", rufe ich mürrisch auf den Volleyballspieler ein, der seine Laune zu sehr vom Lob und Aufmerksamkeit anderer beeinflussen lässt. Sein Blick richtet sich auf mich und er stellt sich ruckartig auf: „Sag das nochmal!" Ich wollte ihn wie ich es sonst auch tue ignorieren, jedoch wirft Washio mir einen warnenden Blick zu. „Nur wegen dir hat das Team gewonnen!", rufe ich heraus und seine Miene erstrahlt. Voller Freude zieht er mich in seine Arme und drückt mich fest an sich. Die Röte umfasst mein Gesicht, während ich protestiere, dass er mich los lassen soll. Ich liebte es den Weißhaarigen zu provozieren, indem ich ihn seine heißgeliebte Aufmerksamkeit entziehe. Washio entfernt sich mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck von uns, während Bokuto mich über das vergangene Spiel voll labbert. „Aber weißt du was ich mehr liebe als Aufmerksamkeit?", raunt er mit einer extrem angenehmen Stimme in mein Ohr und kommt mir sehr nahe. Wie in Trance schüttle ich den Kopf und blicke intensiv in seine hellen Augen. Ein Lachen umspielt seine wohlgeformten Lippen: „Dich." Ich weite überrascht die Augen, während er seine weichen Lippen auf meine legt. Er merkte wie unangenehm es mir aufgrund der anderen Spieler ist, weswegen er sich von mir löst und mich im Brautstyle hochhebt: „Dann machen wir eben draußen weiter." Voller Scham vergrabe ich meinen knallroten Kopf in seine trainierte Brust, während das ganze Team auflacht und uns hinterher pfeift.

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