Wenn ihr mehr One-Shots haben wollt, schreibt es bitte in die Kommentare und macht auch bitte Wünsche ich weiß nie welchen Charakter ich nehmen soll..

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Mit zittrigen Schritten hast du dich der Brücke genähert. Tränen brannten dir in den Augen. Langsam stiegst du auf das Geländer. Du musstest dich einfach nach vorne fallen lassen und alles wäre vorbei.

Keine Qualen mehr.
Keine Angst.
Keine Träne würde mehr fließen.

Nichts.

Keiner würde es bemerken, außer der Mond und die Sterne, welche schwach zwischen den Wolken hindurch schimmerten.

Seit längeren hast du sehr viele Probleme und das mit gerade mal 18 Jahren.

Du bist ein Scheidungskind, dessen Eltern nichts von einen wissen wollen. Sowohl dein Vater, als auch deine Mutter haben eine neue Familie. Du hast bei deine Mutter gelebt, welche sich allerdings nur für ihr zwei neuen Kinder interessierte. Die neue Frau deines Vaters verbat diesen mit dir Kontakt zu haben.

Die Folge davon waren Depressionen.

Du warst zu nichts mehr in der Lage.

Deine Noten fielen immer mehr in die Tiefe und deine Mitschüler wurden deshalb besonders aufmerksam auf dich. Außgerechnet die beliebten Mädchen der Schule hatten es dann auf dich abgesehen. Da sich keiner traute, sich gegen sie auf zu lehnen, wurdest du von allen gehänselt.

Es war die Hölle. Du hattest niemanden mehr.
Dies waren nur deine Hauptprobleme, denn du hattest viel mehr.

Du atmetest noch einmal tief ein und hast dich mit geschlossenen Augen nach vorne fallen lassen.

Doch du fielst nicht nach vorne. Im Gegenteil. Du fielst nach hinten. Erst jetzt hast du bemerkt, wie sich ein Arm um deine Hüfte geschlungen hatte.
Dich empfing eine angenehme Wärme, als du zu einen Körper gezogen wurdest.

"Verdammt, was machst du da?!"

Es war eine tiefe und leicht raue Stimme.

Ein Mann.

Du sahst nun die Person, die dich fest hielt. Sie kam dir ziemlich bekannt vor, nur wusstest du nicht woher.

Doch ihr zwei wart nicht allein. Es waren noch zwei weitere Personen dabei. Du kanntest sie. Die Mädchen an deiner Schule haben immer von ihrer Band geschwärmt. In den Mädchenumkleiden hingen sogar Plakate von ihnen.

Es waren Jinguji Ren und Hijirikawa Masato von Starish.

Dann fiel es dir wieder ein.

Der Mann war Ranmaru Kurosaki.
Ein Mitglied von Quartett Night.

"Hey, hörst du mir überhaupt zu?!"

Erst jetzt hast du bemerkt in welcher Situation du steckst. Vor nicht mal einer Minute wolltest du dich umbringen.
Wegen der Mobberei.
Weil es niemanden interessieren würde.
Weil dich keiner braucht.

Die schmerzhaften Erinnerungen spielten sich in deinen inneren Auge wieder.
Es fühlte sich immef noch so an, als ob alles heute passiert wäre, obwohl das Ganze schon länger als zwei Jahre lang geht.

Du Tränen strömten deinen Gesicht hinunter und deine Beine hielten nichts mehr aus.

Du konntest es Ranmaru verdanken, dass du nicht auf den Boden gefallen bist, da er dich immer noch fest hielt.

"Senpai, jetzt hast du die Lady zum weinen gebracht ~ so etwas macht ein Gentleman nicht."

"Halt die Klappe, Ren! Das ist nicht lustig."

Ren kam zu dir und hob leicht dein Kinn an.

"Was ist denn los, kleines Lamm? So jemand schönes, wie du, sollte nicht solche Gedanken haben."

Tränenüberströmt und mit rot unterlaufenen Augen warst du nicht in der Lage irgendetwas zu sagen.

"Jinguji, lass sie in Ruhe. Sie braucht in dieser Situation keine Aufreißer."

"Bist du etwa eifersüchtig, Masato? ~ "

"Verschwinde, Ren! Masato, kümmer dich bitte um diesen dämlichen Playboy."

Hijirikawa zerrte Jinguji von dir weg und beide verschwanden komplett aus deiner Sicht.
Nur noch Ranmaru war bei dir.
Er wandte sich zu dir um.

