Hitoshi Shinsou - Party

„Die ach so tolle A Klasse.", während ich den Flur der Yuei-Oberschule entlang laufe, starten mich die Schüler der Klasse 1-B verachtend an. Ihre teilweise neidischen und teilweise verhassten Gesichtsausdrücke prägen sich jedesmal wenn ich mein Klassenzimmer betrete in meinen Verstand ein.

„(Y/N), was ist los?", Ochako blickt mich besorgt an, als ich gekränkt mit dem Kopf auf meinen Schreibtisch liege. „Die B Klasse hasst uns.", erkläre ich mit einem deprimierten Gesichtsausdruck und ziehe die Aufmerksamkeit meiner Klassenkameraden auf mich. Shoto meint das dies relativ wäre, Katsuki macht eine abfällige Bemerkung zu ihnen und Denki meint das liegt daran, dass wir besser sind. „Wir sollten eine Party für sie schmeißen.", schlägt Deku enthusiastisch vor und erlangt somit Zustimmen von allen Seiten. Somit ist es beschlossen. Wir fertigten Einladungen an, verteilten diese an alle Schüler der B Klasse, dekorierten unser Wohnheim und bestellten leckere Pizza.

Am besagten Abend tauchen alle B-Klässler auf, bis auf Shinsou Hitoshi. „Soll der Dreckskerl bloß fern bleiben.", meint Katsuki und blickt abfällig zur Seite. „Jemand sollte ihn holen!", schlägt Ochako höflich vor. Alle Schüler nicken, doch keiner erklärt sich bereit dafür. „(Y/N) sollte ihn holen.", schlägt Itsuka Kendo vor und blickt kichernd zu ihren Klassenkameraden. „Wieso ich?", frage ich sichtlich nervös und erröte. „Dir wird er diesen Wunsch nicht abschlagen.", meint Yosetsu und wackelt wie wild mit seinen Augenbrauen. Mit hochrotem Kopf marschiere ich in das Wohnheim der 1-B, bis hin zum Zimmer des Lilahaarigen. Nervös klopfe ich an der Holztür, die kurzerhand vom Schüler geöffnet wird: „Ich sagte ich komm' nicht zu dieser verdammten Feier!" Als er mein erschrockenes Gesicht erblickt, weitet er seine lila Augen. „Es, es wäre schön, wenn du kommen würdest.", stotternd blicke ich zu Boden, während ich mich verlegen an der Wange kratze. Er lehnt sich am Türrahmen an und blickt mich fragend an: „Und wieso?" Ich balle fest die Hände zu Fäuste und nehme all meinen Mut zusammen: „Ich hätte dich sehr gerne dabei." Plötzlich spüre ich seine Hand an meiner Taille und er zieht mich mit Ruck in sein Zimmer. Er drückt mich fest gegen die Wand und blickt mir tief in meine (E/C) Augen. „Darauf habe ich gewartet.", mit seiner rauen Stimme flüstert er dies in mein Ohr, weswegen sich eine Gänsehaut um meinen gesamten Körper bildet. Er drückt seine wohlgeformten Lippen auf meine und küsst mich innig. Als wir uns aufgrund des Luftmangels lösen, legt er seine Hand um mich und verlässt gemeinsam mit mir das Zimmer: „Nach der Party können wir da weiter machen."

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