Katsuki Bakugou - Der Mobber meines Bruders
Gemeinsam mit meinem Bruder Izuku betrete ich die Oberschule Yuei, an welcher wir gemeinsam in der A Klasse Unterricht werden. Izuku und ich liebten diese Schule und strengen uns deshalb enorm im theoretischen sowohl praktischen Unterricht an, damit wir beide irgendwann einmal richtige Helden werden.
Seit unserer Kindheit wird Izuku von unserem Kindheitsfreund Katsuki Bakugou Beleidigungen an den Kopf geworfen, welche mein Bruder seit jeher humorvoll nimmt und sich keineswegs verteidigt. Ich jedoch versuchte ihn zu verteidigen und werde jedesmal in einen fürchterlichen Streit mit Katsuki verwickelt.
Auch heute war dies der Fall. Bakugou und ich beleidigten uns auf das Übelste, weswegen Aizawa-Sensei uns beide zum Nachsitzen verdonnerte. Nur wir beide mussten heute nach dem Unterricht länger da bleiben und setzten uns so weit wie nur möglich voneinander entfernt. „Ihr beide bleibt hier. Ich verzieh mich.", unser mürrischer Lehrer starrt uns prüfend in die Augen, bis er das saubere Klassenzimmer verlässt und hinter sich die Tür zu schließt.
„Nur wegen dir sind wir hier!", erzürnt stellt Katsuki sich vor meinem Tisch und scheint wohl eine Entschuldigung von mir zu erwarten. Verwundert hebe ich eine Braue an und schüttle wild mit meinem Kopf: „Dann hättest du Izuku nicht wie sonst auch beleidigen sollen." Man merkte dem Rotäugigen die Wut an, weswegen ich lauthals anfange zu lachen. Urplötzlich spüre ich seine Hand an meinem Mund und verstumme abrupt: „Schnauze (Y/N)!" Um seine Wangen herum breitet sich eine Röte aus, während er seinen Blick von mir abwendet. Mit großen Augen blicke ich ihn an und drücke seine Hand von meinem Mund runter: „Bist du verlegen?" kichernd betrachte ich die Röte in seinem Gesicht, was ihn anscheinend nur noch wütender macht. „Ja, verdammt! Ja, ich bin verlegen! Weil ich dich schon seit Jahren mag!", das Gesicht meines Klassenkameraden ist nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, während er mir dieses Geständnis macht. Mit geweiteten Augen starre ich ihn an und traue mich nicht, auch nur ein einziges Wort zu sprechen.
Mit hängenden Kopf läuft er auf seinen Platz zu und Stille kehrt ein, bis ich ruckartig von meinem Stuhl aufstehe und auf ihn zu laufe. Mit all meinem Mut drehe ich ihn zu mir und lege meine Lippen auf seine. Seine Hände finden Platz an meiner Hüfte, während ich meine Hände in seinen hellen Haaren vergrabe. Als wir uns von einander lösen blicken wir uns tief in die Augen und auch ich gestehe ihm, dass ich ihn mag, obwohl er der Mobber meines Bruders ist.
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