"Ich will jetzt eine Erklärung für das Ganze."

Eingeschüchtert von seinen Blick, hast du versucht ihm alles zu erklären, doch es kam dabei nur Geschluchze heraus.

Ranmaru bemerkte, dass man mit dir nicht reden konnte und hob dich schweigend hoch.
Im Braut-Style trug er dich zu einen Auto in der Nähe. Darin saßen auf den beiden Rücksitzen ein genervter Hijirikawa und ein zufriedener Jinguji.

Am Auto angekommen setzte dich der Silberhaarige auf den Beifahrersitz und schnallte dich an.
(Es sind doch silberne Haare, oder?)

Er selbst setzte sich hinter das Steuer und fuhr los.

"Was machen wir mit dem Mädchen, Ranmaru-san?"

"Wir bringen sie in ein Hotel. In der Villa kann sie nicht übernachten. Wenn das Camus herausfindet würde, gäbe es ziemlich Ärger. Tch."

Die ganze Zeit über hast du still auf deine Schuhe gestarrt.
Dir war momentan alles egal.

Nach einer Weile kam von deiner linken Seite ein Klicken und du wusstest, dass ihr beim Hotel seid.

Nur der Quarttet Night Sänger und du betraten die Rezeption des Hotels.

Nachdem Ranmaru alles geklärt hatte, brachte er dich zu einen Hotelzimmer.

"Du bleibst hier schön, bis ich dich morgen früh abhole. Wenn du weg läufst, gibt es Ärger, verstanden?"

Mit diesen Worten verschwamd er aus dem Zimmer.

Du wusstest dir nicht besser zu helfen, weshalb du dich in das Bett gelegen hast und nach einer Weile in einen traumlosen und leichten Schlaf gefallen bist.

Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür. Kurz darauf schwang diese auf und die drei jungen Männer von gestern kamen hinein.

Sie setzten sich genau vor dich und wollten nun die ganze Geschichte hören.
Stottert erzähltest du ihnen die Gründe, warum du von der Brücke springen wolltest.

Nachdem du fertig warst, trat eine unangenehme Stille ein.

"Du kannst auf jeden Fall nicht für immer in diesen Zimmer bleiben, Holde. Wie wäre es, wenn du mit uns kommst, Lady?"

"Wie stellst du dir das vor, Jinguji? Der Präsident würde dies nie erlauben."

"Wir sagen ihm einfach, dass sie unser Motivations Maskotchen ist."

"Wie immer idiotisch."

"Ren hat Recht, Masato. Es gibt keine andere Möglichkeit. An ihrer Stelle würde ich auch nicht zurück nach Hause wollen.
Wie bekommen das schon irgendwie hin."

Entschlossen stand Ranmaru auf. Sofort machten die anderen beiden das Gleiche.

"Geht schon mal vor,ihr beide. Ich muss sie noch kurz etwas fragen."

Er wartete bis die Starish Mitglieder den Raum verließen, dann kam er zu dir her und schloss dich zögert in seind Arme.

Die Wärme tat gut. Es war das erste Mal, dass du dieses Gefühl wieder erlebst.

"Keine Sorge, wie bekommen das schon hin."

~ Einige Jahre später ~

Die Tür schwang auf und ein junges Mädchen kam in die Küche.

"Mama, Mama. Kannst du mir aus dem Buch vorlesen?"

"Natürlich Schätzchen."

Die Mutter las den Kind aus den Buch vor, als sich die Haustür mit einen leichten Knarzen öffnete.

Sofort legte das Mädchen das Buch auf die Seite und sprang zur Tür.

Die Frau trottete ihr hinterher, um ihren Mann zu empfangen.

"Hallo, Liebling.
Wie war die Arbeit?"

"In Ordnung. Nur hat mich wieder die übliche Person aufgeregt."

~kleiner Zeitsprung~

Die Tochter war im Bett und schlief tief und fest, während ihre Eltern im Schlafzimmer miteinander redeten.

Plötzlich drückte der Man seine Frau auf die Matratze und küsste diese leidenschaftlich.

"Ich liebe dich.
Würdest du die Mutter meines zweiten Kindes sein, (Name)?"

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Fertig :D
Kritik ist immer erwünscht und es wäre schon Vorschläge zu erhalten und zu sehen, dass ihr meine Kapitel lest.

Es kommt mir immer so vor, als würde nimand mein Buch lesen und davon schwindet auch die Motivation >.<

Hab euch lieb.

xLittlexMonsterx